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 Betreff des Beitrags: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text :D
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 10:07 
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Hallo ihr Lieben,
nach vielen lesen werde ich nun auch versuchen meine Chins pellet frei zu bekommen.
Nach der Futterumstellung möchte ich möglichst viel frisch anbieten, immer eine Kräuter-, Blätter und Blütenmischung reichen und max. 3-mal die Woche Samen. Wäre das rein logisch in Ordnung?
Vorab noch
Also meine Chins kennen schon fast alle Kräuter, Blätter und Blüten. Also sie wurden nie nur mit Pellets gefüttert. Frische Äste kennen sie auch und fressen die Blätter auch gerne mal frisch.

Zurzeit sieht der Speiseplan so aus:

Pellets Ovator immer zur Verfügung

ab 24.02. bekommen sie immer zur freien Verfügung (vorher nur abends/Nacht)

1 Napf zusammengemischtes (Blütenmischung von Heimtierparadies, Ratatouille von Heimtierparadies, Johannisbrot, ein wenig getrocknete Karotten und ein wenig Erbsenflocken)
1 Napf Kräuter/Blätter Mischung (Birkenblätter, Echenacea, Haselnussblätter, Löwenzahn, Spinat und Spitzwegerich)


Seit 18.02. reiche ich immer abends etwas Frisches.
18.02. – Basilikumblätter…wurde nur von Gismo und Krümel gefressen (nur ganz wenig)
19.02. – Basilikumblätter – hat keiner angerührt
20.02. - Apfel – wurde nur von Krümel angeknabbert
21.02. – Minze – wurde nur von Krümel angeknabbert
22.02. – Apfel – Krümel hat sich richtig den Bauch voll gehauen und Shreck hat ein wenig probiert
23.02. – Apfel, Minze, Basilikum, Möhre – nur der Apfel wurde von Krümel und Shreck gefressen
24.02. – Apfel, Minze, Basilikum – nur Apfel wurde gefressen…mal wieder von Krümel und Shreck
25.02. – Apfel, glatte Petersilie, Minze, Basilikum – nur die Minze habe ich heute Morgen gesehen

Hexe und Gismo sind sehr schwer zu überzeugen. Gismo schüttelt sich sogar und verzieht das Gesicht beim schnuppern. Na das kann dann hier wohl noch ewig dauern.

Habe vorgestern Leinsamen, Sesam und Kürbiskerne gekauft.

Hatte mir gedacht, dass ich mit den Leinsamen für 1-2 Wochen anfange?!?! Pro Chin ein Teelöffel? Ich wollte die Samen nicht in den Käfig stellen, sondern jeden Chins beim Auslauf die zugeteilte Menge geben. Oder ist das Quatsch?

Zusätzlich notiere ich mir seit 22.02. die gefressene Pelletmenge, theoretisch müsste die Pellet menge ab dem 24.02. runter gehen, da sie nun mehr Blätter, Blüten und Kräuter zur Verfügung haben.

22.02./23.02. 18 Gramm
23.02./24.02. 18 Gramm
24.02./25.02. 14 Gramm *YES :)

Habt Ihr sonst irgendwelche Anregungen oder Kritiken?
Bin ein wenig ängstlich das ich irgendwas falsch mache. Ihnen irgendetwas zu viel oder zu wenig zur Verfügung stellen und sie dadurch einen Mangel bekommen….der mir bestenfalls auch nicht auffällt. 

_________________
Liebe Grüße von Katrin, den Fellkugeln Hexe und Shrek und den Himmelschins Krümel und Gismo ♥.

Mein kleiner Gismo, du fehlst....
* 12.12.2010  † 26.05.2012

Krümel mein Schatz, wir vermissen dich so sehr.. :(
* 2005  † 07.03.2014


Je hilfloser ein Lebewesen ist, desto grösser ist sein Anspruch auf menschlichen Schutz vor menschlicher Grausamkeit." (Mahatma Gandhi)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 12:08 
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Huhu,

das klingt doch schon mal gut. Nur bei deiner einen Mischung würde ich das Johannisbrot weglassen und die Erbsenflocken würde ich auch nicht regulär der Mischung beigeben, als gelegentliche Beigabe oder als Leckerbissen spricht aber sicher nichts dagegen.

Zitat:

Hallo ihr Lieben,
nach vielen lesen werde ich nun auch versuchen meine Chins pellet frei zu bekommen.
Nach der Futterumstellung möchte ich möglichst viel frisch anbieten, immer eine Kräuter-, Blätter und Blütenmischung reichen und max. 3-mal die Woche Samen. Wäre das rein logisch in Ordnung?
Vorab noch
Also meine Chins kennen schon fast alle Kräuter, Blätter und Blüten. Also sie wurden nie nur mit Pellets gefüttert. Frische Äste kennen sie auch und fressen die Blätter auch gerne mal frisch.

Zurzeit sieht der Speiseplan so aus:

Pellets Ovator immer zur Verfügung

ab 24.02. bekommen sie immer zur freien Verfügung (vorher nur abends/Nacht)

1 Napf zusammengemischtes (Blütenmischung von Heimtierparadies, Ratatouille von Heimtierparadies, Johannisbrot, ein wenig getrocknete Karotten und ein wenig Erbsenflocken)
1 Napf Kräuter/Blätter Mischung (Birkenblätter, Echenacea, Haselnussblätter, Löwenzahn, Spinat und Spitzwegerich)


Seit 18.02. reiche ich immer abends etwas Frisches.
18.02. – Basilikumblätter…wurde nur von Gismo und Krümel gefressen (nur ganz wenig)
19.02. – Basilikumblätter – hat keiner angerührt
20.02. - Apfel – wurde nur von Krümel angeknabbert
21.02. – Minze – wurde nur von Krümel angeknabbert
22.02. – Apfel – Krümel hat sich richtig den Bauch voll gehauen und Shreck hat ein wenig probiert
23.02. – Apfel, Minze, Basilikum, Möhre – nur der Apfel wurde von Krümel und Shreck gefressen
24.02. – Apfel, Minze, Basilikum – nur Apfel wurde gefressen…mal wieder von Krümel und Shreck
25.02. – Apfel, glatte Petersilie, Minze, Basilikum – nur die Minze habe ich heute Morgen gesehen

Hexe und Gismo sind sehr schwer zu überzeugen. Gismo schüttelt sich sogar und verzieht das Gesicht beim schnuppern. Na das kann dann hier wohl noch ewig dauern.

Habt ihr bei euch noch Schnee? Sonst versuche es mit jungen Gräsern oder Löwenzahn. Die sollten jetzt so langsam auch wieder wachsen. Auch denkbar wäre Vogelmiere:
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Vogelmiere

Zitat:
Habe vorgestern Leinsamen, Sesam und Kürbiskerne gekauft.

Hatte mir gedacht, dass ich mit den Leinsamen für 1-2 Wochen anfange?!?! Pro Chin ein Teelöffel? Ich wollte die Samen nicht in den Käfig stellen, sondern jeden Chins beim Auslauf die zugeteilte Menge geben. Oder ist das Quatsch?

Probiere es aus. Gerade für den Anfang ist das sicher nicht schlecht und wenn du dann nach und nach die Samen einführst, siehst du auch, wie die Chins reagieren. Längerfristig finde ich jedoch so eine akribische Vorgehensweise zu mühsam... man entwickelt ja auch mit der Zeit etwas ein Gefühl dafür, was mengenmässig etwa sinnvoll ist, wenn man die Tiere auch etwas beobachtet.

Zitat:
Zusätzlich notiere ich mir seit 22.02. die gefressene Pelletmenge, theoretisch müsste die Pellet menge ab dem 24.02. runter gehen, da sie nun mehr Blätter, Blüten und Kräuter zur Verfügung haben.

