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Futterliste für Ratten
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
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BeitragVerfasst am: 20.05.2009 17:25    Titel: Futterliste für Ratten Antworten mit Zitat

Huhu,

Vanessa hatte ja schon mal sich die Mühe genommen aufzulisten, was man Ratten alles verfüttern könnte (ihr langer Fütterungsthread).
Ich habe nun kürzlich anderswo noch eine relativ umfangreiche Liste gefunden, hier:
http://www.tierpla.net/wikipet-ratten/frischfutterliste-fur-ratten-t1166.html

Vielleicht ist da auch noch die eine oder andere Anregung mit dabei.
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009 13:35    Titel: Re: Futterliste für Ratten Antworten mit Zitat

find die Liste aber sehr eigenartig...
Teils sagt sie, Hülsenfrüchte gehen gar nicht, keine Kartoffeln, Avokados und Knoblauch seien definitiv giftig, dann aber wiederrum dürfen Erbsenschoten gefüttert werden... Kürbiskerne dürfen anscheinend auch nicht gefüttert werden?! Nüsse aller Art sollen ungeeignet sein?! Und nie mehr als einen Sonnenblumenkern pro Tag pro Ratte? Zu den Obstangaben sag ich jetzt mal gar nichts... Sorry... find das ein wenig albern. Das sind so typische Listen..

Obwohl man auch was positives sagen kann: Es sind einige Pflanzen aufgeführt die man auf 0815 Listen nicht findet, gleichzeitig wird auch ständig erwähnt dass Bio einfach vorteilhafter ist.
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 21.05.2009 18:47    Titel: Re: Futterliste für Ratten Antworten mit Zitat

Erstaunlicherweise wird Kohl als durchaus geeignet betrachtet - gilt ja Kohl sonst als absolut nogo aufgrund der Blähgefahr ...
Das Thema keine Nüsse, keine Kürbiskerne dagegen ist der typische Nofettwahn der DGE, der da nachwirkt ... was sich Halter (angeblich) verkneifen muß, um abnehmen zu können und gesund zu leben, darf die Ratz auch nicht haben, sonst wird die ja zum Mastschwein, was man selbst nicht sein will - bewußte Ernährung nennt sich solches ... Mad

Sonnenblumenkerne galten übrigens noch in den 80er Jahren als absolut wichtig in der Rattenernährung, da man die Beobachtung gemacht hat, daß das Fell der Ratten an Glanz verliert und struppig wird, wenn keine ungesättigten Fettsäuren gefüttert werden - Sonnenblumenkerne waren zu der Zeit die einzigste für Ratten bekannte Quelle ungesättigter Fettsäuren, zumal Ratten gerne Sonnenblumenkerne fressen. Ich hatte mich damals schon geweigert, Sonnenblumenkerne zu verfüttern, weil ich dachte, Sonnenblumenkerne seien besonders mit Schimmelpilzen befallen - bei mir gab es Leinsaat, Kardi, Hanfkörner als Quelle ungesättigter Fettsäuren. Ab und an gabs dann halt doch Sonnenblumenkerne - mit Schale, damit die Ratten was zu tun hatten.

In den 90er Jahren änderte sich die Meinung langsam, man hatte das Gefühl, die vielen Sonnenblumenkerne in Körnermischungen für Nager hätten nur den Sinn, billiges Beiwerk zu sein, welches das Volumen anheben sollte ... man darf hierzu allerdings nicht vergessen, daß man vor Vitakraft Rattenfutter (oder war es Rattenschmaus? Ich weiß es nicht mehr) und wenige Jahre später Rattima kein spezielles Rattenfertigfutter kannte, sondern als Fertigfutter Papageienfutter, Hamsterfutter, Kaninchenfutter und Meerschweinchenfutter gab. Kaninchenfutter und Meerschweinchenfutter galten relativ schnell als schlecht, weil die Hälfte (nämlich die grünen Pellets und die bunten Poppies) nicht angerührt wurde, Papageienfutter und Hamsterfutter waren in dieser Zeit selbst für die Arten, für welche sie konzipiert waren, viel zu energielastig und zu leicht zu futtern (geschälte Sonnenblumenkerne, gebrochener Mais, Haferflocken ... ).
Allerdings wurde in dieser Zeit das Fertigfutter fast nur zusätzlich zu Eigenmischungen gereicht, wenn man nicht gerade Pellets für Laborratten fütterte. Der Frischkostanteil war bei den meisten Leuten sehr hoch, einfach weil die Ratten (genau wie bei mir auch) mit am Mittagstisch saßen bzw durchaus unterwegs ihr Döner abbekamen. Die Bewegung, keine Ratte auf der Schulter, weil Tierquälerei, entstand erst in dieser Zeit ...
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"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 26.05.2009 00:29    Titel: Re: Futterliste für Ratten Antworten mit Zitat

