Yoga
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Im klassischen Sinne werden verschiedene Arten des Yoga unterschieden:
- Bhakti Yoga (https://de.wikipedia.org/wiki/Bhakti-Yoga) (Yoga der liebenden Hingabe zu Gott)
- Japa: Wiederholung der göttlichen Namen
- Kirtana: Rhytmischer Wechselgesang in der Gemeinschaft
- Bhajan: Gemeinsames Singen religiöser Lieder
- Puja: Religiöse Zeremonie
- Seva: Dienst an der Gottheit ohne Anhaftung an den Früchten des Handelns
- Jnana Yoga (https://de.wikipedia.org/wiki/Jnana_Yoga) (Yoga des Wissens)
- Shravana: Unterricht im Beisein (Satsang) eines Lehrers (Guru)
- Manana: Reflexion/Verinnerlichung des aufgenommenen Wissens
- Nididhyasana: ernsthafte, anhaltende Meditation
- Karma Yoga (https://de.wikipedia.org/wiki/Karma_Yoga) (Yoga der Tat, des selbstlosen Handelns, des Handelns ohne Anhaftung)
- Raja Yoga (https://de.wikipedia.org/wiki/Raja_Yoga) (der königliche Yoga)
- Mantra Yoga: Singen und Rezitieren von Mantren
- Hatha Yoga: Reinigung des subtilen Körpers
- Laya Yoga: Auflösung des Einzelgeistes ins höchste Selbst
- Raja Yoga: Geisteskontrolle
Im Westen ist insbesondere das Hatha Yoga und daraus entstandene Formen bekannt. Wie oben gezeigt, ist der Yoga als Philosophie jedoch deutlich breiter aufgestellt. Zu den zentralen Werke des Yoga zählen unter anderem die Bhagavad Gita und die Yogasutra von Patanjali. Während die Gita insbesondere den Bhakti- und den Karma-Yoga betonen, fassen die Yogasutra hauptsächlich den Raja-Yoga zusammen und stützen sich eng auf das System von Sankhya (Samkhya).