Gefleckter Aronstab

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 +Der Aronstab wird zwischen 15 und 60cm hoch.
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 +Die Blätter sind netznervig und langgestielt. Die Form der Blätter ist spieß-pfeilförmig. Die Blätter können rotbraun gefleckt sein.
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 +Der Aronstab bildet viele Lokalvarianten mit unterschiedlicher Fleckung der Blätter, es gibt sowohl Lokalvarianten ohne Flecken auf den Blättern als auch Varianten mit starker Fleckung. So kommen im Norden von Großbrittanien nur ungefleckte Varianten vor, im Süden von England dagegen haben 25% der Pflanzen eine ausgeprägte Fleckung.
 +===Blüten===
 +Der Kolben ist braun, das Hochblatt innen gelblich, außen hellgrün.
 +===Früchte===
 +Die Früchte bilden rote Beeren mit süßlichem Geschmack und wenig Samen.
 +===Wurzeln===
 +Der knollige Wurzelstock ist außen erbraun und innen weiß gefärbt.
 +===Blütezeit===
 +Die Blütezeit ist zwischen April und Mai, die Früchte Juni bis Juli.
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 +==Wirkstoffe und Wirkung==
 +===Wirkstoffe===
 +Lösliche und unlösliche Salze der Oxalsäure, geringe Mengen Nikotin, cyanogene Glycoside, diverse Amide.
 +===Wirkung===
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 +==Vorkommen==
 +===Herkunftsgebiet===
 +===Standortbedingungen===
 +Der Gefleckte Aronstab kommt in schattigen Buchen- und Laubmischwäldern, Hecken und Gebüschen und auf feuchtem, nährstoffreichen, meist mulligen Böden vor.
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 +==Nutzung==
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 +==Literatur==
 +===Bücher===
 +*Frohne, Pfänder (2004): Giftpflanzen. Ein Handbuch für Apotheker, Ärzte, Toxikologen und Biologen; Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart; 5. Aufl. S. 64 - 67
 +*Hahnemann, S. (1793): Apothekerlexikon - einzusehen in [http://www.heilpflanzen-welt.de/buecher/Hahnemann-Apothekerlexikon/f/fleckenaron.htm Heilpflanzen-Welt]
 +*Hegnauer, R. (1963): Chemotaxonomie der Pflanzen: VOL 2: Monocotyledoneae;Birkhäuser Verlag, S. 95
 +*Madaus (1938): Lehrbuch der Biologischen Heilmittel - einzusehen in [http://www.henriettesherbal.com/eclectic/madaus/arum.html Henriettes Herbal Homepage]
 +===Internet===
 +*[http://www.boga.ruhr-uni-bochum.de/html/Arum_maculatum.html Arum maculatum L. - Gefleckter Aronstab]
 +*[http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale/aronstab.html Gefleckter Aronstab]
 +*[http://plantbiology.unibas.ch/teaching/pflanzenphysiologie/skripts08/pflph04.pdf Pflanzenphysiologie FS 2008 - 37]
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 +[[Kategorie:Stark giftig]]

Version vom 15:11, 23. Jun 2009

Der gefleckte Aronstab (Arum maculatum L.) ist eine Art innerhalb der Gattung Aronstab (Arum) und der Familie der Aronstabgewächse.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

Synonyme

Taxonomie

Geschichte

Tierhaltung

Eignung als Futterpflanze

nicht geeignet

Der gefleckte Aronstab enthält vermutlich selbst für Kaninchen eine zu hohe Menge an Oxalsäure. Näheres siehe auch Aronstab.

Eignung als Volierenbepflanzung

nicht geeignet

Der gefleckte Aronstab enthält vermutlich selbst für Kaninchen eine zu hohe Menge an Oxalsäure. Näheres siehe auch Aronstab.

Beschreibung

Größe

Der Aronstab wird zwischen 15 und 60cm hoch.

Blätter

Die Blätter sind netznervig und langgestielt. Die Form der Blätter ist spieß-pfeilförmig. Die Blätter können rotbraun gefleckt sein.

Der Aronstab bildet viele Lokalvarianten mit unterschiedlicher Fleckung der Blätter, es gibt sowohl Lokalvarianten ohne Flecken auf den Blättern als auch Varianten mit starker Fleckung. So kommen im Norden von Großbrittanien nur ungefleckte Varianten vor, im Süden von England dagegen haben 25% der Pflanzen eine ausgeprägte Fleckung.

Blüten

Der Kolben ist braun, das Hochblatt innen gelblich, außen hellgrün.

Früchte

Die Früchte bilden rote Beeren mit süßlichem Geschmack und wenig Samen.

Wurzeln

Der knollige Wurzelstock ist außen erbraun und innen weiß gefärbt.

Blütezeit

Die Blütezeit ist zwischen April und Mai, die Früchte Juni bis Juli.

Wirkstoffe und Wirkung

Wirkstoffe

Lösliche und unlösliche Salze der Oxalsäure, geringe Mengen Nikotin, cyanogene Glycoside, diverse Amide.

Wirkung

Vorkommen

Herkunftsgebiet

Standortbedingungen

Der Gefleckte Aronstab kommt in schattigen Buchen- und Laubmischwäldern, Hecken und Gebüschen und auf feuchtem, nährstoffreichen, meist mulligen Böden vor.

Nutzung

Literatur

Bücher

  • Frohne, Pfänder (2004): Giftpflanzen. Ein Handbuch für Apotheker, Ärzte, Toxikologen und Biologen; Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart; 5. Aufl. S. 64 - 67
  • Hahnemann, S. (1793): Apothekerlexikon - einzusehen in Heilpflanzen-Welt (http://www.heilpflanzen-welt.de/buecher/Hahnemann-Apothekerlexikon/f/fleckenaron.htm)
  • Hegnauer, R. (1963): Chemotaxonomie der Pflanzen: VOL 2: Monocotyledoneae;Birkhäuser Verlag, S. 95
  • Madaus (1938): Lehrbuch der Biologischen Heilmittel - einzusehen in Henriettes Herbal Homepage (http://www.henriettesherbal.com/eclectic/madaus/arum.html)

Internet

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