Wie ich gerade sehe, der erste Teil ist von saloiv, ist ja auch hier im Forum.
Allerdings was den Sinn und Unsinn einzelner Meinungen angeht, denke ich müssen wir hier nicht diskutieren. Ich könnte sonst auch noch alte Listen hervorkramen, die ihr gerne kritisieren dürft (ja es gibt in der Tat dort auch genug zu kritisieren, das gebe ich offen und gerne zu), z.B. diese:
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Liste_ungiftiger_Pflanzen

Beispiele:
- Fenchel: krebserregend
- Hanf: enthält böse Harze
- Nadelbäume: Rinde und Nadeln sind giftig
usw.

Nein mir geht es um Anregungen. Das Denken sollte immer noch der Tierhalter selber übernehmen, denn mit Pflanzenlisten hat es so an sich, je konkreter sie urteilen, desto eher hat man folgendes Bild:
3 Listen, die zu einer bestimmten Pflanze drei verschiedene Meinungen haben, vorausgesetzt, sie sind nicht voneinander abgeschrieben. (Ich halte von Listen, ob von mir oder nicht, eher wenig, gerade wenn sie das Denken abnehmen sollen... ich bin da auch nicht unbelastet, siehe auch oben. Aber Listen können Anregungen geben und jeder Kommentar zu einer Pflanze ist wertvoll, sofern begründet, doch letztlich macht die Summe an Kommentare und die eigene Bewertung durch Beurteilung der Aussagen und durch eigene Schwerpunkte das eigene Resultat aus... Listen sollen daher aus meiner Sicht die Meinungsbildung unterstützen)

Zitat:

Obwohl man auch was positives sagen kann: Es sind einige Pflanzen aufgeführt die man auf 0815 Listen nicht findet, gleichzeitig wird auch ständig erwähnt dass Bio einfach vorteilhafter ist.

Genau darum habe ich sie verlinkt.

@Murx
Nana... nicht alles über einen Kamm scheren Wink. Aber wie schon gesagt, mir geht es um Anregungen.

Apropos:

Zitat:

Sonnenblumenkerne galten übrigens noch in den 80er Jahren als absolut wichtig in der Rattenernährung, da man die Beobachtung gemacht hat, daß das Fell der Ratten an Glanz verliert und struppig wird, wenn keine ungesättigten Fettsäuren gefüttert werden - Sonnenblumenkerne waren zu der Zeit die einzigste für Ratten bekannte Quelle ungesättigter Fettsäuren, zumal Ratten gerne Sonnenblumenkerne fressen. Ich hatte mich damals schon geweigert, Sonnenblumenkerne zu verfüttern, weil ich dachte, Sonnenblumenkerne seien besonders mit Schimmelpilzen befallen - bei mir gab es Leinsaat, Kardi, Hanfkörner als Quelle ungesättigter Fettsäuren. Ab und an gabs dann halt doch Sonnenblumenkerne - mit Schale, damit die Ratten was zu tun hatten.

In den 90er Jahren änderte sich die Meinung langsam, man hatte das Gefühl, die vielen Sonnenblumenkerne in Körnermischungen für Nager hätten nur den Sinn, billiges Beiwerk zu sein, welches das Volumen anheben sollte ... man darf hierzu allerdings nicht vergessen, daß man vor Vitakraft Rattenfutter (oder war es Rattenschmaus? Ich weiß es nicht mehr) und wenige Jahre später Rattima kein spezielles Rattenfertigfutter kannte, sondern als Fertigfutter Papageienfutter, Hamsterfutter, Kaninchenfutter und Meerschweinchenfutter gab. Kaninchenfutter und Meerschweinchenfutter galten relativ schnell als schlecht, weil die Hälfte (nämlich die grünen Pellets und die bunten Poppies) nicht angerührt wurde, Papageienfutter und Hamsterfutter waren in dieser Zeit selbst für die Arten, für welche sie konzipiert waren, viel zu energielastig und zu leicht zu futtern (geschälte Sonnenblumenkerne, gebrochener Mais, Haferflocken ... ).

