Espe

aus Degupedia, der freien Wissensdatenbank

(Unterschied zwischen Versionen)
Version vom 19:53, 23. Okt 2019
DavX (Diskussion | Beiträge)

← Go to previous diff
Aktuelle Version
DavX (Diskussion | Beiträge)

Zeile 1: Zeile 1:
-Die Espe (''Populus tremula'' L.) oder '''Zitterpappel''' ist eine [[Pappel]]-Art und gehört zur Familie der Weidengewächse (Salicaceae).+Die Espe (''Populus tremula'' L.) oder '''Zitterpappel''' ist eine [[Pappel]]-Art und gehört zur Familie der [[Weidengewächse]] (''Salicaceae'').
==Die Pflanze== ==Die Pflanze==
Zeile 7: Zeile 7:
Die Espe ist im eurosibirischen Raum beheimatet. Sie wächst in feuchten Wäldern, in Heiden und Mooren (Gibbons & Brough 2004). Die Espe ist im eurosibirischen Raum beheimatet. Sie wächst in feuchten Wäldern, in Heiden und Mooren (Gibbons & Brough 2004).
-Inhaltsstoffe (Knospen): Phenolglykoside (ähnlich denen in der Weidenrinde), ätherisches Öl (0,3%), Flavonoide (Fleischhauer et al. 2007).+Inhaltsstoffe (Knospen): [[Phenolglykoside]] (ähnlich denen in der Weidenrinde), [[ätherisches Öl]] (0,3%), [[Flavonoide]] (Fleischhauer et al. 2007).
==Literatur== ==Literatur==

Aktuelle Version

Die Espe (Populus tremula L.) oder Zitterpappel ist eine Pappel-Art und gehört zur Familie der Weidengewächse (Salicaceae).

Die Pflanze

Die Espe ist ein bis zu 20 m hoher Baum. Sie bildet stark Ausläufer, sodass man kaum einzelne Bäume findet. Die Blätter sind rundlich, mit eckig-gezähnten Rändern. Die Espe ist (wie alle Pappeln) zweihäusig. Die Blüten erscheinen zwischen Februar und April. Die Kätzchen sind 5-10 cm lang und hängend und erscheinen vor den Blättern (Gibbons & Brough 2004; Lauber & Wagner 2006).

Die Espe ist im eurosibirischen Raum beheimatet. Sie wächst in feuchten Wäldern, in Heiden und Mooren (Gibbons & Brough 2004).

Inhaltsstoffe (Knospen): Phenolglykoside (ähnlich denen in der Weidenrinde), ätherisches Öl (0,3%), Flavonoide (Fleischhauer et al. 2007).

Literatur

  • Fleischhauer, G.S. Guthmann, J. Spiegelberger, R. (2007): Essbare Wildpflanzen. 200 Arten bestimmen und verwenden. AT Verlag, Baden, München.
  • Gibbons, B. Brough, P. (2004): Der große Kosmos-Naturführer Blütenpflanzen. Franckh-Kosmos, Stuttgart.
  • Lauber, K. Wagner, G. (2006): Flora des Kantons Bern. Vom Jura zum Jungfraumassiv - 2000 Blüten- und Farnpflanzen. 4. Auflage. Haupt Verlag, Bern, Stuttgart, Wien.
Degupedia.de Logo
'Persönliche Werkzeuge
Länge: cm
Breite: cm
Höhe:  cm
 
Mediawiki Creative Commons Opera Firefox