Ratte Allgemeines

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verschiedene Fellzeichnungen
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Verschiedene Schwänze
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* Gewicht * Gewicht
* Lebenserwartung * Lebenserwartung
 +Die durchschnittliche Lebenserwartung der Ratte ist ca. 2 - 2,5 Jahre. Je nach Linie kann dies durchaus stark variieren. So gibt es Tiere die sogar schon mit 1,5 Jahren an Altersschwäche sterben können, gleichzeitig aber auch Linien die durchschnittlich 2,5 - 3,5 Jahre alt werden.
====Genetik==== ====Genetik====
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====Fell==== ====Fell====
-[[Bild:Agouti claire nah.jpg|thumb|Nahaufnahme der Wildfarbe "agouti"]]+[[Bild:Agouti claire nah.jpg|thumb|Nahaufnahme der Wildfarbe 'agouti']]
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-==verschiedene Fellarbenfarben==+==verschiedene Fellfarben==
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-Bild:Agouti_claire.jpg|Wilde Fellfarbe der Ratte "agouti"+Bild:Agouti_claire.jpg|Wilde Fellfarbe der Ratte 'agouti'
Bild:Agouti Bauch Claire.jpg|Der typisch graue Bauch einer wildfarbenen Ratte Bild:Agouti Bauch Claire.jpg|Der typisch graue Bauch einer wildfarbenen Ratte
-Bild:Blue.jpg|Fellfarbe "russian blue"+Bild:Blue.jpg|Fellfarbe 'russian blue'
-Bild:Pearl Snickers.jpg|Fellfarbe "dark-pearl"+Bild:Pearl Snickers.jpg|Fellfarbe 'dark-pearl'
-Bild:Buff Lui.jpg|Fellfarbe "buff"+Bild:Buff Lui.jpg|Fellfarbe 'buff'
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==verschiedene Fellzeichnungen== ==verschiedene Fellzeichnungen==
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-Bild:Ausbleichender Black-Husky.jpg|Ein ausbleichender Husky+Bild:Ausbleichender Black-Husky.jpg|Ein ausbleichender 'Husky'
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-==verschiedene Felltypen== 
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-Bild:Rexfell Helga.jpg|Das Fell einer Rexratte 
-Bild:Patchwork.jpg|Patchworkratte 
-Bild:Patchwork2..jpg|weitere Patchworkratte 
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-==verschiedene Fellfarben== 
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-Bild:Agouti_claire.jpg|Wilde Fellfarbe der Ratte "agouti" 
-Bild:Agouti Bauch Claire.jpg|Der typisch graue Bauch einer wildfarbenen Ratte 
-Bild:Blue.jpg|Fellfarbe "russian blue" 
-Bild:Pearl Snickers.jpg|Fellfarbe "dark-pearl" 
-Bild:Buff Lui.jpg|Fellfarbe "buff" 
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-==verschiedene Fellzeichnungen== 
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-Bild:Ausbleichender Black-Husky.jpg|Ein Husky bleicht aus 
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==verschiedene Felltypen== ==verschiedene Felltypen==
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==Schwanz== ==Schwanz==
- +Der Schwanz ist für Ratten eine sehr wichtige Hilfe. Er dient ihnen wunderbar als Hilfe beim Klettern und zum Halten der Balance. Ratten haben außerdem keine Schweißdrüsen. Die Wärmeabgabe erfolgt daher über schwach behaarte Stellen wie Ohren und Schwanz.
 +Leider hat der Mensch auch hier wieder seinem rüchterischen Übermut freien Lauf gelassen und schwanzlose Ratten gezüchtet. Diese Tiere sind beim Klettern eingeschränkt und haben vermutlich Probleme mit der Wärmeabgabe und sind daher wesendlich hitzeempfindlicher als normale Ratten.
[[Bild:Schwanz.jpg|thumb|Der Schwanz der Ratte]] [[Bild:Schwanz.jpg|thumb|Der Schwanz der Ratte]]
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Bild:Bruce klammert mit Schwanz.jpg|Der Schwanz wird zur Sicherung des Gleichgewichtes eingesetzt Bild:Bruce klammert mit Schwanz.jpg|Der Schwanz wird zur Sicherung des Gleichgewichtes eingesetzt
-Bild:Schwanz Lui.jpg|gut zu erkennen die Schuppung+Bild:Schwanz Lui.jpg|gut zu erkennen die Schuppen
Bild:Schwanz Claire vergrößerung.jpg|Rattenschwanz, natürliche Farbe + detailierte Ansicht Bild:Schwanz Claire vergrößerung.jpg|Rattenschwanz, natürliche Farbe + detailierte Ansicht
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==Vibrissen== ==Vibrissen==
 +Die Vibrissen werden auch Tast-, Schnurr- oder Sinushaare genannt. Es handelt sich dabei um spezielle Haare, die der Ratte zur Wahrnehmung taktiler Reize dienen. Sie dienen den Tieren dazu, sich auch in völliger Dunkelheit zurecht zu finden.
