Ratte Allgemeines
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Ratte Allgemeines - Ratte Anschaffung - Ratte Haltung - Ratte Pflege - Ratte Ernährung - Ratte Fortpflanzung - Ratte Gesundheit
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Herkunft der Ratten
Leben in der Wildnis
Wie wildlebende Ratten leben und welche Lebensräume sie bewohnen
Der Rattenbau
Kompost
Über Ratten und Menschen
- Krankheitsüberträger
- Kulturfolger (Verbreitung in der Welt)
- Schädlinge (in der Landwirtschaft)
Geschichte
Antike
Mittelalter
Neuzeit
- Vom Ekeltier zum Modetier
- Rattenclubs
- Forschung
Systematik
Verwandte
- Mäuse, Knirpsmäuse
- Zwergmäuse, Wühlmäuse
- Stachelmäuse, Vielzitzenmäuse, Akazienratten
Biologie
- Körpergrösse
- Gewicht
- Lebenserwartung
Die durchschnittliche Lebenserwartung der Ratte ist ca. 2 - 2,5 Jahre. Je nach Linie kann dies durchaus stark variieren. So gibt es Tiere die sogar schon mit 1,5 Jahren an Altersschwäche sterben können, gleichzeitig aber auch Linien die durchschnittlich 2,5 - 3,5 Jahre alt werden.
Genetik
Farbschläge und Rassen
Anatomie und Sinnesleistungen
Körperbau
Fell
verschiedene Fellfarben
verschiedene Fellzeichnungen
verschiedene Felltypen
Sehsinn
Augen
Verschiedene Augen(farben)
Geruchssinn
Nase
Verschiedene Nasen
Geschmackssinn
Gehör und Gleichgewichtssinn
Ohren
Verschiedene Ohrentypen
Schwanz
Verschiedene Schwänze
Tastsinn
Vibrissen
Die Vibrissen werden auch Tast-, Schnurr- oder Sinushaare genannt. Es handelt sich dabei um spezielle Haare, die der Ratte zur Wahrnehmung taktiler Reize dienen. Sie dienen den Tieren dazu, sich auch in völliger Dunkelheit zurecht zu finden. Es gibt leider einige Qualzuchten, die keine oder stark gekräuselte Vibrissen haben. Diese Tiere haben größere Probleme bei der Orientierung. Tiere mit schlechter Sehstärke oder Erblindung sind ihrem Schicksal oft hilflos ausgeliefert und können sich aufgrund der fehlenden oder gekräuselten Vibrissen nicht mehr orientieren und sind somit oft nicht mehr lebensfähig. Blinde Tiere mit voll funktionisfähigen Vibrissen, kommen in der Regel sehr gut zurecht. In der Natur hätten solche Tiere allerdings keine großen Chancen.
Verschiedene Vibrissentypen
Art und Wesen
Aktivität
Sozialverhalten
- Freundschaftliche Gesten
- Dominanzverhalten
- Erregung
- Aggressives Verhalten
- Putzverhalten, Körperpflege
Lautsprache
Verhaltensstörungen
- Autoaggressionen
Leider gibt es mittlerweile einige Ratten die offenslichtliche Verhaltensstörungen aufweisen. Einige Tiere leiden, oft aufgrund starkem Platzmangel und Stress, unter Autoaggressionen. Meißtens äußern sich diese Autoaggressionen in Form von Fellnagen. Bevorzugte Stellen sind die Vorderpfoten. An ihnen nagen sich die Tiere manchmal bis zu blutigen Bissverletzungen die Haare ab. Auch der Bauch ist oft betroffen. Manche Tiere nagen auch das Fell ihrer Rudelmitglieder ab. Das ist weniger ein Dominanzverhalten, viel mehr eine Stereotypie. Es ist eine Art zwanghaftes, übertriebenes Putzen. Oft werden Stellen am Kopf benagt. Vermutlich dient dieses Verhalten, wie alle Autoaggressionen und Stereotypien in der Regel dem Stressabbau. Hier sollte die Haltung noch einmal grundsätzlich überdacht werden und eventuell erfahrene Rattenhalter mit einbezogen werden. Manchmal lassen sich Stereotypen durch bessere Haltung unter Kontrolle bekommen. Einige Ratten aber sind seelisch leider so stark verletzt, dass sie ihre Stereotypien nicht mehr ablegen. Hier könnten eventuell auch Depressionen im Spiel sein.
- Unnatürliche Aggressionen gegenüber Ratten & Menschen
Einige Ratten, meißt Tiere die aus verschiedenen Gründen einzelnd leben müssen, zeigen bei Kontakt mit anderen Ratten erhebliche und unnatürliche Aggressionen. Dies ist oft ein Zeichen dafür, dass die Tiere meißt schon sehr früh dem glücklichen Rudeltierdasein entzogen wurden und wie die meißten Ratten sehr stark unter ihrer Einzelhaltung litten. Dadurch entwickeln sich leider oft Verhaltensstörungen wie Überaggressionen. Eine sehr vorsichtige Integration mit Hilfe eines erfahrenem Rattenhalters ist hier angebracht. Männliche Tiere können kastriert werden, was oft ein guter Erfolg ist und den hormonell bedingten Stressfaktor erheblich reduziert und eine Integration so vereinfacht. Je nach Aggressionstyp müssen die die passenden Integrationstiere gefunden werden. Angstbeißer, sollten nicht mit dominanten, eventuell zu Mobbing neigenden Tieren integriert werden, sondern eher mit vorsichtigen, behutsamen Tieren. Wiederum sollten Überaggressive Tiere nicht zu stark defensiven Tieren integriert werden. Bei Integrationen mit verhaltensauffälligen Tieren, sollte man sich immer Hilfe von Rattenhaltern einholen, die Erfahrung mit solchen Tieren haben. Pauschalanleitungen zu Integrationen mit auffallenden Tieren gibt es nicht.
- Schlechtes Sozualverhalten & Mobbing