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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 01.01.2009, 13:16 
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Der "zieh eine Nummer"-Myth...

Der Verdauungstrakt eines Chinchilla ist sehr empfindlich, daher muss bei einer Futterumstellung äußerst langsam und vorsichtig vorgegangen werden. Bei zu schneller Umstellung kommt es zu Durchfall/Verstopfung und anderen Beschwerden. Deshalb müssen die Tiere währenddessen, also über Wochen, auch zwingend mit Probiotika, wie BirdBeneBac, SymbioPet und/oder anderen behandelt werden...

http://www.degupedia.de/forum/viewtopic ... highlight=

[Stand: 01.01.2009]


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 02.01.2009, 13:33 
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Der "Cogito, ego sum!"-Myth:

Wenn PHW-Tiere nach einem Blättchen Basilikum, Brennessel oder Pfefferminze dünnpfeiffen, ist damit die Wirksamkeit dieser Kräuter und ihre darmbeschleunigende Wirkung bewiesen! Nicht das pathologisch labile Darmmilieu der Tiere ist in Verdacht...

Wenn mir meine Kräutertees fressenden, nie durchfallenden oder verstopften Tiere dann aber irgendwann sterben, sind die Kräuter dran schuld. Denn sie haben sie ja all die Jahre aufgenommen, eingelagert bis es zu viel ist, sie sterben dran. Und ich kann nichts mehr gegen tun, denn sie haben ja ihre Wirkung verloren...

:x


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 02.01.2009, 20:59 
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Ja so ist es. Schliesslich sollst du nicht vorbeugen bei der Haltung, sondern die Krankheiten kurieren wenn sie auftreten. Aus diesem Grund ist es tabu Kräuter bei gesunden *hust* Chins anzuwenden. Und noch was, so dauerkranke Chins bringen auch viel Erfahrung in der Pflege. Sollte dann mal wirklich was ernsthaftes sein, hat man genug Erfahrung im Zwangspäppeln und Co.
Und wenn nicht, hilft vielleicht ein Giardientest mit entsprechend anspruchsvoller Kur? Ansonsten gäbe es ja auch noch die Zähne, die geschliffen werden könnten mit all dem Stress der dazu gehört... irgendwas von dem wird dann letztlich schon anschlagen bei dem gestressten Chinorganismus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 02.01.2009, 23:29 
Ihr seid doch alle nur doof :D
Wenn man mehrere Kräuter füttert, heben sich diese in der Wirkung auf. Ergo, müssen sie tödlich sein, da sie durch die aufhebende Wirkung nicht giftig sein können. Da es in der Chinchillahaltung aber nichts gibt, was ungefährlich ist (ausgenommen die Presslinge) muss es also so sein. Klar soweit? :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 02.01.2009, 23:31 
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Ne, bin zu nüchtern für den Gedankengang. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 02.01.2009, 23:31 
Dir fehlt nur ein Gen, aber das ist schon ok, ich mag Dich trotzdem ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 02.01.2009, 23:32 
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:lol:

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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 02.01.2009, 23:34 
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*rofl*

Gen oder Chromosom? Ich glaube manche hier aufgezählte Mythen kann man sich nur mit einer amtlichen Trisomie ausdenken...


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 02.01.2009, 23:37 
Jenes Ding, das euch Männer ausmacht. Ob das nun ein Gen, Chromosom oder was auch immer ist :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 02.01.2009, 23:42 
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Jenes Ding, das euch Männer ausmacht.

Ok, die Vorlage nehme ich nicht an. ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 03.01.2009, 13:30 
*teufel* Wir sollten bei den Mythen bleiben :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 05.01.2009, 13:08 
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Ok, zurück nochmal zu:

Zitat:
Wenn mir meine Kräutertees fressenden, nie durchfallenden oder verstopften Tiere dann aber irgendwann sterben, sind die Kräuter dran schuld. Denn sie haben sie ja all die Jahre aufgenommen, eingelagert bis es zu viel ist, sie sterben dran. Und ich kann nichts mehr gegen tun, denn sie haben ja ihre Wirkung verloren...


