Paprika

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Der Paprika (Capsicum) ist eine Pflanzengattung und gehört zur Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae).

Paprika Früchte

In der Schweiz versteht man unter Paprika das Paprika-Gewürz, welches aus der Gewürzpaprika hergestellt wird. Der Paprika selber wird von Schweizern "Peperoni" genannt.

Inhaltsverzeichnis

1 Arten

2 Allgemeines

2.1 Namen
2.2 Eignung als Tierfutter

Arten

Die Gattung umfasst 38 dessen Verbreitung sich überwiegend über Südamerika und vereinzelt über Mittelamerika bis nach Mexiko (z.B. C. lanceolatum (https://de.wikipedia.org/wiki/Capsicum_lanceolatum)) erstreckt. Einige bekanntere Arten sind:

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Allgemeines

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Namen

Der Gemüsepaprika heisst im französischen "poivron" oder "piment doux". Er wird auch als spanischer Pfeffer bezeichnet.

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Eignung als Tierfutter

Paprika ist als Gemüse in der Tierernährung geeignet. Stängel und Blätter sind jedoch giftig und sollten nicht verfüttert werden.

Eignung für Degus. Der Paprika ist für Degus geeignet. Allerdings sollte man nur milde Sorten verfüttern. Der grüne Strunk, Blätter und Stängel sollten Degus nicht verfüttert werden, nur das grüne, gelbe, orange oder rote Fruchtfleisch. Die Samen sind dagegen bei einigen Degus sehr beliebt.

Paprika Strauch

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Pflanze

Der Paprika gelangte im 15. Jahrhundert bei der Entdeckung Südamerikas nach Europa. Die Spanier waren auch die Ersten, welche den Paprika kultivieren und von da stammt wohl auch die Bezeichnung "spanischer Pfeffer". Er wird inzwischen auch in Deutschland und in vielen anderen europäischen Ländern angebaut.

Die Pflanze erreicht etwa eine Höhe von bis zu 100 cm. Die ganze Pflanze ist unbehaart. Die Blätter sind normalerweise wechselständig. Die Blüten sind zumeist weiss oder gelblich. Die Früchte, je nach Art und Sorte, gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Farben. Das Spektrum reicht von wenige Zentimeter klein bis zwanzig oder mehr Zentimeter lang; rund, spitzig oder länglich, schotenförmig, von grün über gelb, orange, rot bis violett gibt es sie in nahezu allen Farbtönen.