Finde ich interessant, wie sich das entwickelt hat. Weil irgendwie hält sich das Gerücht von den bösen Dickmachern Sonnenblumenkerne hartnäckig, je nach dem sind auch noch Nüsse mit schuld, ganz sicher Erdnüsse und je nach Weltbild auch Erbsen/Hülsenfrüchte oder dann wiederum nicht.
Dass Fette auch nötig und wichtig sein können, scheint den meisten Tierhaltern nicht einzuleuchten. Das war zumindest mein Eindruck in einigen Diskussionen... hat aber mit dem Thema hier nun wirklich nicht mehr viel zu tun.


Und für alle, die unser Forum (noch) nicht so gut kennen, der erwähnte Thread von Vanessa, das Fütterungs-Tagebuch findet sich hier:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=831
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saloiv
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BeitragVerfasst am: 27.05.2009 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nachdem mein Name neben der Liste steht, melde ich mich mal zu Wort Very Happy. Die Liste war eine Gemeinschaftsarbeit, bei der ich mitgearbeitet habe. Ich habe sie letztendlich gepostet, daher mein Name...

Alt ist die Liste noch nicht, und deshalb auch noch nicht ganz ausgereift. Es kommen immer wieder neue Gemüsesorten dazu usw. Im Moment ist sie wohl eher als Anregung zur vielfältigen Fütterung zu verstehen, die Futterhinweise stehen dort zwar mit drinnen, sind aber Unsinn.
Die erste Etappe war Bestandsaufnahme aller möglichen Gemüsesorten und Fotosuche. Naja, dort ist die Liste stehen geblieben. Die Futterhinweise sind nicht relevant, die Liste wurde nicht nur für Ratten erstellt und die Futterhinweise beziehen sich auf andere Tiere (und selbst da ist sie noch sehr unausgereift).
Bisher habe ich die Liste ersteinmal reingesetzt. Die Futterhinweise müssen dringend überarbeitet werden, aber leider habe ich von Ratten keine Ahnung...
Aber gut dass ihr mich erinnert. Ich werde mal die Ratten-Moderatorin ansprechen (wobei es dann wohl auch wieder von einer Meinung geprägt ist, besser wäre es, wenn mehrere Ratten-Kenner zusammenarbeiten würden...).

Seht die Liste eher als Projekt in der Entwicklungs-Phase und wer motzen möchte, kann sich beteiligen Wink.
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Kaktus
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Anmeldungsdatum: 14.12.2008
Beiträge: 187

BeitragVerfasst am: 27.05.2009 00:21    Titel: Re: Futterliste für Ratten Antworten mit Zitat

Da ich in dem Forum auch tätig bin:

Anregungen, Kritik, Tipps etc. sind jederzeit sehr willkommen und helfen die Liste zu verbessern und zu aktualisieren Wink
...ich muss da in erster Linie natürlich an Vanessa denken Smile
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Murx Pickwick
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BeitragVerfasst am: 27.05.2009 09:55    Titel: Re: Futterliste für Ratten Antworten mit Zitat

Gerade Ratten sind so wahnsinnig einfach zu füttern - alles, was Mensch, Meerschweinchen, Hund, Katze und Pferd verträgt, verträgt auch die Ratte (Chinchilla, Degu und Kaninchen nenn ich hier lieber nicht, was die noch als Futterpflanze ansehen, bringt jedes andere Tier ins Grab ... Very Happy)
Es bleiben einzig die in Deutschland tatsächlichen oder angeblichen Todesfälle bei Avocado ... in USA und England dagegen gilt reife Avocado als leckeres Rattenfutter und nur die unreife Frucht gilt als giftig (sollte es sich hier um Unterschiede im Angebot von Avocado handeln? In Deutschland wird tatsächlich oft unreife Avocado angeboten. Als ich noch Avocado fütterte, gab es im Bioladen nur reife Avocado, das hat sich inzwischen auch geändert. Ich hatte früher selbst Avocado verfüttert, bei mir gabs keinen einzigen Todesfall)
Dazu kommt, eine Ratte vergiften zu wollen ist etwa so schwer, wie ein Kaninchen zu vergiften ... (dank Fertigfutter ist allerdings auch das kein Problem)
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Vanessa87
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BeitragVerfasst am: 27.05.2009 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
...ich muss da in erster Linie natürlich an Vanessa denken Smile


