Stiefmütterchen

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Stiefmütterchen können verfüttert werden. Sowohl das Kraut (Blätter, Stängel), wie auch die Blüten werden von Kleinsäugern gefressen. Stiefmütterchen können verfüttert werden. Sowohl das Kraut (Blätter, Stängel), wie auch die Blüten werden von Kleinsäugern gefressen.
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 +==Die Pflanze==
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 +Das wilde Stiefmütterchen ist eine einjährige bis zu 40 cm hohe krautige Pflanze. Die Blüten erscheinen zwischen April und September. Sie sind violett, blau, gelb oder gescheckt. Das Stiefmütterchen ist eurasischer Herkunft und wächst auf Wiesen und Brachen.
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 +Inhaltsstoffe: bis 0,6% [[Salicylsäure]], ca. 10% [[Schleimstoffe]], bis 4,5% [[Gerbstoffe]], ca. 1,5% [[Flavonoide]], [[Cumarine]], [[Vitamin C]] und [[Vitamin E|E]] (Fleischhauer et al. 2007).
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 +* Fleischhauer, G.S. Guthmann, J. Spiegelberger, R. (2007): Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden. AT Verlag, Baden, München.
 +* Lauber, K. Wagner, G. (2006): Flora des Kantons Bern. Vom Jura zum Jungfraumassiv - 2000 Blüten- und Farnpflanzen. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern, Stuttgart, Wien.
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 +[[Kategorie:Pflanzen aus Europa]]
 +[[Kategorie:Pflanzen aus Asien]]

Version vom 22:39, 29. Mai 2016

Das Wilde Stiefmütterchen (Viola tricolor) ist eine Veilchen-Art gehört zur Familie der Veilchengewächse (Violaceae).

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

frz. pensée tricolore

Eignung als Futter

Stiefmütterchen können verfüttert werden. Sowohl das Kraut (Blätter, Stängel), wie auch die Blüten werden von Kleinsäugern gefressen.

Die Pflanze

Das wilde Stiefmütterchen ist eine einjährige bis zu 40 cm hohe krautige Pflanze. Die Blüten erscheinen zwischen April und September. Sie sind violett, blau, gelb oder gescheckt. Das Stiefmütterchen ist eurasischer Herkunft und wächst auf Wiesen und Brachen.

Inhaltsstoffe: bis 0,6% Salicylsäure, ca. 10% Schleimstoffe, bis 4,5% Gerbstoffe, ca. 1,5% Flavonoide, Cumarine, Vitamin C und E (Fleischhauer et al. 2007).

Literatur

  • Fleischhauer, G.S. Guthmann, J. Spiegelberger, R. (2007): Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden. AT Verlag, Baden, München.
  • Lauber, K. Wagner, G. (2006): Flora des Kantons Bern. Vom Jura zum Jungfraumassiv - 2000 Blüten- und Farnpflanzen. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern, Stuttgart, Wien.

Fütterungserfahrungen:

Bilder

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