Trinknapf
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Näpfe bieten eine unkomplizierte Möglichkeit, Kleinsäuger mit Trinkwasser zu versorgen. Zudem stellen sie häufig gegenüber Flaschen eine natürlichere Wasseraufnahme dar. Zudem ist ein Napf aus Steingut oder Ton sehr nagefest. Jedoch sind einige Tierarten sehr flink im Verschleppen von Näpfen, dass bei ihnen eine Trinklasche besser geeignet ist.
Die Reinigung der Näpfe gestaltet sich sehr unkompliziert, da sie meist keine schwer zugängliche Stellen aufweisen, welche sich nur schlecht reinigen lassen und der Dreck sich dort sammelt. Ein guter Schwamm und je nach dem, gerade bei hartem Wasser, wenn sich mit der Zeit Kalk an Boden und Innenwand ansetzen, auch Essig eignen sich zur Reinigung.
Als Nachteile gelten sicher die schnelle Verschmutzung durch Einstreu, welche jedoch bei häufigem Wasserwechsel nicht so problematisch ist. Wird der Napf an erhöhter Stelle aufgestellt, lässt sich dieses Problem weitgehend vermeiden. Dazu ist es wichtig ihn gut gegen Verrutschen zu sichern. Eine Trinkwasseretage ist eine prima Lösung, welche diesen Nachteil behebt. Ein weiterer Nachteil ist, dass die aufgenommene Wassermenge sich mit Näpfen nur schwer kontrollieren lässt, einerseits wegen fehlender Messskala, andererseits da gewisse Wassermengen auch noch verdunsten.
