Wiesen-Schafgarbe

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-Die Schafgarbe ''(Achillea L.)'' ist eine Gattung und gehört zur Familie der [[Asteraceae|Korbblütengewächse]] ''(Asteraceae)''.+[[Bild:Schafgarbe Bluete Wk.jpg|thumb|240px|right|Wiesen-Schafgarbe]]
 +Die '''Gewöhnliche Schafgarbe''' oder '''Wiesen-Schafgarbe''' (''Achillea millefolium'' L.<sup>[http://www.theplantlist.org/tpl1.1/record/gcc-140712]</sup>) ist eine [[Schafgarben]]-Art und gehört zur Familie der [[Asteraceae|Korbblütengewächse]] (''Asteraceae'').
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 +Die Schafgarbe ist als Futterpflanze für Kleinsäuger geeignet. Sie wird unter anderem von [[Chinchilla]]s, [[Degu]]s, [[Kaninchen]] und [[Meerschweinchen]] gerne gefressen.
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 +Die Schafgarbe ist eine mehrjährige, bis zu 90 cm hohe, krautige Pflanze. Die Blätter sind fein gefiedert und am Ende der Sprossachse bildet sich ein schirmförmiger Blütenstand, bestehend aus vielen kleinen, weissen bis leicht rosa farbenen Blüten. Die Blütezeit dauert von Mai bis Oktober.
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 +Die Schafgarbe ist nässescheu und wächst auf nährstoffreichen Lehmböden, fetten Wiesen und Weiden, an Wegrändern, aber auch auf Halbtrockenrasen und aus Schuttplätzen bis in 1800 m Höhe. Sie ist heute weltweit verbreitet. Sie ist eine tiefwurzelnde Pionierpflanze, die bis zu 90 cm tiefe Wurzeln macht.
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 +* [[Ätherisches Öl]]: Chamazulen, Cineol, Proazulen (Matricin, Millefolin)
 +* [[Bitterstoffe]]: Achillin
 +* [[Flavonoide]]
 +* [[Gerbstoffe]]
 +* [[Inulin]]
 +* [[Kalium]] und andere [[Mineralien]]
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 +bis 1% [[ätherisches Öl]] (Azulen), [[Sesquiterpenlactone]], [[Gerbstoffe|Gerb-]] und [[Bitterstoffe]], [[Flavonoide]], [[Essigsäure|Essig-]], [[Kaffeesäure|Kaffee-]] und [[Apfelsäure]], [[Schleimstoffe]], [[Kupfer]], [[Kalium]], [[Vitamine]] (Fleischhauer et al. 2007).
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 +==Literatur==
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 +* Fleischhauer, G.S. Guthmann, J. Spiegelberger, R. (2007): Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden. AT Verlag, Baden, München.
 +* Krneta-Jordi, M. (1999): Der Heilpflanzengarten im Botanischen Garten der Universität Bern. vaö-Verlag Agrarökologie Berne, Hannover.
 +* Lauber, K. Wagner, G. (2006): Flora des Kantons Bern. Vom Jura zum Jungfraumassiv - 2000 Blüten- und Farnpflanzen. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern, Stuttgart, Wien.
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 +[[Kategorie:Unproblematisch]]
 +[[Kategorie:Stauden]]
 +[[Kategorie:Brachen]]
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 +[[Kategorie:Wiese]]

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Wiesen-Schafgarbe
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Wiesen-Schafgarbe

Die Gewöhnliche Schafgarbe oder Wiesen-Schafgarbe (Achillea millefolium L.[1] (http://www.theplantlist.org/tpl1.1/record/gcc-140712)) ist eine Schafgarben-Art und gehört zur Familie der Korbblütengewächse (Asteraceae).

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

engl. yarrow, common yarrow; frz. Achillée millefeuille

Eignung als Futterpflanze

Die Schafgarbe ist als Futterpflanze für Kleinsäuger geeignet. Sie wird unter anderem von Chinchillas, Degus, Kaninchen und Meerschweinchen gerne gefressen.

Die Pflanze

Die Schafgarbe ist eine mehrjährige, bis zu 90 cm hohe, krautige Pflanze. Die Blätter sind fein gefiedert und am Ende der Sprossachse bildet sich ein schirmförmiger Blütenstand, bestehend aus vielen kleinen, weissen bis leicht rosa farbenen Blüten. Die Blütezeit dauert von Mai bis Oktober.

Die Schafgarbe ist nässescheu und wächst auf nährstoffreichen Lehmböden, fetten Wiesen und Weiden, an Wegrändern, aber auch auf Halbtrockenrasen und aus Schuttplätzen bis in 1800 m Höhe. Sie ist heute weltweit verbreitet. Sie ist eine tiefwurzelnde Pionierpflanze, die bis zu 90 cm tiefe Wurzeln macht.

Inhaltsstoffe

(Krneta-Jordi 1999)

bis 1% ätherisches Öl (Azulen), Sesquiterpenlactone, Gerb- und Bitterstoffe, Flavonoide, Essig-, Kaffee- und Apfelsäure, Schleimstoffe, Kupfer, Kalium, Vitamine (Fleischhauer et al. 2007).

Literatur

  • Fleischhauer, G.S. Guthmann, J. Spiegelberger, R. (2007): Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden. AT Verlag, Baden, München.
  • Krneta-Jordi, M. (1999): Der Heilpflanzengarten im Botanischen Garten der Universität Bern. vaö-Verlag Agrarökologie Berne, Hannover.
  • Lauber, K. Wagner, G. (2006): Flora des Kantons Bern. Vom Jura zum Jungfraumassiv - 2000 Blüten- und Farnpflanzen. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern, Stuttgart, Wien.

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