Keimfutter

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Als Keimfutter werden junge Pflänzchen genannt, die aus Samen gezogen und nach wenigen Tagen bereits schon geerntet und verfüttert werden. Keimfutter gilt als vitaminreiche Beikost in der Menschenernährung, hat aber auch als bereichernde Zutat in der Tierernährung an Bedeutung gewonnen.

Keimfutter eignet sich insbesondere während des Winters, wenn vitaminreiche Pflanzen, Früchte und Gemüse schwer erhältlich sind und deren Vielfalt stark beschränkt ist. In der Tierernährung eignen sich besonders Getreide- und Pseudogetreidearten (Hafer, Weizen, Hirsen, Amaranth usw.), aber auch verschiedene Leguminosen (Schneckenklee, Bockshornklee, Mungobohnen, Linsen usw.) oder Kreuzblütler (u.a. Kresse).

Siehe auch

Literatur

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