Diskussion:Hanf

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Inhaltsverzeichnis

Überarbeitung / Ausgezeichnete Artikel

Ich war so frei und habe den Artikel gründlich überarbeitet. Aus den einzelnen Hanfprodukten, die aus Hanf gemacht werden, habe ich eigene Artikel angelegt:

Ich habe ferner auch den Artikel noch etwas umformuliert und einige Dinge gestrichen. Die Auszeichnung für die Liste der Ausgezeichneten Artikel habe ich entfernt. Was ich bisher noch nicht gemacht habe, die Literaturliste mit den Internetlinks zu bereinigen und anhand von Literatur etwas zur Pflanze selbst zu schreiben (Pflanzenbeschreibung).

Ausgezeichneter Artikel

Dieser Artikel wurde in die Liste der ausgezeichneten Artikel aufgenommen.

--davX Literatur 17:48, 6. Jun 2018 (CEST)

Diskussion THC-Gehalt und Legales

Hi Ihrs

So kann man das nicht stehen lassen mit dem Hanf ... es war eigentlich nur für David bestimmt, um den Hanf aus der giftig-Kategorie in die selten verfüttern Kategorie zu packen. Ich würde zwar gerne Werbung für meine Lieblingspflanze machen, aber das ist wohl in einem Deguportal der falsche Platz. Ich werds aber erst morgen überarbeiten ... heute hab ich keinen Kopf mehr dafür.

@Marco: Ich werd mich auch auf die legalen Teile der Pflanze beschränken ;) Hanfsaat ist THC-frei Hanfeinstreu gibts auch in der Schweiz zu kaufen und Hanfbeutel werden eigentlich überall in Europa verwendet ... *g*

Grüßle Christina

huhu,

kann ich nur bestätigen. bei uns kann man industriehanf legal kaufen und darf den meines wissens auch anpflanzen. ich habe sogar einmal welchen angepflanzt (daher auch die fotos). ich habe mir sagen lassen, dass dieser als rauschmittel ungeeignet sei. dafür gibt es in der schweiz eine "subkultur" von hanfläden und kataloge wo vielfach auch illegales verkauft wird. anscheinend wird das bei uns etwas weniger streng gehandhabt wie in deutschland, aber dennoch kommt es immer wieder zu grösseren razzien und politisch gesehen ist es bei uns genau so illegal.

nun zum artikel, ich denke da wäre es besser, wenn wir ihn "umzonen" würden in eine kategorie wie "beschränkt geeignet" oder so. der samen ist ja ok, aber die blätter etc. wegen dem gehalt von verschiedenen inhaltsstoffe, äthrischen öle, etc. im hopfen, einem nahen verwandten des hanfs sind z.b. gerbstoffe, bitterstoffe und flavonide enthalten und ich nehmen an, dass die zusammensetzung an wirkstoffe (wenn man da mal thc ausklammert) vermutlich ähnlich sein wird.

ich hab übrigens den abschnitt noch geändert wegen dem Gesetz. Da es nicht aufgabe dieses artikels ist über cannabis als rauschmittel zu informieren, sollte das m.e. bloss als randnotiz mit verweis auf die wikipedia da stehen. ob das allerdings so ok müsst ihr entscheiden. ich finde es jedenfalls schon besser, da es objektiver und präziser ist. schreiben dass es illegal ist, mag für deutschland stimmen, andere länder haben weniger strenge gesetze und man weiss ja auch nicht ob sich das mal ändert, deshalb finde ich es besser einen verweis auf wikipedia, die hält sich aktuell und beschreibt es viel detaillierter.


Ich noch mal ... :D Der Hanfanbau ist in ganz Europa einschließlich Schweiz verboten. In Deutschland darf Hanf nur mit Sondergenehmigung von Landwirten angebaut werden, in Österreich und der Schweiz bekommen diese Sondergenehmigung auch Privatleute, wenn sie begründen können, wofür sie den Hanf brauchen. In den Niederlanden ist der Anbau von Hanf übrigens gänzlich verboten, genauso wie der Konsum von THC-haltigen Pflanzenteilen zu Konsumzwecken ...

