Hirtentäschel

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* Fleischhauer, G.S. Guthmann, J. Spiegelberger, R. (2007): Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden. AT Verlag, Baden, München. * Fleischhauer, G.S. Guthmann, J. Spiegelberger, R. (2007): Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden. AT Verlag, Baden, München.
* Lauber, K. Wagner, G. (2006): Flora des Kantons Bern. Vom Jura zum Jungfraumassiv - 2000 Blüten- und Farnpflanzen. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern, Stuttgart, Wien. * Lauber, K. Wagner, G. (2006): Flora des Kantons Bern. Vom Jura zum Jungfraumassiv - 2000 Blüten- und Farnpflanzen. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern, Stuttgart, Wien.
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 +''Fütterungserfahrungen''
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Hirtentäschelkraut
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Hirtentäschelkraut

Das Hirtentäschelkraut (Capsella bursa-pastoris (L.) MEDIK.) gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae).

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

frz. capselle bourse à pasteur

Eignung als Futter

Hirtentäschelkraut ist eine geeignete Futterpflanze und darf an Kleinsäuger verfüttert werden.

Inhaltsstoffe: Aminosäuren (vor allem Prolin), Saponine, Flavonoide (Rutin, Luteolin), organische Säuren, Senfölglykoside, Kaffeesäurederivate, Vitamin C (177mg/100g). Die Pflanze ist reich an Calcium und Kalium (Fleischhauer et al. 2007).

Pflanze

Das Hirtentäschelkraut ist eine einjährige, bis zu 70 cm hohe, krautige Pflanze. Die Grundblätter sind gezackt und sehen jenen des Löwenzahns ähnlich und unterscheiden sich deutlich von den Stängelblätter. Letztere sind breiter und nicht gezackt. Der Blütenstand bildet sich am Ende der Sprossachse, an welcher wechselständig die typischen taschenförmigen Samenkapseln wachsen. Er besteht aus einigen kleinen, weissen Blüten. Die Pflanze blüht etwa zwischen März und November, sie kann bei mildem Winterwetter jedoch auch ganzjährig blühen.

Das Hirtentäschelkraut stammt vermutlich aus dem Mittelmeerraum, ist aber weltweit verbreitet. Es wächst an Wegrändern, auf Ödland und Äcker, oft in Siedlungsnähe, auf nährstoffreichen Böden bis in 2000 m Höhe (Fleischhauer et al. 2007; Lauber & Wagner 2006).

Literatur

  • Fleischhauer, G.S. Guthmann, J. Spiegelberger, R. (2007): Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden. AT Verlag, Baden, München.
  • Lauber, K. Wagner, G. (2006): Flora des Kantons Bern. Vom Jura zum Jungfraumassiv - 2000 Blüten- und Farnpflanzen. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern, Stuttgart, Wien.

Fütterungserfahrungen

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