Heckenrose
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| - | Die Heckenrose ''(Rosa canina L.)'', oder auch Hundsrose genannt, gehört zur Familie der [[Rosaceae|Rosengewächse]] (''Rosaceae''). | + | Die Heckenrose ''(Rosa canina L.)'', oder auch Hundsrose genannt, ist eine [[Rosen]]-Art und gehört zur Familie der [[Rosaceae|Rosengewächse]] (''Rosaceae''). |
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| - | Die Heckenrose ist grundsätzlich als Futterpflanze geeignet, man sollte aber berücksichtigen, dass sie wie bei Rosengewächsen üblich, Stacheln besitzt. Diese sollen die Pflanze vor dem Gefressenwerden schützen. Folglich kommen auch nicht alle Tiere gleich gut mit stacheligen Pflanzen zurecht. Die Blätter haben allerdings kaum Stacheln. Die Früchte ([[Hagebutten]]) sind reich an [[Vitamin C]], was gerade in der [[Meerschweinchen|Meerschweinchenfütterung]] von Interesse sein dürfte. Ferner haben sie einen mit ca. 15 % relativ geringen [[Zucker]]gehalt. | + | Die Heckenrose ist grundsätzlich als Futterpflanze geeignet, man sollte aber berücksichtigen, dass sie wie bei Rosengewächsen üblich, Stacheln besitzt. Diese sollen die Pflanze vor dem Gefressenwerden schützen. Folglich kommen auch nicht alle Tiere gleich gut mit stacheligen Pflanzen zurecht. Die Blätter haben allerdings kaum Stacheln. Die Früchte ([[Hagebutten]]) sind reich an [[Vitamin C]]. Ferner haben sie einen mit ca. 15 % relativ geringen [[Zucker]]gehalt. |
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| + | Um Verletzungen mit den Stacheln zu vermeiden, sollten Rosentriebe in engen Käfigen stets aufgehängt werden oder im Auslauf geboten werden. In Volieren, Zimmerhaltung oder im Auslauf ist darauf zu achten, daß die Zweige nicht direkt auf die Hauptwege der Tiere gelegt werden, es muß gewährleistet sein, daß die Tiere um die Zweige herumlaufen können und nicht gezwungen sind, auf den Zweigen zu laufen oder sich auf sie legen zu müssen, weil sonst kein geeigneterer Platz zum Liegen mehr vorhanden ist. | ||
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| + | Weiterhin müssen Tiere erst lernen, mit den Stacheln zurechtzukommen - kennen sie schon Dornen und Stacheln von anderen Pflanzen, ist Heckenrose sehr unproblematisch, ansonsten sollte sie besser die ersten Male aufgehängt angeboten werden und erst, wenn sicher ist, daß auch das letzte Tier begriffen hat, daß da Stacheln an der Pflanze sind, auch auf dem Boden gereicht werden (außer in engen Käfigen). | ||
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| Die Stämme der jüngeren Schößlinge sind dicht mit derben, sichelformigen, am Grunde verbreiterten, zusammengedrückten Stacheln besetzt. | Die Stämme der jüngeren Schößlinge sind dicht mit derben, sichelformigen, am Grunde verbreiterten, zusammengedrückten Stacheln besetzt. | ||
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| - | Bild:Botanica heckenrose form.jpg|Habitus | + | Bild:Hundsrose Bluete Wk.jpg|Blüte |
| - | Bild:Botanica heckenrose blatt.jpg|Blatt | + | Bild:Heckenrose Hagebutte Wk.jpg|Frucht |
| - | Bild:Botanica heckenrose bluete.jpg|Blüte | + | Bild:Hundsrose Fruechte Wk.jpg|Früchte |
| - | Bild:Botanica heckenrose frucht.jpg|Frucht | + | Bild:Hundsrose Dorn Wk.jpg|Dorn |
| - | Bild:Botanica heckenrose staengel.jpg|Stängel | + | Bild:Hagebuttenkerne.jpg|Saat / [[Hagenbutte|Hagenbuttenkerne]] |
| - | Bild:Hagebuttenkerne.jpg|Saat | + | |
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| - | [[Kategorie:Selten füttern]] | + | [[Kategorie:Problematisch]] |
| [[Kategorie:Bäume und Sträucher]] | [[Kategorie:Bäume und Sträucher]] | ||
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Aktuelle Version
Die Heckenrose (Rosa canina L.), oder auch Hundsrose genannt, ist eine Rosen-Art und gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
| Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Namen
Die Heckenrose wird fälschlicherweise als Hagebutte bezeichnet, ein Begriff, der für die Früchte der Heckenrose, aber auch für die Früchte anderer Rosenarten verwendet wird.
frz. Eglantier
Eignung als Futterpflanze
Die Heckenrose ist grundsätzlich als Futterpflanze geeignet, man sollte aber berücksichtigen, dass sie wie bei Rosengewächsen üblich, Stacheln besitzt. Diese sollen die Pflanze vor dem Gefressenwerden schützen. Folglich kommen auch nicht alle Tiere gleich gut mit stacheligen Pflanzen zurecht. Die Blätter haben allerdings kaum Stacheln. Die Früchte (Hagebutten) sind reich an Vitamin C. Ferner haben sie einen mit ca. 15 % relativ geringen Zuckergehalt.
Um Verletzungen mit den Stacheln zu vermeiden, sollten Rosentriebe in engen Käfigen stets aufgehängt werden oder im Auslauf geboten werden. In Volieren, Zimmerhaltung oder im Auslauf ist darauf zu achten, daß die Zweige nicht direkt auf die Hauptwege der Tiere gelegt werden, es muß gewährleistet sein, daß die Tiere um die Zweige herumlaufen können und nicht gezwungen sind, auf den Zweigen zu laufen oder sich auf sie legen zu müssen, weil sonst kein geeigneterer Platz zum Liegen mehr vorhanden ist.
Weiterhin müssen Tiere erst lernen, mit den Stacheln zurechtzukommen - kennen sie schon Dornen und Stacheln von anderen Pflanzen, ist Heckenrose sehr unproblematisch, ansonsten sollte sie besser die ersten Male aufgehängt angeboten werden und erst, wenn sicher ist, daß auch das letzte Tier begriffen hat, daß da Stacheln an der Pflanze sind, auch auf dem Boden gereicht werden (außer in engen Käfigen).
Die Pflanze
Der Strauch kann mehrere Meter hoch werden. Die Stämme und Äste hängen über.
Die Stämme der jüngeren Schößlinge sind dicht mit derben, sichelformigen, am Grunde verbreiterten, zusammengedrückten Stacheln besetzt.
Die Stacheln sind an den älteren Stämmen und Ästen nicht mehr vorhanden, da sie abfallen.
Bilder
Blüte |
 Frucht |
 Früchte |
 Dorn |
 Saat / Hagenbuttenkerne |
