Tierschutzrecht
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| + | In Österreich wird die Tierhaltung detailliert in der 2. Tierhaltungsverordnung geregelt. In §8 werden "Wildtiere mit besonderen Anforderungen an die Haltung" geregelt, wozu alle Reptilien und Amphibien, alle Fische, die grösser als 1 m werden und (mit wenigen Ausnahmen) alle Wildvogelarten. In §9 gibt es eine Liste an verbotenen Tierarten (Negativliste), welche unter anderem Kloakentiere (Monotremata), Riesengleiter (Dermoptera), Menschenaffen (Pongidae), Hundeartige Raubtiere (Canidae; mit Ausnahme von Wolf, Fuchs, Marderhund und Goldschakal), Gepard, Nashörner (Rhinocerotidae), Tapire (Tapiridae), Flusspferde (Hippopotamidae), Giraffen (Giraffidae), Rüsseltiere (Proboscidea), diverse Katzen- und Bärenarten sowie diverse Meeressäuger umfassen.<sup>[https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2004_II_486/BGBLA_2004_II_486.html]</sup> | ||
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| In der Schweiz ist seit 2008 eine neue Tierschutzverordnung (TSchV) in Kraft, welche unter anderem auch die Kleinsäugerhaltung detailliert regelt. In einem umfangreichen Anhang gibt es Tabellen, welche Angaben zur Haltung der einzelnen Arten machen. | In der Schweiz ist seit 2008 eine neue Tierschutzverordnung (TSchV) in Kraft, welche unter anderem auch die Kleinsäugerhaltung detailliert regelt. In einem umfangreichen Anhang gibt es Tabellen, welche Angaben zur Haltung der einzelnen Arten machen. | ||
Aktuelle Version
Die Tierhaltung und Tierschutz ist im deutschsprachigen Raum wie folgt im Gesetz reguliert:
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Deutschland
Siehe auch Tiergesetze in Deutschland
Bundesweit wird die Tierhaltung vom Tierschutzgesetz (TSchG) abgedeckt. Einzelne Bundesländer haben weitere Einschränkungen in der Haltung in anderen Gesetzen (z.B. Hessen im Polizeigesetz) verankert. Betroffen davon sind besonders populäre Themen wie das Verbot von sogenannten gefährlichen Tieren (Exoten, Wildtiere, Kampfhunde), worunter häufig auch harmlose Arten fallen.
Österreich
Siehe auch Tiergesetze in Österreich
In Österreich wird die Tierhaltung detailliert in der 2. Tierhaltungsverordnung geregelt. In §8 werden "Wildtiere mit besonderen Anforderungen an die Haltung" geregelt, wozu alle Reptilien und Amphibien, alle Fische, die grösser als 1 m werden und (mit wenigen Ausnahmen) alle Wildvogelarten. In §9 gibt es eine Liste an verbotenen Tierarten (Negativliste), welche unter anderem Kloakentiere (Monotremata), Riesengleiter (Dermoptera), Menschenaffen (Pongidae), Hundeartige Raubtiere (Canidae; mit Ausnahme von Wolf, Fuchs, Marderhund und Goldschakal), Gepard, Nashörner (Rhinocerotidae), Tapire (Tapiridae), Flusspferde (Hippopotamidae), Giraffen (Giraffidae), Rüsseltiere (Proboscidea), diverse Katzen- und Bärenarten sowie diverse Meeressäuger umfassen.[1] (https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2004_II_486/BGBLA_2004_II_486.html)
Schweiz
Siehe auch Tiergesetze in der Schweiz
In der Schweiz ist seit 2008 eine neue Tierschutzverordnung (TSchV) in Kraft, welche unter anderem auch die Kleinsäugerhaltung detailliert regelt. In einem umfangreichen Anhang gibt es Tabellen, welche Angaben zur Haltung der einzelnen Arten machen.
Beneluxstaaten
In Belgien gibt es seit 2001 eine Positivliste, die Niederlanden haben 2013 nachgezogen und eine entsprechende Positivliste in Kraft gesetzt.
Siehe auch:
Literatur
- Deutschland: Tierschutzgesetz (http://de.wikipedia.org/wiki/Tierschutzgesetz_%28Deutschland%29)
- Österreich: 2. Tierhaltungsverordnung, Fassung vom 06.04.2014 (http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003860)
- Schweiz: Tierschutzverordnung vom 23. April 2008 (TSchV) (http://www.admin.ch/opc/de/classified-compilation/20080796/index.html)
Foren und Blogs:
- Tiergesetze in Frankreich und Beligen (http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=3525)
- Gesetzeslage in Belgien (http://terrarianer.blogspot.ch/2015/08/positivliste-fur-die-tierhaltung-in.html)
