Wegmalve
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Version vom 17:52, 3. Mai 2019
Die Wegmalve oder Weg-Malve (Malva neglecta WALLR.) ist eine Malvenart und gehört zur Familie der Malvengewächse (Malvaceae).
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Allgemeines
Namen
Käslikraut, Gemeine Malve, kleine Malve, übersehene Malve
frz. mauve négligée, mauve commune, petite mauve
Der Gattungsname Malva stammt aus dem Griechischen maláche. Das deutsche Wort Malve ist dagegen dem Lateinischen entlehnt.
Eignung als Futter
Die Wegmalve ist eine gute Futterpflanze. Es können sowohl Blüten, Blätter, Stängel und Samen verfüttert werden.
Die Blüten der Weg-Malve werden von Degus gerne gefressen.
Die Pflanze
Die Wegmalve ist eine niederliegende, bis zu 50 cm hohe, krautige Pflanze. Sie ist ein- oder mehrjährig und hat rundlich, bis nierenförmige Blätter. Die Blüten sind hellrosa bis weiß mit dunklerer Nervatur und blühen zwischen Mai und September.
Die Blüten enthalten Schleimstoffe (bis 10 %), Flavonoide (u.a. das Anthocyan Malvin) und Gerbstoffe. Die Blätter enthalten Schleimstoffe (ca. 10 %), bestehend aus Galactose, Glucose, Arabinose, Xylose und Rhamnose, sowie Galacturonsäure. Ausserdem enthalten sie Flavonoide und Gerbstoffe.
Literatur
- Hiller, K. Melzig, M.F. (2003): Die große Enzyklopädie der Arzneipflanzen und Drogen. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg.
- Krneta-Jordi, M. (1999): Der Heilpflanzengarten im Botanischen Garten der Universität Bern. vaö-Verlag Agrarökologie Berne, Hannover.
- Reichling, J. Gachnian-Mirtscheva, R. Frater-Schröder, M. Saller, R. Di Carlo, A. Widmaier, W. (2005): Heilpflanzenkunde für Tierärzte. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg.