Huhu David,
ja, im Aussäen bin ich ganz groß. Ob dann was draus wird, ist die andere Frage.
Bzgl. der Cumulopuntia - Begründungen für die schlechte Keimrate habe ich allerdings noch nicht gefunden:
http://www.tephroweb.ch/cumul/cuminfo.htm:
"Cumulopuntia (Ritter, 1980):...Aussaat ist möglich, aber ergibt bescheidene Ergebnisse im einstelligen Prozentbereich."
Da ich nur ca. 20 Samen von der Opuntie habe, heisst das folglich Null Ausbeute, aber vielleicht trotzen die Meinen ja der Statistik.
http://www.opuntiadelsur.de/01deutsch/pflanzenseiten/pflanzen_kult_deu/cumulopuntia_kul/info_cumulopuntia_kul.htm"...Für beide Gruppen gilt, dass die Aussaat recht schwierig ist, da die Samen nur sehr schlecht keimen. Es lohnt sich aber, das Substrat nach 6-8 Wochen wieder eintrocknen zu lassen und nach einem Halben Jahr erneut zu befeuchten und hell zu stellen. Und diesen Vorgang eventuell noch 2-3 mal zu wiederholen, da häufig erst dann die ersten Samen keimen..."
Also muss ich Samen nicht unbedingt gleich wegschmeissen, wenn es beim ersten Mal nicht klappt.
Bin auch über ein paar Beiträge in Kakteenforen gestolpert, wo es mit der Aussaat geklappt hat. Die Links habe ich leider gerade nicht parat.
Muss aber sagen, dass ich die Anleitungen für Substratmischungen, Vorbehandlung der Samen und Aussaat teilweise schon haarsträubend kompliziert finde. Da muss das Kakteenziehen schon eine echte Leidenschaft sein. Vielleicht kommt die bei mir noch, aber momentan wäre ich mit diesen Profitipps überfordert. Daher agiere ich jetzt nach dem Motto: No risk, no fun und das Risiko hält sich ja noch in Grenzen, was die Investitionshöhe angeht.
LG,
Marianne