Feigenkaktus

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Feigenkaktus im alten Botanischen Garten Zürich.
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Feigenkaktus im alten Botanischen Garten Zürich.

Der Feigenkaktus (Opuntia ficus-indica) ist eine Opuntien-Art, welche zu den Kakteengewächse (Cactaceae) gehört.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

engl. indian fig, prickly pear; frz. oponce, span. tuna

Eignung als Futter

Seine Früchte, die Kaktusfeigen sind essbar und werden als exotische Frucht genutzt. Sie sind auch ein beliebtes Futter für diverse Tiere. In Chile werden sie unter anderem auch von Degus gefressen, welche sich über die kultivierten Pflanzen hermachen.

In den Tropen und Subtropen wird der Feigenkaktus (sowie andere Kakteenarten) auch als Futterpflanze genutzt. Der Kaktus wird dabei so zurückgeschnitten, dass 2-4 Glieder zur Regeneration der Pflanze verbleiben (Franke 1997: 408).

Die Pflanze

Der Feigenkaktus stammt ursprünglich aus Mexiko und wurde etwa 1610 aus Amerika im Mittelmeerraum eingeführt. Er wurde seit da in trockenen tropischen und subtropischen Regionen der Welt verbreitet und gilt wegen seiner raschen Verbreitung als Plage. So gelangte er auch nach Südafrika und Australien.

Die Früchte sind essbar und bestehen etwa zu 86 % aus Wasser, zu 7,1 % aus Zucker, 1 % aus Protein, 5 % aus Ballaststoffen (Franke 1997: 287).

Literatur

  • Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
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