das ist nett Wink Will hier für uns ja eigentlich auch ne Rattenfutterliste machen. Meine ist ja mittlerweile glaubs über 120 Pflanzen lang. Nur hab ich da momentan leider nicht den Nerv und die Zeit zu. Bräuchte da mal ne Person die mir ein wenig bei der Gestaltung hilft, so über nen Chat oder so.

Aber was Meinungen und Erfahrungsberichte angeht, bin ich natürlich gerne offen Wink

Leider wurde ich ja durch meine Meinung in Rattenforen an die Wand geworfen. Finde sowas sehr schade.
Daher ist das Thema Rattenernährung leider immer sehr heikel. Aber ich bin froh dass es wenigstens dieses Forum gibt, wo man ruhig alles erwähnen kann, was man seinen Ratten alles so ins Gehege wirft Very Happy
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BeitragVerfasst am: 28.05.2009 11:21    Titel: Re: Futterliste für Ratten Antworten mit Zitat

...ja Zeitmangel, das kenne ich Confused Wo finde ich denn deine bisherige Futterliste?(...oder ist sie noch nicht online?)

Was von unserer Liste verfütterst du denn NICHT? Very Happy

@ Murx: Die Frage ist: Muss ich an meine Ratten oder an meine Kaninchen auch wirklich alles verfüttern, nur weil sie davon nicht tot umfallen? Twisted Evil
Brot vertragen Ninchen ja auch, aber verfüttern würde ich es nicht ubedingt.
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
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BeitragVerfasst am: 28.05.2009 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was von unserer Liste verfütterst du denn NICHT?


da sind nen paar Sachen bei die ich noch nicht probiert hab, einfach weil ich nix extra für die Ratten kauf. Dafür werden sie einfach zu abwechslungsreich ernährt und wozu müssen meine Tiere jetzt unbedingt 3000 verschiedene Futterpflanzen regelmäßig bekommen, wenns weniger, aber trotzdem noch viele auch tun Wink

Aber sonst ist da nix bei was ich nicht füttern würde! Smile

Meine Liste ist hier: (hab sie grad mal aktualisiert)

http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?p=9669#9669
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Murx Pickwick
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BeitragVerfasst am: 28.05.2009 17:40    Titel: Re: Futterliste für Ratten Antworten mit Zitat

Ich hab inzwischen gelernt, daß Kaninchen gerne Brot fressen, wenn sie denn dürfen. Jedesmal, wenn sie frei laufen dürfen, kann ich mir sicher sein, daß sie auf dem Campingplatz schauen, ob da wer Brot liegengelassen hat ...
Also andere Frage - warum sollte ich kein Brot füttern, wenn sie genügend Frischkost als Hauptfutter da haben?
Gesundheitlich gibts keinen Unterschied und die Kaninchen freuen sich drüber Very Happy

Was die Ratten angeht - sie sind einfach Allesfresser ...
Man kann sie wirklich mit dem Füttern, was man gerade da hat. Ernährt man sich selbst gesund, kann das sogar Essen vom Mittagstisch sein. Einzig Abwechslung muß sein, müssen ja nicht immer gleich über 100 Pflanzenarten am Tag sein, reicht auch schon, wenn man zwischen 5 und 20 Pflanzensorten am Tag füttert und drauf achtet, daß von jeder Futtersorte immer was bei ist: Also Sämereien, Kräuter, Früchte, Blätter ...
Nachdem, was David da über die natürliche Ernährung der Wanderratte herausgefunden hat, füttern wir vermutlich alle zuwenig tierische Kost.

