Weihnachtsstern
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- | Aufgrund seiner Giftigkeit ist der Weihnachststern für Degus ungeeignet. | + | Aufgrund seiner Giftigkeit (Milchsaft) ist der Weihnachststern für Degus ungeeignet. |
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- | Der Weihnachsstern ist ein laubabwerfender Strauch mit buchting gerandeten Blättern. Die unauffälligen kleinen gelben Blüten sind von großen leuchtendroten, rosa oder auch weißen Hochblättern umgeben. Er findet in der Vorweihnachstzeit als farbenforher Zimmerschmuck Verwendung. | + | Der Weihnachsstern ist ein 3 bis 4 m hoher, laubabwerfender Strauch mit buchtig gerandeten Blättern. Er bevorzugt sonnige Standorte. Die Blüten besitzen einen Zuckergehalt von 60 %. Die unauffälligen kleinen gelben Blüten sind von großen leuchtendroten, rosa oder auch weißen Hochblättern umgeben. In Europa findet er als kleinwüchsige Topfpflanze in der Vorweihnachstzeit als farbenfroher Zimmerschmuck Verwendung. |
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+ | Der Weihnachtsstern stammt aus dem tropischen Lateinamerika. Seine ursprüngliche Heimat ist vermutlich Mexiko. | ||
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+ | * Goldstadt-Reiseführer. Pflanzenführer Tropisches Lateinamerika. Pforzheim, Goldstadtverlag, 1993. | ||
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Version vom 23:16, 11. Apr 2006
Der Weihnachstern (Euphorbia pulcherrima) gehört zur Familie der Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae).
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Namen
Der Weihnachtsstern wird auch Poinsettie genannt, nach Poitnsett, der die Pflanze nach Europa einführte.
Eignung für Degus
Aufgrund seiner Giftigkeit (Milchsaft) ist der Weihnachststern für Degus ungeeignet.
Die Pflanze
Der Weihnachsstern ist ein 3 bis 4 m hoher, laubabwerfender Strauch mit buchtig gerandeten Blättern. Er bevorzugt sonnige Standorte. Die Blüten besitzen einen Zuckergehalt von 60 %. Die unauffälligen kleinen gelben Blüten sind von großen leuchtendroten, rosa oder auch weißen Hochblättern umgeben. In Europa findet er als kleinwüchsige Topfpflanze in der Vorweihnachstzeit als farbenfroher Zimmerschmuck Verwendung.
Der Weihnachtsstern stammt aus dem tropischen Lateinamerika. Seine ursprüngliche Heimat ist vermutlich Mexiko.
Nutzung. Die Azteken gewannen aus den Hochblättern Farbstoff und aus dem Milchsaft ein Fiebermittel.
Galerie
Literatur
- Goldstadt-Reiseführer. Pflanzenführer Tropisches Lateinamerika. Pforzheim, Goldstadtverlag, 1993.