Bambus
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Version vom 18:31, 7. Apr 2023
Der Bambus gehört zur Familie der Süssgräser (Poaceae). Die Unterfamilie der Bambusse (Bambusoideae) beinhaltet mehr als 80 Gattungen und um die 1500 Arten.
Bekannte Gattungen sind unter anderem: Phyllostachys, Fargesia, Sasa, Bambusa, Dendrocalamus, etc.
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Name
frz. bambou
Eignung als Futter
Bambus ist ungiftig, die Sprossen des Riesenbambus (Dendrocalamus giganteus) enthalten aber Blausäure und sind daher giftig. Die Halme sind unbedenklich und gut geeignet zur Käfigeinrichtung.
In der Praxis hat sich Bambus als Futterpflanze bewährt. Das Laub wird teilweise von Kleinsäugern lieber gefressen denn Gras. Positive Erfahrungen mit Bambus gibt es bei Chinchillas, Kaninchen und Meerschweinchen.
Die Pflanze
Bambusse gehören zu den Gräsern und dementsprechend ist auch ihr Aufbau. So wachsen sie bereits in endgültiger Breite aus den Rhizomen, ineinandergeschachtelt wie eine Teleskopantenne. Sie gehören zu den am schnellsten wachsenden Pflanzen der Erde und erreichen innert circa 2 Monate ihre endgültige Höhe. Grosse Arten können bis zu 40 Meter hoch werden. Ihre Halme sind schlank, leicht, holzig und nicht selten verzweigt. Viele Bambusarten bilden unterirdische Ausläufer (Rhizome).
Nutzung
Zum Bauen wird unter anderem die in Südamerika verbreitete Gattung Guadua (https://de.wikipedia.org/wiki/Guadua) verwendet. In Asien ist Moso-Bambus (https://de.wikipedia.org/wiki/Moso-Bambus), Wulung-Bambus (Gigantochloa atroviolacea), Schwarzrohrbambus (Phyllostachys nigra) oder auch Tam Vong- oder Kalkuttabambus (Dendrocalamus strictus) beliebt.
Links
Fütterungserfahrungen aus Foren
- Erfahrungen mit Bambus (http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=1881)
- Giftpflanzen.com: Riesenbambus (http://www.giftpflanzen.com/dendrocalamus_giganteus.html)