... allerdings sehen immer mehr Gerichte und auch Ordnungshüter ein, daß es einfach nur ne Hexenjagd rund um den Hanf ist. So gibt es z. B. in der Schweiz und in Berlin eine inoffizielle Direktive, Hasch und Marihuana bis zu einer bestimmten Menge zu dulden, genauso wie den Anbau von Hanf zur Eigenversorgung. Netter Weise kann man in Frankfurt/M oder München dafür eingebuchtet werden, trotzdem beide Städte so wie Berlin zu Deutschland gehören ...

In den Niederlanden ist diese Direktive sogar sehr offiziell - der Verkauf von THC-haltigen Hanfprodukten wird in den Coffeeshops geduldet, allerdings müssen die Coffeeshops inzwischen darauf achten, daß ihre Kunden nicht in aller Öffentlichkeit THC konsumieren.

Immer mehr Gerichte europaweit lassen den inoffiziellen Hanfanbau zur Eigenversorgung gelten, wenn nachgewiesen werden kann, daß der Hanf zu medizinischen Zwecken gebraucht wird. Die Grenze liegt da meist bei zwei Pflanzen. Man sollte dabei allerdings nie vergessen, daß es nur eine Duldung ist und keine Erlaubnis!

Solange die EU da keine verbindliche Regelung schafft, wird das auch erst einmal so bleiben, denn ein Produkt, was legal in einem Staat, welcher der EFTA oder der EU angeschlossen ist, angebaut werden darf, darf auch in jeden Staat innerhalb von EU und EFTA exportiert werden. Sollte also nur ein einziger Staat den Hanfanbau freigeben, haben wir hier in Europa das schönste juristische Chaos!

Nur als Hintergrundinfo zum Thema Hanfanbau ... *g*

guts nächtle christina


Hallo

Hab jetzt mal angefangen, den Hanf zu überarbeiten. Dabei ist mir mal wieder aufgefallen, wie wenig ich eigentlich wirklich weiß und wieviel Vorurteile auch auf meiner Seite speziell zu dieser Pflanze existieren. Bevor ich hier Schwachfug schreibe, will ich erst mal noch mal recherchieren und vergleichen ... ich werde deswegen den Artikel erst heut abend, morgen oder übermorgen fertigstellen können. Ich denke, so, wie er nun aufgebaut ist, sollte es in Ordnung sein. Auf die Problematik mit THC will ich nicht weiter eingehen bis auf den fettgedruckten Text, den ich nun doch noch mal eingefügt hab. Mit den Links sollten wir uns überlegen, ob es überhaupt sinnvoll ist, die allgemeinen Links stehen zu lassen. Ich denke, der Hanflink zur Wikipedia ist sinnvoll, die anderen haben eigentlich gar nix mehr mit der Fütterungsproblematik und Erklärung der Pflanze selbst zu tun.

Ich denke, es ist auch sinnvoll, für diejenigen, die schon ein wenig mehr Ahnung haben, auch Nährwerttabellen etc zu den einzelnen Pflanzen zuzusetzen. Weiterhin will ich gerne eine generelle Auflistung aller Stoffe, die so in den Pflanzen auftauchen, nach und nach aufbauen. Zum Verständnis einiger Pflanzen ist dies denke ich wichtig, vielleicht schaffen wir es dann genauer, Pflanzen auf ihre Fütterbarkeit einzuteilen.

Grüßle Christina


Achtung!!!

Die Mineralstoffwerte auf der Seite www.hanf-cannabis-sativa.org, nach denen ich mich gerichtet hab, stimmen nicht! Ich bin erstmal von ausgegangen, daß dies nicht die Werte auf 100g sind, sondern die Werte auf 1000g, dann kommt es in etwa hin. Allerdings entsprechen dann der Eisen- und der Zinkwert nicht meiner Erinnerung, es kann sein, daß hier die Werte auf 100g und 1000g lustig gemischt worden sind. Ich versuche das zu klären ...

