Chile
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Im semiariden Norden Chiles gibt es eine Reihe von grossen Täler, welche das Land durchschneiden. Im Spanischen werden sie als [http://es.wikipedia.org/wiki/Valles_transversales Valles transversales] bezeichnet: | Im semiariden Norden Chiles gibt es eine Reihe von grossen Täler, welche das Land durchschneiden. Im Spanischen werden sie als [http://es.wikipedia.org/wiki/Valles_transversales Valles transversales] bezeichnet: | ||
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- | Der Verkehr konzentriert sich auf die Panamericana, welche als [https://de.wikipedia.org/wiki/Ruta_5_%28Chile%29 Ruta 5] als Hauptachse von Norden nach Süden Chile durchläuft. Der öffentliche Verkehr besteht hauptsächlich aus Busverbindungen. Ganz im Süden gibt es Fähren und Schiffverbindungen, da dieser Teil teilweise sonst nur von Argentinien oder per Flugzeug erreichbar ist. Bahnverbindungen beschränken sich auf die Strecke Santiago - Chillán und einige Metro- und Urbanlinien in den grössten Städten. Die unbenutzten Strecken des einst weitläufigen Schienennetzes ist am Zerfallen. | + | Der Verkehr konzentriert sich auf die Panamericana, welche als [https://de.wikipedia.org/wiki/Ruta_5_%28Chile%29 Ruta 5] als Hauptachse von Norden nach Süden Chile durchläuft. Der öffentliche Verkehr besteht hauptsächlich aus Busverbindungen. Ganz im Süden gibt es Fähren und Schiffverbindungen, da dieser Teil teilweise sonst nur von [[Argentinien]] oder per Flugzeug erreichbar ist. Bahnverbindungen beschränken sich auf die Strecke Santiago - Chillán und einige Metro- und Urbanlinien in den grössten Städten ([[Santiago de Chile]], [[Concepción]], [[Valparaíso]]). Die unbenutzten Strecken des einst weitläufigen Schienennetzes ist am Zerfallen. |
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- | * Meserve, P.L. Martin, R.E. Rodriguez, J. (1984): Comparative Ecology of the Caviomorph Rodent Octodon degus in Two Chilean Mediterranean-type Communities. Revista Chilena de Historia Natural 57: 79-89. ([http://rchn.biologiachile.cl/pdfs/1984/1/Meserve_et_al_1984.pdf PDF]) | + | * Meserve, P.L. Martin, R.E. Rodriguez, J. (1984): Comparative Ecology of the Caviomorph Rodent Octodon degus in Two Chilean Mediterranean-type Communities. [[Revista Chilena de Historia Natural]] 57: 79-89. ([http://rchn.biologiachile.cl/pdfs/1984/1/Meserve_et_al_1984.pdf PDF]) |
- | * Muñoz-Pedreros, A. (1992): Ecología del ensamble de micromamíferos en un agroecosistema forestal de Chile central: una comparación latitudinal. Revista Chilena de Historia Natural 65: 417-428. ([http://rchn.biologiachile.cl/pdfs/1992/4/Mu%C3%B1oz-Pedreros_1992.pdf PDF]) | + | * Muñoz-Pedreros, A. (1992): Ecología del ensamble de micromamíferos en un agroecosistema forestal de Chile central: una comparación latitudinal. [[Revista Chilena de Historia Natural]] 65: 417-428. ([http://rchn.biologiachile.cl/pdfs/1992/4/Mu%C3%B1oz-Pedreros_1992.pdf PDF]) |
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Aktuelle Version
Dieser Artikel dient vorerst einer Übersicht über chilenische Studien.
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Geografie
Chile grenzt im Norden an Peru und Bolivien, im Osten an Argentinien, im Westen und Süden an den Pazifik. Das Land selbst wird wesentlich geprägt von fünf geografischen Regionen:
Der grosse Norden wird dominiert von zwei Wüsten, der peruanisch-chilenischen Pazifikküstenwüste oder Atacama im Tiefland, es ist eine der trockensten Regionen der Welt. Und in den hohen Anden erstreckt sich das Plateau der Trockenpuna, eine Kältewüste mit extremen Tagestemperaturunterschieden, geringen Niederschlägen und einer kargen Vegetation aus Horstgräsern (Ichu-Gräser) und Polsterpflanzen.
