Ratte Ernährung

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Eibe, Tollkirsche, Schierling, Greiskräuter, Eibe, Tollkirsche, Schierling, Greiskräuter,

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Ratte Allgemeines - Ratte Anschaffung - Ratte Haltung - Ratte Pflege - Ratte Ernährung - Ratte Fortpflanzung - Ratte Gesundheit


Inhaltsverzeichnis

Ernährung

Ernährung in der Wildnis

Ernährungsgrundlagen

Aufgabe der Ernährung

Nährstoffe

Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Co. Weender Analyse

Verdauungstrakt

Kotfressen

Futterqualität

Über Qualität, Mindesthaltbarkeitsdatum und wie man Schädlinge vermeidet

Futtermittelkunde

Grünfutter

Raufutter

Heu, Gräser, Wiesenkräuter, Unkräuter, Wildgemüse

Gemüse

Obst

Äste, Laub, Zweige

Sämereien

Sämereienmischung
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Sämereienmischung


Mischfutter

Pellets, Extrudate, Cobs, Bricketts, Expandate und Co.

Laborfutter

Laborfutter "Sniff"
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Laborfutter "Sniff"


Lebendfutter

Als Lebendfutter eignen sich alle möglichen Wirbellose. Das sind beispielsweise kleine Schnecken, Krebstierchen, Insekten, Spinnentiere & Würmer. In der heimischen Fauna lassen sich sehr viele gesunde Tiere zum Verfüttern finden. Allerdings gibt es mittlerweile einige sehr seltene Tierarten, auch unter den Arthropoden, die nicht gesammelt werden sollten. Da es für einen Laien doch sehr schwer ist zu erkennen ob man nun einen gängigen Grashüpfer oder eine sehr seltene Art gefangen hat, sollte man mit dem Fangen freilebender Tiere sehr vorsichtig sein. Lieber beschränkt man sich auf einige Tierarten, deren Bestand gesichert ist. Das wären zum Beispiel: Kellerasseln, Fliegen/Larven, Lebensmittelmotten/Larven, Zitterspinnen, kleine Nacktschnecken, Regenwürmer, Garnelen & Bachflohkrebse. Mit diesen Arten, hat man schon eine große Vielfalt an kostenlosem Futter für seine Ratten! Bei Tieren die in Gewässern gefangen werden, bitte auf die Wasserqualität achten! Zudem gibt es einige Tiere unter den Wirbellosen die giftig sind, bzw. stark wehrhaft und aus diesen Gründen nicht verfüttert werden sollten!

Des Weiteren gibt es noch eine ganze Menge Wirbellose, die man käuflich erwerben kann. Oft findet man sie im Bereich Terraristik. Zu erwerben sind sie in Zooläden, Internetshops, auf Terraristikbörsen und von Privat. Die Tiere sollten allerdings, bevor man sie füttert, für mindestens 3 Tage mit Frischfutter und Getreideflocken ernährt werden. Sie werden meißt mit Fischfutter, sogenannten "Vitaminpellets" und sonstigen chemischen Futtermittel ernährt und verlieren dadurch vermutlich einen großen Vitamin- und Nährgehalt. Lieber einige Tage mit vernünftiger Kost ernähren und erst dann an die Ratten verfüttern. Zudem kommen diese Tiere aus Massenzuchten, die in der Regel nicht wirklich tierschutzgerecht ist. Daher wäre es sinnvoller, wenn man diese Massenzuchten eher selten, bis gar nicht unterstützt. Diverse Wirbellose die es als Futtertiere zu kaufen gibt sind z.B. Achatschnecken, Mehlwürmer, Heimchen, Grillen, Heuschrecken, Wachsmotten/Larven, Schaben, Fliegenmaden und Regenwürmer. Alle Tiere können unbedenklich an Ratten verfüttert werden, wenn sie einige Tage vorher vernünftig ernährt wurden.

Milchprodukte, Ei und Co.

Fleisch

Fisch


Ungeeignetes Futter

Ungeeignetes Futter sind Pellets, Extrudate und andere stark verarbeitete Nahrung. Die Tiere haben keine Möglichkeit mehr zu selektieren um sich ihre individuelle Kost selbst zusammenstellen zu können.

Giftpflanzen

Einige Giftpflanzen besitzen ein so konzentriertes Gift und/oder sind so unberechenbar, dass sie aus Sicherheitsgründen nicht gefüttert werden sollten, auch nicht zur Medikation.

Eibe, Tollkirsche, Schierling, Greiskräuter,

Fütterungspraxis

Grundnahrung

Als Grundnahrung gelten eine abwechslungsreiche Körnermischung neben einer vielfältigen Auswahl an Frischkost und ab und zu tierisches Eiweis. Theoretisch lassen sich mit dieser Grundnahrung alle Ratten gesund ernähren. Eine Ergänzung mit weiteren Bestandteilen wäre aber sinnvoller.

Saisonale Anpassungen der Fütterung

Wer das Futter seiner Tiere größtenteils selbst sammelt oder anbaut, füttert nach Saison. Im Frühjahr gibt es sehr viele Keimlinge, Sämlinge und junge Pflanzen. Im Sommer alles was das Herz begehrt. Viele saftige Kräuter, Gemüse und sämtliche Wildpflanzen. Im Herbst viel Obst und Nüsse und im Winter viel Gemüse und alles was man im Sommer/Herbst geerntet und gelagert hat. Wichtig ist, dass alles möglichst ad libitum gereicht wird.

Mischungsideen und Tipps

Eine gute Mischung für Anfänger wäre Folgende:

  • 25% Paddyreis
  • 20% Gerste
  • 10% Hafer (geschält)
  • 10% Buchweizen
  • 5% Milo
  • 5% Dari
  • 4% Sonnenblumenkerne
  • 4% Hanfsamen
  • 4% Mariendistel
  • 4% Kardi
  • 2% Dinkel
  • 1% Mungobohnen
  • 2% Goldlein
  • 2% Sesam
  • 1% Grassamen
  • 1% Quinoa

Sie lässt sich auch problemlos an jede Ratte füttern, besonders an unerfahrene Ratten, da ausschließlich gut verträgliche Samen enthalten sind. Außerdem werden diese Samen besonders gern von den meisten Ratten gefressen. Der Ölsaatengehalt beträgt nur 20%. Somit ist es auch für Ratten die aus diversen Gründen übergewichtig sind, oder dazu veranlagen geeignet. Zudem ist das Futter frei von Hochzuchtweizen- und Mais, welche oft verantwortlich sind für Allergien oder Unverträglichkeiten. Die Mischung kann individuell an die Tiere angepasst werden. Hat man sehr schlanke Tiere und agile Tiere, oder Jungtiere, kann man den Ölsaatenanteil etwas erhöhen, indem man einfach mehr Ölsaaten zusätzlich füttert. Hat man alte/schwache/kranke Tiere, können einige Saaten auch ohne Schale angeboten werden und/oder in Form von Flocken dazugereicht werden. Besonders geeignet sind hier Haferflocken und geschälte Nüsse wie beispielsweise Wal- oder Haselnüsse. Gut geeignet sind z.B. auch Sonnenblumenkerne und Pinienkerne.

Trinkwasser

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