Muss nicht zwingend sein. Die Tiere sind da auch sehr individuell. Aber du kannst es schon so machen und ausprobieren, was passiert. So lässt sich auch prima Erfahrungen sammeln.

Zitat:
Habt Ihr sonst irgendwelche Anregungen oder Kritiken?
Bin ein wenig ängstlich das ich irgendwas falsch mache. Ihnen irgendetwas zu viel oder zu wenig zur Verfügung stellen und sie dadurch einen Mangel bekommen….der mir bestenfalls auch nicht auffällt.

Du brauchst keine Angst zu haben, man kann nicht alles perfekt machen und gerade bei der Ernährung braucht es einiges an Zeit, um Erfahrungen zu sammeln und die Ernährung zu optimieren. Wichtig ist jedoch eine abwechslungsreiche Ernährung, das kann man nicht einfach so erzwingen, denn du selbst musst dich zuerst mal vertraut machen mit den verschiedenen Pflanzen und die Chins ebenso. Diese Steigerung der Vielfalt solltest du sicher im Auge behalten, ansonsten ist das was du vor hast sicher ein guter Anfang.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 12:26 
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Wohnort: Im schönen Mittelfranken
Hallo,
ich hab hier mal meinen Weg dokumentiert.
viewtopic.php?f=12&t=3229

Es hat zwar recht lange gedauert, aber das muss nicht bei jedem so sein.
Meine Doku soll ja nur Anhaltspunkte liefern. :wink:

Ich denk, du bist schon auf einem guten Weg!

_________________
Lg Angel

Wer mit der Herde geht, kann nur Ärschen folgen
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"Nur zwei Dinge sind unendlich,
das Weltall und die menschliche Dummheit.
Beim Weltall bin ich mir aber nicht ganz sicher"

Albert Einstein


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 14:35 
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Pyramidenspitze
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Beiträge: 5781
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Was die Samen angeht, bisher haben sich Leinsaat, Sesam, Mariendistelsaat und Nüsse bei Chins als unproblematisch erwiesen.
Klar, solange du noch Pellets fütterst, ist es sinnvoll, sie rationiert zu geben - allerdings kannst du sie ruhig täglich in kleinen Mengen anbieten. Sie bieten essentielle Fettsäuren, die im übrigen Futter eher zuwenig enthalten sind und zudem auch noch durch die Pellets deutlich mehr gebraucht werden wie normal. Außerdem sind die Mineralstoffe der Ölsaaten und Nüsse deutlich besser fürs Chin aufzunehmen, wie die Mineralstoffe in den Pellets.

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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

zum Thema Chinforen: Da muasch drieberschdeiga end derfsch di ned drum bucka


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 18:34 
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Registriert: 22.02.2012, 16:33
Beiträge: 693
Wohnort: Stralsund
davX hat geschrieben:
Habt ihr bei euch noch Schnee? Sonst versuche es mit jungen Gräsern oder Löwenzahn. Die sollten jetzt so langsam auch wieder wachsen. Auch denkbar wäre Vogelmiere:
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Vogelmiere


Schnee ist seit einer Woche weg, hat aber nur geregnet. Werde die neue Woche noch abwarten und dann mal auf die Suche gehen :D

davX hat geschrieben:
Probiere es aus. Gerade für den Anfang ist das sicher nicht schlecht und wenn du dann nach und nach die Samen einführst, siehst du auch, wie die Chins reagieren. Längerfristig finde ich jedoch so eine akribische Vorgehensweise zu mühsam... man entwickelt ja auch mit der Zeit etwas ein Gefühl dafür, was mengenmässig etwa sinnvoll ist, wenn man die Tiere auch etwas beobachtet.


Gibt es hier eigentlich Langzeiterfahrungen, ob die gabe von Saaten ad lib. gut ist oder ob man es auf 2-3x die Woche beschränken sollte?!?