Was anderes ist es bei den Meerschweinchen ... da klappt das einfach mit Sämereien und Brot nicht so richtig, man merkt es schon im Vergleich, daß ihnen Beides selbst in geringen Mengen nicht wirklich gut bekommt. Sie fressen es dennoch, und zwar genausoviel, wie Grasfresser eben Sämereien zu sich nehmen (also im Vergleich zum übrigen Futter sehr wenig). Selbst das Verhältnis viel Mehlsaaten zu wenig Ölsaaten kommt hin.
Hier vermute ich einfach, daß Meerschweinchen als Haustiere einfach nie die wertvollen Körner zu futtern bekamen - die futterte der Mensch. Der Verdauungstrakt hat sich an die körnerlose Kost schon angepaßt, aber da Meerschweinchen erst seit ca. 200 Jahre, also ca. 300 Meerschweinchengenerationen, wieder an Körner und Brot kommen, hat sich da vom Selektionsverhalten zu den Wildmeerschweinchen noch nix geändert.
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saloiv
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Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 28.05.2009 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Also andere Frage - warum sollte ich kein Brot füttern, wenn sie genügend Frischkost als Hauptfutter da haben?
Gesundheitlich gibts keinen Unterschied und die Kaninchen freuen sich drüber


Ich habe mit soetwas immer Probleme... Egal ob Entenfutter (Getreide, Mais, Kükenfutter usw.), Brot oder ähnliches. Sunny reagiert z.B. mit Verstopfung und Picco hingegen bekommt Blähungen (gut, die bekomme ich in einer halben Stunde mit einem homöopathischen Mittel und Kräutern wieder weg, aber trotzdem...).

Sicher kommt es auf die Menge an, die sie fressen. Kleinere Mengen werden noch vertragen, wenn es aber nur etwas mehr sein soll, hat Sunny chronisch Verstopfung, was mich nicht so begeistert. Confused

Man muss allerdings sagen, dass die Beiden jetzt beispielsweise den Großteil ihres Lebens mit Trockenzeugs ernährt wurden. Sunny kam schon mit chronischer Verstopfung zu mir, Picco hat 0 Frischfutter vertragen und sofort Blähungen bekommen.

Sie sind entsprechend vorbelastet.

Halbwilden Kaninchen (Kreuzungen zwischen Haus- und Wildkaninchen) kann man hingegen alles verfüttern, egal ob Plastik, reine Getreideernährung oder ähnliches: Es wird vertragen (ist allerdings sicherlich nicht gesund). Ich denke es ist sehr rasse- und lebensabhänig, ob das Einzeltier soetwas verträgt.
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 29.05.2009 12:19    Titel: Re: Futterliste für Ratten Antworten mit Zitat

Dann haben Sunny und Picco ein gesundheitliches Problem und müssen Diät halten ... ganz einfache Sache.
Ist wie mit mir auch, alle Leute um mich herum essen Brot, ohne das was passiert - aber ich bekomm nen ordentlichen Flotten von Brot.
Ist Brot nun giftig für Menschen?
Wohl eher nicht - ich hab nur nen durch zuviel Weizen ruinierten Magen-Darm-Trakt ... genau wie Sunny und Picco auch nen durch Fertigfutter ruinierten Magen-Darm-Trakt haben.

Folgendes gilt einzig für gesunde Kaninchen:
Reine Getreideernährung ruiniert jedes Kaninchen, auch Wildkaninchen, innerhalb von nur zwei Wochen und ist einzig möglich, wenn man die Kaninchen unter Entzug von Frischkost dazu zwingt, Getreide zu fressen. Man kann sich nun drüber streiten, ob die zu beobachtenden zunehmenden Krankheitssymptome durch das Getreide verursacht werden oder nicht vielmehr das fehlende natürliche Futter ausschlaggebend ist. Haben Kaninchen soviele frische Kräuter, wie sie wollen, fressen sie nur kleine Mengen Getreide und die schaden ihnen nicht. Plastik wird erst gar nicht von Kaninchen gefressen.
Wenn Sunny und Picco Junge bekommen würden, die von Anfang ihres Lebens an auf die Weide kommen würden, würden diese Jungen auch keine Probleme bekommen, wenn ihnen Getreide und Brot ad lib auf der Weide angeboten werden würde ...