 +Es gibt leider einige Qualzuchten, die keine oder stark gekräuselte Vibrissen haben. Diese Tiere haben größere Probleme bei der Orientierung. Tiere mit schlechter Sehstärke oder Erblindung sind ihrem Schicksal oft hilflos ausgeliefert und können sich aufgrund der fehlenden oder gekräuselten Vibrissen nicht mehr orientieren und sind somit oft nicht mehr lebensfähig. Blinde Tiere mit voll funktionisfähigen Vibrissen, kommen in der Regel sehr gut zurecht. In der Natur hätten solche Tiere allerdings keine großen Chancen.
[[Bild:Normal Bruce.jpg|thumb|Die Vibrissen einer Ratte]] [[Bild:Normal Bruce.jpg|thumb|Die Vibrissen einer Ratte]]
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====Verhaltensstörungen==== ====Verhaltensstörungen====
 +Es gibt viele Ratten die offenslichtliche Verhaltensstörungen aufweisen. Verhaltensstörungen schlussfolgern leider sehr oft Probleme im Ratten-Alltag. Funktioniert die Chemie in einem Rudel nicht und es werden Tiere von anderen gemobbt oder legen einige Tiere unnatürliche Aggressionen an den tag, so muss nach der Ursache gesucht werden. Manchmal liegt sie in falscher Ernährung und daraus resultierenden Krankheiten mit schmerzhaften Folgen. Manchmal ist es aber auch ein zu kleiner Käfig, zu wenig Beschäftigung und Freilauf. Bewegungsmangel kann schwere Aggressionen und Stereotypien auslösen!
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 +*'''''Autoaggressionen'''''
 +Einige Tiere leiden, oft aufgrund starkem Platzmangel und Stress, unter Autoaggressionen. Meißtens äußern sich diese Autoaggressionen in Form von Fellnagen. Bevorzugte Stellen sind die Vorderpfoten. An ihnen nagen sich die Tiere manchmal bis zu blutigen Bissverletzungen die Haare ab. Auch der Bauch ist oft betroffen. Manche Tiere nagen auch das Fell ihrer Rudelmitglieder ab. Das ist weniger ein Dominanzverhalten, viel mehr eine Stereotypie. Es ist eine Art zwanghaftes, übertriebenes Putzen. Oft werden Stellen am Kopf benagt. Vermutlich dient dieses Verhalten, wie alle Autoaggressionen und Stereotypien in der Regel dem Stressabbau.
 +Hier sollte die Haltung noch einmal grundsätzlich überdacht werden und eventuell erfahrene Rattenhalter mit einbezogen werden. Manchmal lassen sich Stereotypen durch bessere Haltung unter Kontrolle bekommen. Einige Ratten aber sind seelisch leider so stark verletzt, dass sie ihre Stereotypien nicht mehr ablegen. Hier könnten eventuell auch Depressionen im Spiel sein.
 +
 +*'''''Unnatürliche Aggressionen gegenüber Ratten & Menschen'''''
 +Viele Ratten, meißt Tiere die aus verschiedenen Gründen einzelnd leben müssen oder mussten, zeigen bei Kontakt mit anderen Ratten erhebliche und unnatürliche Aggressionen. Dies ist oft ein Zeichen dafür, dass die Tiere meißt schon sehr früh dem glücklichen Rudeltierdasein entzogen wurden und wie die meißten Ratten sehr stark unter ihrer Einzelhaltung litten. Dadurch entwickeln sich leider oft Verhaltensstörungen wie Überaggressionen. Eine sehr vorsichtige Integration mit Hilfe eines erfahrenem Rattenhalters ist hier angebracht. Männliche Tiere können kastriert werden, was oft ein guter Erfolg ist und den hormonell bedingten Stressfaktor erheblich reduziert und eine Integration so vereinfacht. Je nach Aggressionstyp müssen die die passenden Integrationstiere gefunden werden. Angstbeißer, sollten nicht mit dominanten, eventuell zu Mobbing neigenden Tieren integriert werden, sondern eher mit vorsichtigen, behutsamen Tieren. Wiederum sollten Überaggressive Tiere nicht zu stark defensiven Tieren integriert werden. Bei Integrationen mit verhaltensauffälligen Tieren, sollte man sich immer Hilfe von Rattenhaltern einholen, die Erfahrung mit solchen Tieren haben. Pauschalanleitungen zu Integrationen mit auffallenden Tieren gibt es nicht.
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 +*'''''Schlechtes Sozialverhalten & Mobbing'''''
 +Leider gibt es zu Hauf Ratten die ein minderwertiges Sozialverhalten aufweisen und auch Mobbing steht leider sehr oft auf dem Tagesplan. Vermutlich liegt hier oft die Ursache in der Kindheit. Ratten werden oft zu früh von ihren Eltern getrennt und wachsen meißt ohne erwachsene Ratten auf. Sie sind also in einem Alter, wo sie Grenzen und Regeln von Erwachsenen lernen, bezüglich des Sozialverhaltens, der Ernährung, etc. völlig auf sich allein gestellt und verpassen sehr viel Lernstoff. Solche Ratten können dann später bei Integrationen Schwierigkeiten bereiten, aufgrund des fehlenden Wissens.
====Verhalten gegenüber Menschen==== ====Verhalten gegenüber Menschen====
====Lernverhalten==== ====Lernverhalten====