Angel272 hat geschrieben:
Hallo,
ich hab hier mal meinen Weg dokumentiert.
viewtopic.php?f=12&t=3229

Es hat zwar recht lange gedauert, aber das muss nicht bei jedem so sein.
Meine Doku soll ja nur Anhaltspunkte liefern. :wink:

Ich denk, du bist schon auf einem guten Weg!


Hallo Angel,
danke für den Link, hatte mir im Vorfeld schon dein Theard durchgelesen :-)

Aber sehe ich das richtig, das Blüten- Kräuter und Blätter immer zur Verfügung stehen müssen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 18:52 
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Beiträge: 1964
Ölsaaten würde ich schon täglich geben. Murx hat ja schon was dazu geschrieben. Kannst es ja täglich rationieren :wink: Ich gebe Saaten ad libitum, wobei ich drauf achte nicht ständig nachzufüllen, sodass auch mal weniger Auswahl da ist.
Ich habe mal eine zeitlang Saaten rationiert gegeben, was sich aber nicht bewährt hat, weil die Chins erst Recht Hunger auf Saaten bekommen haben und bei Leckerchen total gierig waren. Mir gefällt es besser, wenn sich die Chins die Saaten selbstständig nach Bedarf einteilen und sich nicht damit vollstopfen, weil es die so selten und wenig gibt.

Pro Chin sollte laut Kamphues nicht mehr als 2% Kraftfutter gegeben werden. Bei 600g wären das dann 12g. Das finde ich immernoch enorm viel, meine Chins fressen deutlich weniger, obwohl sie ständig was zur Verfügung haben (etwa 2-6g).
Ich habe eine ganze zeitlang abgemessen, wieviel Saaten gefressen werden. Es gab Tage da wurde pro Tier nur 1g gefressen, an anderen 7g. Der Bedarf ist also nicht jeden Tag gleich und die Chins können das viel besser als ich :D

Ich gebe zusätzlich ca. 1mal die Woche Mehlsaaten, insbesondere Hirse (Dari, Kolbenhirse).

Empfehlen würde ich deine Kräutermischung noch zu erweitern. Je mehr Auswahl du bietest, desto besser. Und je mehr artenreiches Grünfutter du gibst, desto schneller legen sie darauf ihren Schwerpunkt und stopfen sich nicht mit Saaten voll.

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Ist auch der Vater einer Krankheit unbekannt, die Mutter ist immer die Ernährung.
-Chinesisches Sprichwort-


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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 18:58 
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Saaten würde ich entweder jetzt noch gar nicht geben oder abwechselnd mit Pellets geben: am Montag 1-2 EL/Tag/Chin Pellets, am nächsten Tag 1-2 EL Saaten (http://www.kaninchentraeume.de/Saemerei ... -950g.html). Denn oft war es schon der Fall, dass die Halter zuerst Kräuter und Saaten einführten und erst später oder parallel dazu Frischfutter und dann stopften sich die Chins mit Saaten voll und rührten Frisches kaum an.

Saaten sollte man normalerweise schon täglich geben, ad libitum muss nicht sein, du kannst es auch rationieren (1-2EL pro Chin). Eine Asnahem bilden Chins, die übergewichtig sind oder werden. Ohne tägliches Kraftfutter nehmen viele Chins aber ab, andere können damit widerum gut leben. Aber getrockente Kräuter-Blätter-Blüten, Zweige und Frisches sollte IMMER vorhanden sein und nie ausgehen.

Bitte am besten keine Flocken geben (Erbsenflocken etc.) sowie getrocknetes Obst und Gemüse nur als Leckerchen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 19:19 
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Danke Schnubbels und Kaktus.

Das mit den 2 % Kraftfutter habe ich auch gelesen. Allerdings nur 1 %. Jedoch war mir nicht klar, das sich dieses 1 oder auch 2 % auf das Köpergewicht bezieht. Ich dachte eher auf die Futtermenge. Obwohl man die Futtermenge schlecht abmessen kann.

