Gemeiner Wacholder
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- | Die aus den weiblichen Blütenständen hervorgehenden, kurzen Zapfen werden als Gewürz verwendet. Die Scheinbeeren schmecken bitterlich und eignen sich für Wild, Geflügel, Fisch, Sauerkraut und für Kräuterliköre. Zudem können aus ihnen Wacholderschnäpse destilliert werden (Franke 1997). | + | Der Wacholder ist ein bis zu 5 m hoher, immergrüner Baum. Er blüht zwischen April und Mai. Die Schwarzblauen Beerenzapfen werden zwischen Oktober und März geerntet. Der Wacholder wächst an sonnigen Standorten, auf mageren, trockenen oder feuchten Lehmböden. In der Natur findet man ihn auf Magerrasen, in lichten Nadelwäldern und Heiden. |
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+ | Die aus den weiblichen Blütenständen hervorgehenden, kurzen Zapfen werden als Gewürz verwendet. Die blauen Scheinbeeren schmecken bitterlich und eignen sich für Wild, Geflügel, Fisch, Sauerkraut und für Kräuterliköre. Zudem können aus ihnen Wacholderschnäpse destilliert werden (Franke 1997). | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart. | * Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart. | ||
+ | * Treml, F.-X. (2009): Kräuter aus dem Garten. 500 Küchen- und Heilkräuter. 2. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart. | ||
==Bilder== | ==Bilder== |
Version vom 10:57, 16. Feb 2022
Der Gemeine Wacholder (Juniperus communis L.) ist eine Wacholder-Art und gehört zur Familie der Zypressengewächse (Cupressaceae).
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Eignung als Futterpflanze
Der Wacholder ist giftig und als Futterpflanze nicht geeignet.
Die Pflanze
Der Wacholder ist ein bis zu 5 m hoher, immergrüner Baum. Er blüht zwischen April und Mai. Die Schwarzblauen Beerenzapfen werden zwischen Oktober und März geerntet. Der Wacholder wächst an sonnigen Standorten, auf mageren, trockenen oder feuchten Lehmböden. In der Natur findet man ihn auf Magerrasen, in lichten Nadelwäldern und Heiden.
Die aus den weiblichen Blütenständen hervorgehenden, kurzen Zapfen werden als Gewürz verwendet. Die blauen Scheinbeeren schmecken bitterlich und eignen sich für Wild, Geflügel, Fisch, Sauerkraut und für Kräuterliköre. Zudem können aus ihnen Wacholderschnäpse destilliert werden (Franke 1997).
Literatur
- Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
- Treml, F.-X. (2009): Kräuter aus dem Garten. 500 Küchen- und Heilkräuter. 2. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart.