Trinkflasche

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	Die Tiere müssen sich nach oben strecken um trinken zu können und erhalten nur ein paar Tropfen auf einmal. Dieses reicht für eine ausreichende Wasseraufnahme nicht aus. Im Vergleich zu offenen Tränken wird meist weniger getrunken. Durch das ausdauernde Lecken kann es zu Wundsein und/oder Schnittverletzungen der Zunge und der Mundhöhle kommen. Bei unzureichender Reinigung entwickeln sich die Flaschen zu Keimschleudern. Bei Kunststoffflaschen, welche im Käfig angebracht werden, besteht die Gefahr, dass sie angenagt werden können, die Flasche undicht wird. Es können dabei auch Späne und Splitter verschluckt werden und zu Verletzungen im Verdauungssystem führen.		Die Tiere müssen sich nach oben strecken um trinken zu können und erhalten nur ein paar Tropfen auf einmal. Dieses reicht für eine ausreichende Wasseraufnahme nicht aus. Im Vergleich zu offenen Tränken wird meist weniger getrunken. Durch das ausdauernde Lecken kann es zu Wundsein und/oder Schnittverletzungen der Zunge und der Mundhöhle kommen. Bei unzureichender Reinigung entwickeln sich die Flaschen zu Keimschleudern. Bei Kunststoffflaschen, welche im Käfig angebracht werden, besteht die Gefahr, dass sie angenagt werden können, die Flasche undicht wird. Es können dabei auch Späne und Splitter verschluckt werden und zu Verletzungen im Verdauungssystem führen.
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Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeines 2 Montage der Flasche 3 Reinigung 4 Nachteile 5 Alternativen

Allgemeines

Trinkflaschen sind, bei korrekter Anwendung, eine gute Alternative zum Wassernapf. Sie ermöglichen ein schnelles Wechseln des Wassers ohne in den Käfig greifen zu müssen und halten das Trinkwasser frei von Verschmutzung.

Was ist zu beachten?

• Röhrchen aus nicht zu dünnem Metall (sonst wird es durchgenagt)
• keine scharfen Kanten (Viele Tiere nehmen das Röhrchen halb ins Maul und bewegen die Kugel mit der Zunge)
• leichte Zerlegbarkeit für bessere Reinigung

Trinkflaschen gibt es aus Glas und Kunststoff, mit Kugelventil oder als Nippeltränke. Im Grunde besteht die Tränke aus einer Flasche mit einem kleinen Rohr, welches mit einer Kugel verschlossen wird. Stupsen die Tiere gegen die Kugel, wird diese nach oben geschoben und wenige Tropfen Wasser dringen heraus.

Montage der Flasche

Wird die Flasche außen am Käfig befestigt kann das Wasser schnell gewechselt werden und ein Annagen der Flasche wird verhindert. Hierbei sollte, vor allem bei sehr nagefreudigen Tieren wie Degus, darauf geachtet werden, dass die meist beigelegte Aufhängung nicht aus Plastik oder beschichteten Drähten besteht. Sollte dies dennoch der Fall sein, muss auch die Aufhängung entsprechend gesichert werden. Zur Sicherung eignen sich Holz- und Metallplatten, aber auch unbeschichtete Drahtgeflechte. Wenn die Flasche im Käfig installiert werden soll, muss die gesamte Flasche entsprechend gesichert werden. Achtung, die meisten Glasflaschen haben ein Plastikverbindungsstück zwischen Trinkröhrchen und Wasserbehälter welches angenagt werden kann.

Reinigung

Eine regelmäßige Reinigung der Flasche ist zwingend erforderlich da sich sowohl im Trinkröhrchen als auch im Wasserbehälter Bakterien und Algen vermehren, welche die Tiere krank machen können.

Zur Reinigung empfiehlt es sich die Flasche komplett zu zerlegen, mit einer Flaschenbürste grob vorzuarbeiten und anschließend alles mindestens 10 Minuten auszukochen. Als Bürste eignen sich besonders Flaschenbürsten für Babyflaschen, da diese zumeist eine Minibürste für die Sauger enthalten. Mit diesen kann man das Trinkröhrchen sehr gut säubern. Sollte keine passende Flaschenbürste vorhanden sein, kann man die Flasche auch mit etwas Reis und Wasser befüllen und anschließend stark schütteln. Durch den Reis werden grobe Verschmutzungen innerhalb der Flasche gelöst und können mit dem Wasser einfach aus der Flasche befördert werden.

Nachteile

Die Tiere müssen sich nach oben strecken um trinken zu können und erhalten nur ein paar Tropfen auf einmal. Dieses reicht für eine ausreichende Wasseraufnahme nicht aus. Im Vergleich zu offenen Tränken wird meist weniger getrunken. Durch das ausdauernde Lecken kann es zu Wundsein und/oder Schnittverletzungen der Zunge und der Mundhöhle kommen. Bei unzureichender Reinigung entwickeln sich die Flaschen zu Keimschleudern. Bei Kunststoffflaschen, welche im Käfig angebracht werden, besteht die Gefahr, dass sie angenagt werden können, die Flasche undicht wird. Es können dabei auch Späne und Splitter verschluckt werden und zu Verletzungen im Verdauungssystem führen.

Alternativen

• Wassernapf mit Trinkwasseretage
• Saftfutter