Die Kräutermischung werde ich aufjedenfall noch erweitern. Habe ja jetzt ganz viele Shops wo ich bestellen kann :). (Habe vorher nur bei Heimtierparadies bestellt) Und außerdem gab es ja hier so ein tollen Theard wo jeder seine Mischung gepostet hat. Finde ich übrigens sehr sehr interessant!!

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 19:25 
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Die 1% (ist aufgerundet, es sind 0,08%) bezogen sich auf die im Wildchinchillakot ermittelte Menge der gefressenen Saaten in der Cortes-Studie, die 1%-Angabe kann jedoch nicht repräsentativ sein, da gerade Saaten, Früchte etc. leicht verdaulich sind und so im Kot wenig nachgewiesen werden können im Gegensatz zu Gräsern, Zweigen oder Kräutern, die viel Rohfaser und andere Ballaststoffe beinhalten und das alles wieder ausgeschieden wird.
Die 2% beziehen sich auf eine Studie der Uni Hannover, dass man nicht mehr als 2% des Körpergewichtes des Tieres an Kraftfutter (Pellets, Saaten, getrocknetes Obst & Gemüse) geben soll, weil Nager nicht auf eine hauptsächliche Kraftfutterernährung ausgelegt sind.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 19:39 
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Kaktus hat geschrieben:
Die 1% (ist aufgerundet, es sind 0,08%) bezogen sich auf die im Wildchinchillakot ermittelte Menge der gefressenen Saaten in der Cortes-Studie, die 1%-Angabe kann jedoch nicht repräsentativ sein, da gerade Saaten, Früchte etc. leicht verdaulich sind und so im Kot wenig nachgewiesen werden können im Gegensatz zu Gräsern, Zweigen oder Kräutern, die viel Rohfaser und andere Ballaststoffe beinhalten und das alles wieder ausgeschieden wird.
Die 2% beziehen sich auf eine Studie der Uni Hannover, dass man nicht mehr als 2% des Körpergewichtes des Tieres an Kraftfutter (Pellets, Saaten, getrocknetes Obst & Gemüse) geben soll, weil Nager nicht auf eine hauptsächliche Kraftfutterernährung ausgelegt sind.


wow :shock:
vielen Dank. :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 19:49 
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Kleine Zwischenfrage, wie ernst kann man diese 2% nehmen und wie kommt man auf so einen Wert?
Für mich tönt das ehrlich gesagt nach einem frei-aus-dem-Bauch-heraus-Wert.

Was jene 1% angeht, darf man natürlich auch nicht vergessen, dass Chins in der Wildnis beispielsweise relativ viel Früchte fressen sollen und darauf geht die Studie von Cortés nicht ein, denn sie unterscheidet nicht zwischen den verschiedenen Pflanzenteilen. Auch nicht vergessen werden darf, dass die Gräser im Frühjahr sehr energiereich sind und dann offenbar fast gänzlich Saaten und Co. ersetzen.
In diesen beiden Punkten ist die Studie von Serra schon aufschlussreicher obwohl einige wichtige Daten fehlen und sie teilweise einen etwas hastigen und unvollständigen Eindruck macht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 20:09 
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Deshalb haben Lea und ich diese 2% Angabe ja quasi anhand unserer Tiere überprüft und festgestellt, dass unsere Chins deutlich weniger Saaten/KF fressen, obwohl sie ihnen ad lib zur Verfügung standen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 20:22 
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Kann man das irgendwo nachlesen?

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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 20:23 
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 Betreff des Beitrags: Re: Mein Weg zur Pelletfreien Ernährung - Achtung viel Text
BeitragVerfasst: 26.02.2012, 20:28 
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Hmm, ist ziemlich unübersichtlich, da werden ja verschiedene Themen durcheinander diskutiert.
Wäre es damals nicht sinnvoller gewesen, dem Thema einen eigenen Thread zu spendieren oder ev. sogar einen eigenen Artikel?

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