Kapokbaum

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Kapok-Blatt
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Kapok-Blatt

Der Kapokbaum (Ceiba pentandra (L.) GAERTN.) ist eine Flaschenbaum-Art und gehört zur Unterfamilie der Wollbaumgewächse (Bombacaceae) und zur Familie der Malvengewächse (Malvaceae).

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Eignung für Kleinsäuger

Die Frucht des Kapokbaums, die Kapok, eine Kapsel gefüllt mit baumwollähnlichen Fasern, ist der einzige Bestandteil der im Handel verbreitet ist. Der Rest der Pflanze ist als Futterpflanze für Heimtiere uninteressant, da diese kaum erhältlich sind.

Die Pflanze

Der Kapokbaum stammt ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Er ist ein Bewohner des dort vorhandenen Regenwalds, tritt vereinzelt aber auch in Savannenregionen und in den Anden in Höhen bis zu 2000 m N.N. auf.

Der Baum wird bis zu 60 m hoch und trägt handförmig gefingerte Blätter, die bis zu 18 cm lang sein können. Aus weissen oder rosa farbenen Blütenbüscheln entstehen die typischen 10 bis 20 cm langen Samenkapseln, genannt Kapok. Diese enthalten bis zu 100 runde, schwarze Samen, eingehüllt in weisse, wasserabweisende und baumwollähnliche Fasern. Die Samen wiederum enthalten bis zu 25% ungesättigte Fettsäuren in ihrem Öl.

Verwendung

Die Fasern der Kapok werden als Isolier- und Füllmaterial eingesetzt. Das Öl findet Verwendung als hochwertiges Speiseöl und in der Produktion von Seifen. Die ganzen Kapok-Samenkapseln kann man in Zoofachhandel kaufen als Kleintierzubehör.


Literatur

  • Goldstadt-Reiseführer. Pflanzenführer Tropisches Lateinamerika. Pforzheim, Goldstadtverlag, 1993.

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