Kalisie

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Callisia repens Habitus Foto: M. Bischoff & M. Brückner
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Callisia repens Habitus
Foto: M. Bischoff & M. Brückner

Die Kalisie oder Callesie (Callisia repens (JACQ.) L.) ist eine Kalisie und gehört zur Familie der Commelinagewächse (Commelinaceae).

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

Die Kalisie wird auch Callesie oder Kriechendes Schönpolster genannt. Des weiteren wird sie unter dem geschützten Markennamen Golliwoog®, Pet-Vit oder auch als Cubaguu vermarktet. Diese als Markennamen genutzen Bezeichnungen sind für die Pflanze genau genommen nicht korrekt, denn die Pflanze selber heisst Kalisie oder eben Kriechendes Schönpolster.

Der Name Callisia bedeutet "Lilie der Schönheit" leitet sich ab von dem griechischen Wort "Kallos", was "Schönheit" bedeutet und "lis" zu Deutsch "Lilie". Der Artbeiname repens bedeutet "kriechend" und deutet auf ihre Wuchsform hin.

engl. creeping basketplant, creeping inchplant; frz. Callisie rampante, "Vitamiam"


Degus fressen gerne Kalisie
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Degus fressen gerne Kalisie

Eignung als Futter

Die Kalisie ist Nahrungsmittel einiger Schildkrötenarten. Die Pflanze an sich ist eine geeignete Futterpflanze für viele Kleintiere. So ist sie auch für Chinchillas, Degus, Meerschweinchen, Mäuse, Rennmäuse etc. geeignet.

Sie ist ein gutes Winter-Frischfutter, da sie sich leicht als Zimmerpflanze kultivieren lässt.


Kalisien auf der Fensterbank, eine gute Winterfutterquelle. (Foto: Lea Schuler)
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Kalisien auf der Fensterbank, eine gute Winterfutterquelle. (Foto: Lea Schuler)

Die Pflanze

Die Kalisien stammen aus dem tropischen Regenwald aus Mittel- und Südamerika. Sie wachsen in niederliegenden bis aufrecht wachsenden Stauden. Ihre Blüten sitzen in den Blattachseln und sind klein, weißlich und unscheinbar. Kalisien mögen helle, bis halbschattige Standorte und warme Temperaturen von 15 °C oder wärmer. Sie lassen sich einfach durch Stecklinge vermehren. Diese können in Wasser eingestellt werden, bis sie Wurzeln bilden und dann in durchläßige Erde eintopfen. Kalisien haben einen hohen Wasserbedarf und sollten nicht zu trocken haben. Doch auch Staunässe sollte unbedingt vermieden werden.

Das Schönpolster lässt sich einfach durch Stecklinge vermehren, welche zur Wurzelbildung in Wasser oder feucht bleibende Erde gestellt werden können. Nach einigen Tagen bilden sich dann Wurzeln. Die abgeschnittenen Stellen bilden zudem wieder neue Seitentriebe.

Literatur und Links

  • Greiner, K. Heimberger-Preisler, K. Weber, A. (2000): Lexikon Zimmerpflanzen. ADAC Verlag, München.
  • Markenregisternachweis zu Golliwoog® (http://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/305308505/DE)

Kalisie als Futterpflanze:

Bilder

* Fotos: M. Bischoff & M. Brückner, http://degus.manuela-b.de


Kalisien sind beliebt bei Degus:


Kalisie nachgezogen aus Stecklingen:

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