Im semiariden Norden Chiles gibt es eine Reihe von grossen Täler, welche das Land durchschneiden. Im Spanischen werden sie als Valles transversales (http://es.wikipedia.org/wiki/Valles_transversales) bezeichnet:
- Copiapó Tal (Region Atacama)
- Huasco Tal (Region Atacama)
- Elqui Tal (Region Coquimbo)
- Limarí Tal (Region Coquimbo)
- Choapa Tal (Region Coquimbo)
- Aconcagua Tal (Region Valparaíso)
Diese Täler wurden einst von dem indigenen Volk der Diaguita (http://de.wikipedia.org/wiki/Diaguita) bewohnt.[1] (http://en.wikipedia.org/wiki/Diaguita)
Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Transverse_Valleys
In Mittelchile, etwa auf der Höhe von Santiago erstreckt sich das grosse Längstal bis in den Süden von Puerto Montt. Dort setzt es sich dann unterirdisch als Wasserkanal fort. Die Anden grenzen dadurch nun direkt an den Wasserkanal und somit an den Pazifik und bilden stellenweise beeindruckende Fjorde. Das Küstengebirge setzt sich in Form zahlreichen Inseln und Inselarchipelen fort, wobei die Insel Chiloé die grösste von ihnen ist.
Südlich von Santiago erstreckt sich das Seenland. Weiter südlich zwischen 37° und 48°S folgen die immergrünen Wälder (valdivianischer Wald) und noch weiter südlich folgt die patagonische Steppenlandschaft, die geprägt ist von kargem, niedrigem Wuchs und starken Winden.
Menschen und Verkehr
Chile ist an den nördlichen und südlichen Rändern dünn besiedelt. Die meisten Menschen wohnen in Santiago und Umgebung und im südlich daran anschliessenden Längstal. Zu den grössten Städte zählen Santiago (Conurbación Santiago ca. 7,2 Mio.), Concepción (Gran Concepción ca. 1,3 Mio.), Valparaíso und Viña del Mar (Gran Valparaíso ca. 1 Mio.), Antofagasta (ca. 0,4 Mio.) und La Serena (Conurbación La Serena-Coquimbo ca. 0,4 Mio.).
Der Verkehr konzentriert sich auf die Panamericana, welche als Ruta 5 (https://de.wikipedia.org/wiki/Ruta_5_%28Chile%29) als Hauptachse von Norden nach Süden Chile durchläuft. Der öffentliche Verkehr besteht hauptsächlich aus Busverbindungen. Ganz im Süden gibt es Fähren und Schiffverbindungen, da dieser Teil teilweise sonst nur von Argentinien oder per Flugzeug erreichbar ist. Bahnverbindungen beschränken sich auf die Strecke Santiago - Chillán und einige Metro- und Urbanlinien in den grössten Städten (Santiago de Chile, Concepción, Valparaíso). Die unbenutzten Strecken des einst weitläufigen Schienennetzes ist am Zerfallen.
Bedeutende Studien
Hauptartikel: Studien in Chile
Übersichtsstudien
- Meserve et al. (1984) - zwei Standorte im nördlichen Mittelchile
- Muñoz-Pedreros (1992) - 6 Standorte von Nord- bis Süd-Chile
Langzeitstudien Kleinsäuger
- Fray Jorge Nationalpark, u.a. Meserve und Kollegen
- Las Chinchillas National Reserve, Aucó (31° 30' S, 71° 06' W), http://www.bio.puc.cl/auco/fr_memb.htm
Bedeutende Orte
- Fray Jorge Nationalpark (30 °S, Region Coquimbo), schützt die nördlichsten Reste des Valdivianischen Regenwalds, u.a. Fulk 1975; Meserve 1981
- La Campana Nationalpark, Ocoa (32° S, Region Valparaíso), schützt den grössten noch verbliebenen Honigpalmwald
- Rinconada de Maipú (33 °S, Region Santiago), Forschungsstation der Universität Chile, u.a. Fulk 1975;
- Lampa (33 °S, Region Santiago), beliebter Fangort für Degus
Tiere und Pflanzen
- Vegetation von Chile (http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=536) (Feierabendführung Boga Basel)
- Inventario Nacional (http://www.gochile.cl/en/national-parks/reserves/isla-mocha/maps.html) Artendatenbank des chilenischen Umweltministeriums
Literatur
