Löwenzahn

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Verschiedene Pflanzen ähneln dem Löwenzahn. Einen Überblick dazu gibt es unter Löwenzahn-Doppelgänger.


Löwenzahn
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Löwenzahn

Der Löwenzahn (Taraxacum officinale G.H. Weber ex Wiggers) gehört zu den Korbblütlern (Asteraceae) und sorgt als weitverbreiteste Pflanze mit ihren großen Blütenköpfen für eine intensive Gelbfärbung der Wiesen.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

Gewöhnlicher Löwenzahn, Pusteblume

frz. pissenlit, pissenlit commun, pissenlit officinal

engl. dandelion

Eignung als Futterpflanze

Der Löwenzahn ist eine gute und sehr beliebte Futterpflanze, welche sowohl frisch wie auch getrocknet verfüttert werden darf. Er kann auch problemlos in größeren Mengen gereicht werden. Es können dabei alle Pflanzenteile verfüttert werden: Wurzeln, Blätter, Stängel, Blüten. Der je nach Quelle als schwach giftig, unbedenklich oder möglicherweise schwach giftig bezeichnete Milchsaft ist unproblematisch und spielt in der Fütterungspraxis keine Rolle. Der Saft kommt vor allem in den frischen Wurzeln und Stängeln in größeren Mengen vor.

Eignung für Degus. Löwenzahn wird von Degus sehr gerne gefressen.

Die Pflanze

Der Löwenzahn ist weltweit verbreitet und wächst hauptsächlich in den gemässigten Regionen auf Wiesen. Er wird ca. 5 - 40 cm hoch.

Der Löwenzahn vermehrt sich geschlechtlich oder auch ungeschlechtlich (Apomixis). Neben diploiden Pflanzen gibt es auch auch polyploide Pflanzen, die meist gemischt in Populationen vorkommen (de Kovel & de Jong 2000).


Literatur und Links

  • de Kovel, C.G.F. (2001): The significance of sexual reproduction for local adaptation in Taraxacum. Dissertation. Universtiät Utrecht, NL. 158 S. (PDF (http://igitur-archive.library.uu.nl/dissertations/1961092/full.pdf))
  • de Kovel, C.G.F. de Jong, G. (2000): Selection on apomictic lineages of Taraxacum at establishment in a mixed sexual-apomictic population. Journal of Evolutionary Biology 13: 561-568. (PDF (http://igitur-archive.library.uu.nl/dissertations/1961092/c6.pdf))
  • Tas, I.C.Q. van Dijk, P.J. (1999): Crosses between sexual and apomictic dandelions (Taraxacum). I. The inheritance of apomixis. Heredity 83, 707–714; doi:10.1046/j.1365-2540.1999.00619.x (http://dx.doi.org/10.1046/j.1365-2540.1999.00619.x) (PDF (http://www.nature.com/hdy/journal/v83/n6/full/6886190a.html))

Bilder

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