Opuntia humifusa

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Opuntia humifusa ist eine Opuntien-Art aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae).

Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeines

1.1 Namen
1.2 Eignung als Futter

2 Die Pflanze

3 Literatur

Allgemeines

Namen

engl. eastern prickly pear cactus

Eignung als Futter

Die Früchte sind für den menschlichen Verzehr geeignet. Die oberirdischen Pflanzenteile, insbesondere die Früchte, werden auch von Tieren gefressen, unter anderem auch von Eselhasen (Lepus californicus) in den nordamerikanischen Great Plains (Riegel 1941) und Flachland-Taschenratten (Geomys bursarius) in Colorado (Myers & Vaughan 1964).

Die Pflanze

Der Kaktus ist eine niedrig liegend wachsende Pflanze. Er wächst typischerweise in Klumpen und erreicht eine Höhe von 7,5 bis 10 cm, selten auch 30 cm oder mehr. Er besteht aus runden bis ovalen, 5-8 cm grossen Segmenten. Zwischen Juni und Juli erscheinen die bis zu 6 cm grossen gelben Blüten. Die birnenförmigen, roten, bis zu 4 cm langen Früchte sind essbar.

Das natürliche Verbreitungsgebiet des Kaktus reicht von der kanadischen Grenze bis nach Nordmexiko. Er ist in den östlichen USA weit verbreitet kommt aber nur lückenhaft vor. Er gilt als potenziell gefährdet da er anfällig ist lokal auszusterben (Abella & Jaeger 2004).

Literatur

Abella, S.R. Jaeger, J.F. (2004): Ecology of eastern prickly pear cactus (Opuntia humifusa) in oak openings preserve, northwestern Ohio. The Michigan Botanist 43(1): 1-11. (Abstract (http://digitalcommons.library.unlv.edu/sea_fac_articles/94/) | PDF (http://quod.lib.umich.edu/cgi/p/pod/dod-idx?c=mbot;idno=0497763.0043.101))
Feugang et al. (2006): Nutritional and medicinal use of Cactus pear (Opuntia spp.) cladodes and fruits. Frontiers in Bioscience 11: 2574-2589. doi: 10.2741/1992 (http://dx.doi.org/10.2741/1992).
Myers, G.T. Vaughan, T.A. (1964): Food Habits of the Plains Pocket Gopher in Eastern Colorado. Journal of Mammalogy 45(4): 588-598. (JSTOR (http://www.jstor.org/stable/1377330))
Riegel, A. (1941): Some Coactions of Rabbits and Rodents with Cactus. Transactions of the Kansas Academy of Science 44: 96-103. (JSTOR (http://www.jstor.org/pss/3624871))