Christina

Linkbereinigung

Mir ist aufgefallen, daß mal wieder einige Seiten im WWW nicht mehr existieren. Gelöscht hab ich deshalb:
Hanf,Cannabis-Sativa (http://www.hanf-cannabis-sativa.org/speisen&oel.htm#inhaltsstoffe)
Wikipedia: Hanf als Biorohstoff (http://de.wikipedia.org/wiki/Hanf_als_Biorohstoff)
--Murx Pickwick 13:08, 21. Dez 2007 (CET)

Gefunden: Hanfanbau in Österreich

Zitat: "Abschließend möge noch einiges über die kultivierten Pflanzen im Irrseebecken gesprochen werden. Aus Erfahrung heraus werden beispielsweise nur jene Getreidearten und jene Sorten angebaut, die gemäß dem Klima und den hiesigen Bodenverhältnissen seit langem hier in Kultru sind. Eine Änderung fand nur im Hanf- und Flachsbau statt. (Vergleiche hierzu V. d. I., S. 285 und 296!) Br. teilte mir diesbezüglich mit: "Flachs- und Hanfbau wurden früher für den eigenen Bedarf betrieben, jetzt findet der Anbau nur mehr für den Marktbedarf statt; Flachs- und Hanfbau haben sich auf Grund von Verordnungen im letzten Kriege vor Jahren etwas gehoben, der Anbau beider Arten ist aber wieder abgeflaut. Flachs muß noch bis zum Brecheln im Hause bearbeitet werden und wird dann in Fabriken gegen fertige Ware umgetauscht. Ungefähr 10% der hiesigen Bauern befassen sich noch mit dem Anbau von Lein; Hanf wird derzeit von keinem Bauern mehr gezogen, doch hat das Gut Oberhofen im Jahre 1952 Hanf in größeren Mengen gebaut und geliefert, und zwar ohne weitere Bearbeitung vom Acker weg; dies sollte Nachahmung finden." - Man beachte die Darlegubngen in V. d. I. in bezug auf die klimatischen Verhältnisse, die sicher für den Hanfbau günstig sind. Leider ist mit dem Rückgang des Leinbaues, besonders aber mit der nicht mehr vollständigen Ausarbeitung im Bauernhof auch viel schönes Volksbrauchtum verschwunden, das sich nicht nur auf den Anbau des Leines, sondern auch auf seine Verarbeitung bezog. (Siehe V. d. I., S. 296!)" Quelle: Oberösterreichische Heimatblätter S. 261 (http://www.ooegeschichte.at/uploads/tx_iafbibliografiedb/hbl1959_3_243-264.pdf) gesehen am 14.06.2009 Steinbach, H. (1959): Vom Pflanzenkleid des Irrseebeckens; Oberösterreichische Heimatblätter Nr. 13 Heft 3, S. 261. Institut für Landeskunde Oberösterreich.

Daraus ist ersichtlich, daß zumindest in Oberösterreich offenbar noch bis Anfang der 50er Jahre hinein Hanf angebaut wurde, jedoch aufgrund der Marktlage aufgegeben wurde. Es wird sich dabei um Faserhanf gehandelt haben, zumal er im gleichen Atemzug wie Flachs genannt wird.

Interessant ist die Anmerkung zu diesem Absatz: "Über den Hanfbau lese man die Ausführungen in dem umfassenden Werk nach: "Die naturgesetzlichen Grundlagen des Pflanzen- und Waldbaues in Oberösterreich" von Dr. H. L. Werneck, Wels 1950, herausgegeben vom Amte der oberösterreichischen Landesregierung in Linz. Dort heißt es u. a.: "Der Hanf spielt heute im Anbau seit 1848 keine besondere Rolle mehr" und weiters: "Die Stifte Mondsee und Traunkichen benötigten den Hanf als wichtigen Rohstoff für die Fischnetze, Garne und Stricke, die weltlichen Herrschaften brauchten den Hanf für alle groben Seilerwaren in Haus und Hof ... ""

Damit ist klar, daß es sich dabei tatsächlich um Faserhanf gehandelt haben muß ... jetzt wäre also zur Geschichte des Hanfanbaues in Österreich das Werk von Dr. H. L. Werneck interessant. Zumindest für den Irrsee jedenfalls scheint der Hanfanbau aufgrund des zusammenbrechenden Marktes nach dem zweiten Weltkrieg aufgegeben worden zu sein, nicht aufgrund von irgendwelchen Verboten. Er konnte sich jedoch aufgrund der enormen Einschränkungen des Hanfanbaues bis hin zu Verboten in den späteren Jahrzehnten auch nicht mehr etablieren, selbst wenn es wieder eine Chance für den Faserhanf gegeben hätte ...

--Murx Pickwick 18:02, 14. Jun 2009 (CEST)

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