Das ist so genial...

Doch ich habe die Lösung des Problems! Ich füttere einfach parallel Berkel, das ja jetzt zB BHT enthält ( http://degupedia.de/board/viewtopic.php ... highlight= ). Das lagert sich ja nachweislich, wissenschaftlich im Tier, Fettgewebe, Fötus usw. ein. Und da es aber in Pellets ist, gepresst, hat es nur positive Wirkungen! Die negativen wurden weggepresst. Durch das Einlagern sind die körpereigenen Speicher dann mit BHT und anderem Chemiegedöns aus Pellets voll und können sich somit nicht mehr mit Giften aus Kräutern anfüllen. Logisch? Man, ich stelle immer wieder fest, wie Recht sie doch haben... Bald haben sie mich wieder!


Zuletzt geändert von Johnny99 am 05.01.2009, 13:15, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 05.01.2009, 13:12 
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Pyramidenspitze
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Ach ja ... wichtig für die Zucht!

Niemals Kamille, Pfefferminze und Petersilie in der Schwangerschaft verfüttern, die sind abtreibend!

(Mannomannomann, ich frag mich, wo bei mir die Kaninchenjungen dies Jahr herkamen - soviel Kamille, Pfefferminze und Petersilie, wie die in der Schwangerschaft gefressen haben ... wurden einfach nur die ganzen abgetriebenen Jungen von meinen Kaninchen gefressen und Wildkaninchen haben heimlich im Stall ihre Würfe entsorgt? *grübel*)

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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

zum Thema Chinforen: Da muasch drieberschdeiga end derfsch di ned drum bucka


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 05.01.2009, 23:57 
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Und des Kalziums wegen sind sie auch gefährlich!!! Und das auch noch im frischen Zustand!

Sagt mal versage ich grade bei Prozenten oder haben da andere Probleme?

100 Gramm Petersilie - frisch - haben 138 Milligramm Kalzium ( http://en.wikipedia.org/wiki/Parsley ).

100 Gramm - 100%
1 Gramm - 1%
1 Gramm - 1000 Milligramm
138 Milligramm - 0,138 Gramm
-> Also hat frische Petersilie 0,138% Kalzium.

Golliwoog frisch? Kalzium g/kg: 1,8. ( http://www.golliwoog.de/golliseite/untersuchung.htm )

1000g - 1kg - 100%
10g - 1%
1,8g...

Sind? 0,18%.

Gemessen woran enthält das jetzt sehr viel Kalzium??? An trockengepressten, furztrockenen Ovators oder Berkels mit ca 1,4% Ca??? Paradox irgendwie.

Aber Murx hatte das ja auch schon, zB hier http://www.degupedia.de/board/viewtopic ... cium#18112

Und wieder frage ich mich, warum unsere Chinchillas, die ja aus so kargen Gegenden kommen, einen Mineralstoff am Anschlag angeboten bekommen. Die 1,4% dürfen ja ganz legal auch durchaus über 2% werden, da muss die Mühle dank der FuttMV nicht ganz pingelig sein. Ein Wert bei dem zB Karnickel wohl schon nachweislich, wissenschaftlich laut Lebas et al. Probleme bekommen.

Tja, Chins scheinbar auch. Die Nieren und Blasenprobleme häufen sich. Subjektiv oder objektiv? Aber definitiv muss man bei frischen (und getrockneten) Kräutern aufpassen. Arrrgh... Manchen Myth kriegt man nicht gekillt, es wird immer eine(n) geben, die ihn am Leben hält...


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 Betreff des Beitrags: Re: Chinchilla-Mythen
BeitragVerfasst: 11.01.2009, 21:49 
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Myth 189
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Zuletzt geändert von davX am 11.01.2009, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.

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