Dazu kommt einfach - wir verfüttern Heu, welches zu einem großen Teil aus Gras besteht, was mit Wildgräsern weniger zu tun hat und sich stärker negativ verändert hat, wie beispielsweise Hafer. Das moderne Gras macht krank, selbst wildlebende Pferde, die auf modernen Weiden grasen, bekommen auf solchen Weiden zu bestimmten Zeiten bevorzugt im Frühjahr Hufrehe und auch Rinder erkranken regelmäßig auf solchen Weiden. Daß meine Meerschweinchen bei Gras bestimmter Weiden Kolik bekamen, hat vermutlich auch damit zu tun, es waren die gleichen Klimabedingungen, bei denen selbst wildlebende Pferde krank werden ...
Ich vermute sogar, daß das Phänomeen Heukaninchen genau damit zu tun hat - die modernen Weidegräser lösen erst Schleimhautentzündungen an der Darmwand aus, welche dafür sorgen, daß die Kaninchen empfindlich bleiben. Eigentlich müßte man sie vom Heu absetzen, sobald sie Frisches vertragen, genau so, wie man ja auch Fertigfutterkaninchen nicht weiterhin ad lib das Fertigfutter hinstellt, sondern ihnen den Zugang zu Fertigfutter auch verwehrt, bis sie sich wieder erholt haben (und mir müßte man inzwischen den Zugang zu Stärke und Zucker verwehren, damit ich überhaupt wieder ne Chance hab, gesund zu werden ... )

Das Problem sind hohe Fruktan- und Xylangehalte in modernen Gräsern, wie sie in Wildgräsern der eher trockenen Steppenlandschaften nie erreicht werden. Gräser der Gattung Lolium, wie sie für Flutrasengesellschaften typisch sind, schützen sich, indem sie eine Symbiose mit bestimmten Pilzen eingehen. Früher dachte man, es würde sich um einen Befall handeln, allerdings haben die Gräser ne Menge davon, wenn diese Pilze in ihnen siedeln, nur so können sie sich an feuchten Standorten halten. Diese Gräser kommen in Steppengebieten jedoch nicht vor, weder Rind, noch Pferd, noch Kaninchen oder Meerschweinchen sind an eine solche Symbiose angepaßt, das muß einfach Probleme geben!
Bei Pferden fällt es nun als erstes auf, weil sie einfach nicht mehr die Robustheit zeigen, die sie noch vor 50 Jahren hatten, aber auch bei Rindern gibt es immer mehr Publikationen zu dem Thema.
Kaninchen werden kommerziell nur selten auf der Weide gehalten, sondern meist in Käfighaltung in riesigen Mastbetrieben und sie bekommen erst gar kein Heu ... in privater Haltung dagegen achtet keiner drauf, und wenn Probleme auffallen, wird es meist auf ganz andere Ursachen geschoben und nicht auf das Heu, was ja als das Grundnahrungsmittel bei Kaninchen gilt!

Haferkörner (ausschließlich Nackthafer) und Hirsekörner haben sich nur wenig von ihren wilden Stammformen wegentwickelt, der Prozentsatz von Spelz zu Stärkekörper ist sogar bei diesen Arten gleich geblieben, ebenso die übrigen Verhältnisse der einzelnen Stoffe zueinander. Einzig die Korngröße hat sich verändert (Selbst Leinsamen sind von ihrer Zusammensetzung her weitaus stärker verändert). Nun gehören Hafer und Hirsesorten nach wie vor immernoch zum Getreide ...
Bei den Weidegräsern handelt es sich dagegen um Gräser, welche in Steppen und halbtrockenen Buschlandschaften, wie sie nunmal die ursprüngliche Heimat der Kaninchen darstellen, überhaupt nicht vorkommen. Sie sind an ihren nassen Standort angepaßt und unterscheiden sich schon von der Wildform her in ihrem Stoffwechsel stark von anderen Gräsern. Diese sind mit hohem Stickstoffeintrag auf den Weiden erst in trockeneren Gebieten heimisch gemacht worden - und zudem auch noch auf Eiweiß- und Zuckergehalt gezüchtet worden! Was hier innerhalb von nur 50 Jahren geschaffen wurde, ist ein kleines Wunder der Zuchtgeschichte, der Zuckergehalt eines Weidelgrases hat sich verzehnfacht! Und das, obwohl es von Natur aus schon recht zuckerreich ist. Longland und Byrd (2006) sprechen hier von über 400g/kg Trockenmasse an nichtstrukturierten Kohlenhydraten in Gräsern!
Das sind 40% Zucker und Stärke!
Wenn man bedenkt, daß das mehr Zucker und Stärke wie in den meisten Kaninchenkuntibuntis ist ...

