Steinfrucht
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Bei der Steinfrucht besteht die Fruchtwand (Perikarp) aus einer äusseren, festen bis ledrigen Haut, einer fleischig-saftigen Mittelischicht (Mesokarp), die selten auch faserig bleibt (z. B. Walnuss, Kokosnuss) und einer inneren Schicht (Endokarp), die stets ein verholztes, hartes Gehäuse um den Samen bildet. Die meisten Steinfrüchte enthalten nur einen Kern, seltener auch mehrere (z.B. Kaffee oder Holunder).
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Allgemeines
Namen
engl. drupe; frz. drupe;
Beispiele
Steinobst (Aprikose, Pfirsich, Kirsche, Mandel), Olive, Pistazie, Kokosnuss, Coquito, Walnuss, Pecannuss, Pilinuss, Mango, Krähenbeere (Empetrum)
Sammelsteinfrüchte
Eine Sonderform der Steinfrucht sind die Sammelsteinfrüchte, bei denen aus einer Blüte gleich mehrere kleine Früchte mit eigenen Samen hervor gehen. Zu den bekanntesten Expemplare gehören Arten aus der Gattung Rubus (Himbeere, Brombeere etc.).
Literatur
- Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.