Süßdolde

aus Degupedia, der freien Wissensdatenbank

(Unterschied zwischen Versionen)
Version vom 19:12, 25. Okt 2015
DavX (Diskussion | Beiträge)
+Literatur, Infos, Kategorien
← Go to previous diff
Version vom 22:27, 15. Feb 2022
DavX (Diskussion | Beiträge)
+Kat:Nutzpflanzen
Go to next diff →
Zeile 44: Zeile 44:
[[Kategorie:Wald]] [[Kategorie:Wald]]
[[Kategorie:Pflanzen aus Europa]] [[Kategorie:Pflanzen aus Europa]]
 +[[Kategorie:Nutzpflanzen]]

Version vom 22:27, 15. Feb 2022

Süßdolde
vergrößern
Süßdolde

Die Süßdolde (Myrrhis odorata (L.) Scop.[1] (http://www.theplantlist.org/tpl1.1/record/kew-2363724)), auch Myrrhenkerbel genannt, gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Sie ist die einzige Art der Gattung.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

<schweiz.> Chörblichrut

engl. sweet cicely, anise; frz. cerfeuil musqué;

Eignung als Futterpflanze

Die gesamte Pflanze ist als Futter geeignet.

Inhaltsstoffe

bis zu 1,5% Ätherisches Öl und Flavonoide (u.a. Apigenin und Luteolin) (Fleischhauer et al. 2007).


Die Pflanze

Die Süßdolde ist eine mehrjährige, bis zu 120 cm hohe krautige Pflanze. Ein einzelnes Blatt ist aus fast dreieckigen Einzelblättern zusammengesetzt, die am Rand gezahnt sind, die Blattstiele sind behaart. Die weißen Blüten erscheinen zwischen Mai und Juli. Die Samen werden bis zu 2 cm lang und an deren Spitze bilden sich zwei kurze Schnäbel.

Die Süßdolde ist in Mittel- und Südeuropa beheimatet. Man findet die Pflanze auf nährstoffreichen Lehmböden, besonders an Hecken- und Waldrändern und (aus Gärten verwildert) um Häuser (Fleischhauer et al. 2007; Lauber & Wagner 2006).

Literatur

  • Fleischhauer, G.S. Guthmann, J. Spiegelberger, R. (2007): Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden. AT Verlag, Baden, München.
  • Lauber, K. Wagner, G. (2006): Flora des Kantons Bern. Vom Jura zum Jungfraumassiv - 2000 Blüten- und Farnpflanzen. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern, Stuttgart, Wien.

Links:

Bilder

Degupedia.de Logo
'Persönliche Werkzeuge
Länge: cm
Breite: cm
Höhe:  cm
 
Mediawiki Creative Commons Opera Firefox