- Meserve, P.L. Martin, R.E. Rodriguez, J. (1984): Comparative Ecology of the Caviomorph Rodent Octodon degus in Two Chilean Mediterranean-type Communities. Revista Chilena de Historia Natural 57: 79-89. (PDF (http://rchn.biologiachile.cl/pdfs/1984/1/Meserve_et_al_1984.pdf))
- Muñoz-Pedreros, A. (1992): Ecología del ensamble de micromamíferos en un agroecosistema forestal de Chile central: una comparación latitudinal. Revista Chilena de Historia Natural 65: 417-428. (PDF (http://rchn.biologiachile.cl/pdfs/1992/4/Mu%C3%B1oz-Pedreros_1992.pdf))
Allgemeine
- Armesto et al.: The Mediterranean Environment. (PDF (http://www.bio.puc.cl/caseb/casebpdf/Armesto-%20mediterranean-Rev%20Nov.pdf))
- Hastings, G.T. (1905): Observations on the Flora of Central Chile. Bulletin of the Torrey Botanical Club 32(11): 615-623. doi: 10.2307/2478458. (Abstract (http://www.jstor.org/stable/2478458))
Waldtypen in Chile
- Etienne, M. (1985): La forêt méditerranéenne du Chili. Forêt Méditerranéenne 7(1): 65-68. (Abstract (http://documents.irevues.inist.fr/handle/2042/42671) | PDF (http://www.foret-mediterraneenne.org/upload/biblio/FORET_MED_1985_1_65.pdf))
- Donoso, C. (1982): Reseña ecológica de los bosques mediterráneos de Chile. Bosque 4(2): 117-146. (PDF (http://mingaonline.uach.cl/pdf/bosque/v4n2/art04.pdf))
Früchte und Samen chilenischer Pflanzen
- Hoffmann, A.J. Teillier, S. Fuentes, E.R. (1989): Fruit and seed characteristics of woody species in mediterranean-type regions in Chile and California. Revista Chilena de Historia Natural 62: 43-60. (PDF (http://rchn.biologiachile.cl/pdfs/1989/1/Hoffmann_et_al_1989.pdf))
Kleinsäuger aus Chile
- Simonetti, J.A. Otaiza, R.D. Ecologia de micromamiferos de Chile central: una revision (http://www.conservacion.cl/Quienes/JAS/013.pdf). Publicacion Ocasional, pp. 61-103.
- Quintana, V. (2008): Diversidad de micromamíferos de la región de la Araucania, sur de Chile. Gestión Ambiental 16: 41-52. (PDF (http://www.ceachile.cl/revista/ARCHIVOS%20PDF/GA_16_2008_Quintana.pdf))
Vergangenheit (Holozän)
Achtung: 5000 Kalenderjahre = 4300 14C-Jahre (Grosjean et al. 2007), bzw. 1 Kalenderjahr ~ 0,86 14C-Jahre.
- Grosjean et al. (2007): Mid-Holocene climate and culture change in the South Central Andes. In: Anderson et al. (Hrsg.): Climate Change and Cultural Dynamics: A Global Perspective on Mid-Holocene Transitions. Academic Press, London. (PDF (http://bprc.osu.edu/Icecore/Grosjean_et_al_2007_%28FERCO%29.pdf) | Google Books (http://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=7UaxL8q2pl8C&oi=fnd&pg=PA51&ots=V8iPwPG6eR&sig=zqQ8Ff6-q9fZzfG-IjlXEQLxvyA#v=onepage&q&f=false))
- Maldonado, A. Villagrán, C. (2006): Climate variability over the last 9900 cal yr BP from a swamp forest pollen record along the semiarid coast of Chile. Quaternary Research 66(2): 246–258. doi:10.1016/j.yqres.2006.04.003 (http://dx.doi.org/10.1016/j.yqres.2006.04.003) (PDF (http://www.captura.uchile.cl/bitstream/handle/2250/5857/Maldonado_Antonio.pdf?sequence=1))
- Maldonado et al. (2010): Early Holocene climate change and human occupation along the semiarid coast of north-central Chile. Journal of Quaternary Science 25(6): 985–988. doi:10.1002/jqs.1385 (http://dx.doi.org/10.1002/jqs.1385) (PDF (http://146.83.237.36/eng/focus/people_focus1/pdf/Maldonado_etal_2010_StaJuliaPollen.pdf))
Siehe auch
- Pflanzen im Fray Jorge Nationalpark
- Pflanzen im Chinchillareservat
- Nahrung der Wildchinchillas
- Nahrung der Wilddegus
- Diskussion:Degu (Pflanzen in Rinconada de Maipú)
- Diskussion:Walddegu
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