Kalium

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Kalium (K), auch Kali (https://de.wikipedia.org/wiki/Kalisalz).

In der Natürlichen Landwirtschaft ist Kalium Bestandteil von WK und FFJ.

Kalium in der Pflanze

Kalium ist wichtig für die Steuerung des Wasserhaushalts und verbessert die Anpassung der Pflanze an Trockenheit und erhöht die Frosthärte. Zudem ist es wichtig für die Photosynthese, es ist elementar für eine Vielzahl von Enzymen und es hilft bei der Verstoffwechlung von Glukose zu Stärke und dem Aufbau von Proteinen und verbessert so das Pflanzenwachstum und die Pflanzengesundheit.[1] (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kalisalz&oldid=235156528)

Kalium ist in den Pflanzen sehr mobil und bei Mangel transportieren sie es aus den alten in die jungen Blätter. Ein Mangel zeigt sich in Chlorosen (https://de.wikipedia.org/wiki/Chlorose) in alten Blättern, in Nekrosen an den Blattspitzen und -ränder, schlaffen Blätter (Welketracht (https://de.wikipedia.org/wiki/Welke_(Pflanze))), einer höheren Verdunstung.

Bei einer Überversorgung kann es zu Magnesiummangel kommen.

Literatur

  • Forscher zeigen, wo und wie Pflanzen den Nährstoff Kalium wahrnehmen (https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=11631) (Zusammenfassung der Resultate von Wang et al. 2021)
  • Feng-Liu Wang, Ya-Lan Tan, Lukas Wallrad, Wei-Hua Wu, Jörg Kudla, Yi Wang (2021): A potassium-sensing niche in Arabidopsis roots orchestrates signaling and adaptation responses to maintain nutrient homeostasis. Developmental Cell 56, 6; 781-794; DOI: 10.1016/j.devcel.2021.02.027

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