Busch-Windröschen
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+ | Das Buschwindröschen enthält als giftige Wirkstoffe Protoanemonin, welches durch Trocknung ungiftig werden soll und Anemonol (Quellen??). | ||
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- | Das Buschwindröschen zeigt weiße Blüten und höchstens ein grundständiges, gefiedertes Blatt. | + | Das Buschwindröschen ist eine mehrjährige, bis zu 25 cm hohe, krautige Pflanze. Zwischen März und April erscheinen die weißen Blüten. |
- | ===Wirkstoffe=== | + | Das Buschwindröschen wächst in der [[Krautschicht]] von [[Wald|Wäldern]]. Es ist ein [[Rhizom]]-[[Geophyt]] und ein typischer Frühblüher. |
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
- | von Bruchhausen, F. (1992): Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis Band 2. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 5. vollst. überarb. Aufl. | + | * von Bruchhausen, F. (1992): Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis Band 2. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 5. vollst. überarb. Aufl. |
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Aktuelle Version
Das Busch-Windröschen (Anemone nemorosa L., Syn. Anemone alba Gilib., "Anemone pedata" Raf., "Anemone quinquefolia" L., "Pulsatilla nemorosa" Schrank) ist ein Windröschen und gehört zur Familie der Hahnenfussgewächse (Ranunculaceae).
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Allgemeines
Namen
Das Buschwindröschen hat viele volkstümliche Namen im deutschen Sprachraum. → Hauptartikel: Buschwindröschen (volkstümliche Namen)
- "dän." Hvid anemone, Hvidsimmer
- frz. anémone des bois, Fleur de Vendredi Saint. Paquette
- eng. grove windflower, wood anemone
- it. Anemone bianca, Anemone dei boschi
Eignung als Futterpflanze
Das Buschwindröschen wird, wie alle Anemonen, nur selten von Kaninchen, Meerschweinchen, Degus und Chinchillas gefressen. Die meisten anderen Nagerarten rühren Buschwindröschen nicht an, sie ist deshalb als Futterpflanze nicht geeignet. Weiteres siehe Windröschen.
Das Buschwindröschen enthält als giftige Wirkstoffe Protoanemonin, welches durch Trocknung ungiftig werden soll und Anemonol (Quellen??).
Die Pflanze
Das Buschwindröschen ist eine mehrjährige, bis zu 25 cm hohe, krautige Pflanze. Zwischen März und April erscheinen die weißen Blüten.
Das Buschwindröschen wächst in der Krautschicht von Wäldern. Es ist ein Rhizom-Geophyt und ein typischer Frühblüher.
Literatur
- von Bruchhausen, F. (1992): Hagers Handbuch der Pharmazeutischen Praxis Band 2. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 5. vollst. überarb. Aufl.