Nussbäume

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Als Nussbäume werden Bäume (und Sträucher) bezeichnet, die Nüsse produzieren.

In der Schweiz wird der Walnussbaum auch als Nussbaum bezeichnet.

Nüsse produzierende Gehölze

Echte Nüsse

• Haselnuss
• Lambertnuss
• Baumhaselnuss
• Eiche (Eichel)
• Edelkastanie
• Chilenische Haselnuss

Achäne (Sonderform der echten Nüsse)

• Buchen (Bucheneckern)

Steinfrüchte

• Walnuss
• Mandel
• Honigpalme (Coquito)
• Kokospalme (Kokosnuss)
• Pistazie
• Pecannuss
• Pilinuss

Balgfrüchte

• Macadamia

Fruchtstielobst

• Cashewnuss

Kapselfrüchte

• Paranuss

Nussbäume im Waldgarten

Der Nussbaum spielt eine wichtige Rolle bei einer Landwirtschaft, die an die Europas ursprüngliche Waldlandschaft angepasst ist und ersetzt dort weitgehend das Getreide. In der Permakultur wurde mit dem Waldgarten ein solches Konzept ausgearbeitet. Dieser weist eine weit höhrere Artenvielfalt auf und ist auch deshalb deutlich komplexer, da in ihm sehr viele verschiedene essbare Arten wachsen, die unterschiedliche Ansprüche haben und deren Anordnung Erfahrung benötigt, damit ein System entstehen kann, das dauerhaft ist und mit moderatem Aufwand bewirtschaftet werden kann.

Da es sich beim Waldgarten um eine waldähnliche oder zumindest savannenähnliche Landschaftsform handelt, sollten auch die Nutztiere an diese Landschaftsform angepasst sein. Idealerweise eignen sich hier beispielsweise Hühner, die aus waldigen Gebieten stammen, aber auch beispielsweise Schweine. Letztere haben eine lange Tradition der Haltung in Hutewälder (Waldweiden), insbesondere in sogenannten Dehesas in Spanien und Portugal, wo Schweine in Eichenwäldern gemästet werden mit den dort reifenden Eicheln.