Chinchillafutter
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In der kommerziellen Chinchillazucht verbreiteten sich etwa zwischen 1950 und 1960 [[Pellets]], die sich seit da als Standardfütterung durchsetzten. Im Heimtierbereich spielten neben Pellets auch sogenannte [[Müslifutter|Müsli-Futtermischungen]], die aus verschiedenen Komponenten bestehen, oft auch [[Getreide]], eine wichtige Rolle. In jüngerer Zeit hingegen gab es einerseits einen Trend zu moderneren [[Fertigfutter]] in Form von Extrudate oder andersweitig einheitlich gemischten Presslinge und auf der anderen Seite kamen vermehrt unter dem Stichwort "Natur" Mischungen auf, die stärker auf [[getrocknete Kräuter]] und Blüten als Zutaten oder auf gepresste Wiesengras-Futterkomponenten wie [[Cobs]] oder [[Briketts]] setzten. | In der kommerziellen Chinchillazucht verbreiteten sich etwa zwischen 1950 und 1960 [[Pellets]], die sich seit da als Standardfütterung durchsetzten. Im Heimtierbereich spielten neben Pellets auch sogenannte [[Müslifutter|Müsli-Futtermischungen]], die aus verschiedenen Komponenten bestehen, oft auch [[Getreide]], eine wichtige Rolle. In jüngerer Zeit hingegen gab es einerseits einen Trend zu moderneren [[Fertigfutter]] in Form von Extrudate oder andersweitig einheitlich gemischten Presslinge und auf der anderen Seite kamen vermehrt unter dem Stichwort "Natur" Mischungen auf, die stärker auf [[getrocknete Kräuter]] und Blüten als Zutaten oder auf gepresste Wiesengras-Futterkomponenten wie [[Cobs]] oder [[Briketts]] setzten. | ||
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+ | Chinchillafutter - sofern es sich um eine naturnahe und hochwertige Futtermischung handelt - eignet sich grundsätzlich nicht nur für [[Langschwanz-Chinchilla|Chinchillas]], sondern auch für andere Pflanzenfresser, insbesondere [[Degu]]s, [[Meerschweinchen]], [[Kaninchen]]. Verglichen mit Kaninchen und insbesondere auch Degus fressen Chinchillas allerdings weniger Saaten, was bei der Ernährung berücksichtigt werden sollte. Da Chinchillafutter in der Regel reich an getrockneten Kräutern sind, lassen sie sich beispielsweise auch als Ergänzung für Lemminge, Rennmäuse, Mäuse, Ratten etc. verfüttern, auch wenn diese mehr Saaten fressen und je nach dem auch tierisches Futter (z.B. Insekten). | ||
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Aktuelle Version
In der kommerziellen Chinchillazucht verbreiteten sich etwa zwischen 1950 und 1960 Pellets, die sich seit da als Standardfütterung durchsetzten. Im Heimtierbereich spielten neben Pellets auch sogenannte Müsli-Futtermischungen, die aus verschiedenen Komponenten bestehen, oft auch Getreide, eine wichtige Rolle. In jüngerer Zeit hingegen gab es einerseits einen Trend zu moderneren Fertigfutter in Form von Extrudate oder andersweitig einheitlich gemischten Presslinge und auf der anderen Seite kamen vermehrt unter dem Stichwort "Natur" Mischungen auf, die stärker auf getrocknete Kräuter und Blüten als Zutaten oder auf gepresste Wiesengras-Futterkomponenten wie Cobs oder Briketts setzten.
Eignung als Futter
Chinchillafutter - sofern es sich um eine naturnahe und hochwertige Futtermischung handelt - eignet sich grundsätzlich nicht nur für Chinchillas, sondern auch für andere Pflanzenfresser, insbesondere Degus, Meerschweinchen, Kaninchen. Verglichen mit Kaninchen und insbesondere auch Degus fressen Chinchillas allerdings weniger Saaten, was bei der Ernährung berücksichtigt werden sollte. Da Chinchillafutter in der Regel reich an getrockneten Kräutern sind, lassen sie sich beispielsweise auch als Ergänzung für Lemminge, Rennmäuse, Mäuse, Ratten etc. verfüttern, auch wenn diese mehr Saaten fressen und je nach dem auch tierisches Futter (z.B. Insekten).
Literatur
- Zusatzstoffe im Chinchillafutter (http://www.degupedia.de/board/viewtopic.php?f=12&t=4366)