Aktuelle Version

Hinweis: dieser Artikel ist noch im Aufbau!


Ratte Allgemeines - Ratte Anschaffung - Ratte Haltung - Ratte Pflege - Ratte Ernährung - Ratte Fortpflanzung - Ratte Gesundheit


Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Herkunft der Ratten

Leben in der Wildnis

Wie wildlebende Ratten leben und welche Lebensräume sie bewohnen

Eingang zum Rattenbau unter einem Baumstamm
vergrößern
Eingang zum Rattenbau unter einem Baumstamm


Der Rattenbau

Kompost



Über Ratten und Menschen

  • Krankheitsüberträger
  • Kulturfolger (Verbreitung in der Welt)
  • Schädlinge (in der Landwirtschaft)


Geschichte

Antike

Mittelalter

Neuzeit

  • Vom Ekeltier zum Modetier
  • Rattenclubs
  • Forschung

Systematik


Verwandte

  • Mäuse, Knirpsmäuse
  • Zwergmäuse, Wühlmäuse
  • Stachelmäuse, Vielzitzenmäuse, Akazienratten

Biologie

  • Körpergrösse
  • Gewicht
  • Lebenserwartung

Die durchschnittliche Lebenserwartung der Ratte ist ca. 2 - 2,5 Jahre. Je nach Linie kann dies durchaus stark variieren. So gibt es Tiere die sogar schon mit 1,5 Jahren an Altersschwäche sterben können, gleichzeitig aber auch Linien die durchschnittlich 2,5 - 3,5 Jahre alt werden.

Genetik

Farbschläge und Rassen

Anatomie und Sinnesleistungen

Körperbau

Fell

Nahaufnahme der Wildfarbe 'agouti'
vergrößern
Nahaufnahme der Wildfarbe 'agouti'


verschiedene Fellfarben


verschiedene Fellzeichnungen


verschiedene Felltypen


Sehsinn

Augen

Das Auge der Ratte
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Das Auge der Ratte


Verschiedene Augen(farben)

Geruchssinn

Nase

Die Nase der Ratte
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Die Nase der Ratte


Verschiedene Nasen


Geschmackssinn

Gehör und Gleichgewichtssinn

Ohren

Das Ohr einer Ratte
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Das Ohr einer Ratte


Verschiedene Ohrentypen

Schwanz

Der Schwanz ist für Ratten eine sehr wichtige Hilfe. Er dient ihnen wunderbar als Hilfe beim Klettern und zum Halten der Balance. Ratten haben außerdem keine Schweißdrüsen. Die Wärmeabgabe erfolgt daher über schwach behaarte Stellen wie Ohren und Schwanz. Leider hat der Mensch auch hier wieder seinem rüchterischen Übermut freien Lauf gelassen und schwanzlose Ratten gezüchtet. Diese Tiere sind beim Klettern eingeschränkt und haben vermutlich Probleme mit der Wärmeabgabe und sind daher wesendlich hitzeempfindlicher als normale Ratten.

Der Schwanz der Ratte
vergrößern
Der Schwanz der Ratte


Verschiedene Schwänze



Tastsinn

Vibrissen

Die Vibrissen werden auch Tast-, Schnurr- oder Sinushaare genannt. Es handelt sich dabei um spezielle Haare, die der Ratte zur Wahrnehmung taktiler Reize dienen. Sie dienen den Tieren dazu, sich auch in völliger Dunkelheit zurecht zu finden. Es gibt leider einige Qualzuchten, die keine oder stark gekräuselte Vibrissen haben. Diese Tiere haben größere Probleme bei der Orientierung. Tiere mit schlechter Sehstärke oder Erblindung sind ihrem Schicksal oft hilflos ausgeliefert und können sich aufgrund der fehlenden oder gekräuselten Vibrissen nicht mehr orientieren und sind somit oft nicht mehr lebensfähig. Blinde Tiere mit voll funktionisfähigen Vibrissen, kommen in der Regel sehr gut zurecht. In der Natur hätten solche Tiere allerdings keine großen Chancen.

