Robinie

aus Degupedia, der freien Wissensdatenbank

Die Robinie (Robinia pseudoacacia L.) oder auch Falsche Akazie, Gewöhnliche Scheinakazie oder Silberregen genannt gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und zur Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae).

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

Die Robinie wird auch als Falsche Akazie, Gewöhnliche Scheinakazie, Silberregen bezeichnet.

frz. robinier, faux-acacia; engl. black locust

Synonyme: Robinia pseudoacacia L.

Eignung als Futterpflanze

Die Robinie gilt als Giftpflanze, deren Giftigkeit in der Literatur unterschiedlich beurteilt wird. Kaninchen scheint das Gift jedoch wenig auszumachen, zumal die Pflanze auf dem Speiseplan der Wildkaninchen steht (Boback 1970) und auch einige Heimtierhalter die Pflanze ohne nennenswerte Probleme verfüttern. Bei anderen Tierarten gibt es zur Zeit noch nicht so viele Erfahrungen.


Pflanze

Die Robinie ist ein 20 m hoher Baum, mit Blättern, die aus Fiederblättchen unpaarig zusammengesetzt sind. Zweige und Äste sind mit paarweise stehenden Dornen besetzt. Sie blüht zwischen Mai und Juni, bildet dabei in hängenden, lockeren Trauben weiße, wohlriechende Blüten. Daraus entwicklen die Samen, welche zwischen Oktober und November heranreifen.

Die Robinie kommt hauptsächlich als Zier- und Forstbaum vor.

Inhaltsstoffe

Die Robinie enthält Lektingemisch (Toxalbumine), v.a. in der Rinde.


Die Robinie als Heilpflanze

giftige Pflanzenteile

Die ganze Pflanze, besonders Rinde, Früchte und Samen.

Inhaltsstoffe

  • toxische Proteine (Toxalbumine Robin und Phasin)


Literatur

Fütterungserfahrungen:

Degupedia.de Logo
'Persönliche Werkzeuge
Länge: cm
Breite: cm
Höhe:  cm
 
Mediawiki Creative Commons Opera Firefox