Die Vibrissen einer Ratte
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Die Vibrissen einer Ratte


Verschiedene Vibrissentypen

Art und Wesen

Aktivität

Sozialverhalten

  • Freundschaftliche Gesten
  • Dominanzverhalten
  • Erregung
  • Aggressives Verhalten
  • Putzverhalten, Körperpflege

Lautsprache

Verhaltensstörungen

Es gibt viele Ratten die offenslichtliche Verhaltensstörungen aufweisen. Verhaltensstörungen schlussfolgern leider sehr oft Probleme im Ratten-Alltag. Funktioniert die Chemie in einem Rudel nicht und es werden Tiere von anderen gemobbt oder legen einige Tiere unnatürliche Aggressionen an den tag, so muss nach der Ursache gesucht werden. Manchmal liegt sie in falscher Ernährung und daraus resultierenden Krankheiten mit schmerzhaften Folgen. Manchmal ist es aber auch ein zu kleiner Käfig, zu wenig Beschäftigung und Freilauf. Bewegungsmangel kann schwere Aggressionen und Stereotypien auslösen!

  • Autoaggressionen

Einige Tiere leiden, oft aufgrund starkem Platzmangel und Stress, unter Autoaggressionen. Meißtens äußern sich diese Autoaggressionen in Form von Fellnagen. Bevorzugte Stellen sind die Vorderpfoten. An ihnen nagen sich die Tiere manchmal bis zu blutigen Bissverletzungen die Haare ab. Auch der Bauch ist oft betroffen. Manche Tiere nagen auch das Fell ihrer Rudelmitglieder ab. Das ist weniger ein Dominanzverhalten, viel mehr eine Stereotypie. Es ist eine Art zwanghaftes, übertriebenes Putzen. Oft werden Stellen am Kopf benagt. Vermutlich dient dieses Verhalten, wie alle Autoaggressionen und Stereotypien in der Regel dem Stressabbau. Hier sollte die Haltung noch einmal grundsätzlich überdacht werden und eventuell erfahrene Rattenhalter mit einbezogen werden. Manchmal lassen sich Stereotypen durch bessere Haltung unter Kontrolle bekommen. Einige Ratten aber sind seelisch leider so stark verletzt, dass sie ihre Stereotypien nicht mehr ablegen. Hier könnten eventuell auch Depressionen im Spiel sein.

  • Unnatürliche Aggressionen gegenüber Ratten & Menschen

Viele Ratten, meißt Tiere die aus verschiedenen Gründen einzelnd leben müssen oder mussten, zeigen bei Kontakt mit anderen Ratten erhebliche und unnatürliche Aggressionen. Dies ist oft ein Zeichen dafür, dass die Tiere meißt schon sehr früh dem glücklichen Rudeltierdasein entzogen wurden und wie die meißten Ratten sehr stark unter ihrer Einzelhaltung litten. Dadurch entwickeln sich leider oft Verhaltensstörungen wie Überaggressionen. Eine sehr vorsichtige Integration mit Hilfe eines erfahrenem Rattenhalters ist hier angebracht. Männliche Tiere können kastriert werden, was oft ein guter Erfolg ist und den hormonell bedingten Stressfaktor erheblich reduziert und eine Integration so vereinfacht. Je nach Aggressionstyp müssen die die passenden Integrationstiere gefunden werden. Angstbeißer, sollten nicht mit dominanten, eventuell zu Mobbing neigenden Tieren integriert werden, sondern eher mit vorsichtigen, behutsamen Tieren. Wiederum sollten Überaggressive Tiere nicht zu stark defensiven Tieren integriert werden. Bei Integrationen mit verhaltensauffälligen Tieren, sollte man sich immer Hilfe von Rattenhaltern einholen, die Erfahrung mit solchen Tieren haben. Pauschalanleitungen zu Integrationen mit auffallenden Tieren gibt es nicht.

  • Schlechtes Sozialverhalten & Mobbing

Leider gibt es zu Hauf Ratten die ein minderwertiges Sozialverhalten aufweisen und auch Mobbing steht leider sehr oft auf dem Tagesplan. Vermutlich liegt hier oft die Ursache in der Kindheit. Ratten werden oft zu früh von ihren Eltern getrennt und wachsen meißt ohne erwachsene Ratten auf. Sie sind also in einem Alter, wo sie Grenzen und Regeln von Erwachsenen lernen, bezüglich des Sozialverhaltens, der Ernährung, etc. völlig auf sich allein gestellt und verpassen sehr viel Lernstoff. Solche Ratten können dann später bei Integrationen Schwierigkeiten bereiten, aufgrund des fehlenden Wissens.

Verhalten gegenüber Menschen

Lernverhalten

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