Wegen dieser Rohfasergeschichte bin ich (wieder) auf die Fructangeschichte gestoßen ... und für mich ergibt sich ein immer stimmigeres Bild in eine ganz andere Richtung:
Nicht (nur) das Getreide ist der Bösewicht, sondern vielmehr unser Heu ist es!

Ich bin immer noch nicht fertig mit meinen Studien ... aber ich entdecke immer mehr Feinheiten, die dagegen sprechen, überhaupt noch Heu, welches nicht von Naturschutzwiesen stammt, zu verfüttern ... da scheint es sogar noch gesünder zu sein, getrocknete Kräuter statt Heu zu verfüttern oder wie ich diesen Winter praktizierte, ne kombinierte Form aus Getreidefütterung, Gemüsefütterung und viel Baum zu verfüttern.

Quellen:
Pasture Nonstructural Carbohydrates and Equine Laminitis
Magere Pferdeweiden kontra Hufrehe und Fett?
Vanselow, R. (2008): Giftige Gräser auf Pferdeweiden: Resistenzen durch Endophyten als verborgene Dienstleister - Risiken für die Tiergesundheit; Westarp-Verlag, Hohenwarsleben
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BeitragVerfasst am: 29.05.2009 20:20    Titel: Re: Futterliste für Ratten Antworten mit Zitat

Ehrlichgesagt finde ich die Geschichte "giftige Gräser" etwas unglaubwürdig. Gut, ich kenne die Literatur dazu nicht. Aber Grasarten als giftig zu bezeichnen ist schon etwas übertrieben, nur weil sie sich verändert haben und nicht mehr ursprünglich sind... Question
Genauso unglaubwürdig, wie ich andere Aussagen in die Richtung "giftige(s) Pflanze/Futtermittel" halte. Nur, weil Pflanzen sich verändern, sind sie längst nicht "giftig". Tiere machen ebenso eine evolutionäre Veränderung durch, wie unsere Fauna. Ich wage es sogar zu behaupten, dass unsere Hauskaninchen sich stärker verändert haben als unsere Grasarten und allgemein unsere Pflanzen. Wer sagt also, dass das Problem nicht die Kaninchenzucht, sondern die Fauna ist?

Das "moderne Gras" (wie du es nennst Very Happy) ist schlicht und einfach ein Gras, dass auf der Art von Böden wächst, die unsere Landwirschaft herausfordert. Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Gräser immer schon existiert haben, nur eben erst jetzt gut wachsen, weil sie den geeigneten Untergrund finden. Das heißt: Früher waren sie weniger auf Flächen vorhanden als heute (prozentual gesehen).

Die Zusammenstellung der Gräser auf einer durchschnittlichen Wiese hat sich also geändert, nicht die Grassorten (diese nur minimal).

Ich habe heute angefangen ein altes Kaninchenbuch zu lesen (bin aber noch nicht fertig, es ist auch historisch recht interessant, weil wahnsinnig viel Ideologie und Wortschatz aus dieser Zeit mit einfließt), das 1942 geschrieben wurde. Eine Aussage, die ich dort gelesen habe, fand ich durchaus interessant. Sie passt ihr auch ins Thema.
Der Autor schreibt:
"Gewiss werden einige Krankheiten wohl zu Unrecht der Futterung zugeschoben. Trotz alledem verbleibt immerhin ein Teil, vor allem Darmstörungen usw., die tatsächlich auf das Futter zurück geführt werden können. In den seltesten Fällen ist die Futterart daran schuld, sondern meist ist es die Beschaffenheit des Futters, die den Tieren Nachteile bringt."*
Ich habe mir den Satz länger auf der Zunge zergehen lassen, ich finde er ist unglaublich wahr. Das größte Problem in der (heutigen) Haustierfütterung sind nicht die Futtermittel, sondern der Zustand der Futtermittel, sie werden zerkleinert, zermahlen, getrocknet usw. Der Autor richtet zwar den Satz in eine etwas andere Richtung (verfaultes Futter, welkes Futter usw.), aber wenn man ihn auf unsere heutigen Futtermittel bezieht, ist er wahnsinnig interessant.
Ich habe mir anschließend überlegt, welche Tiere auf was reagieren. Gerade bei Kaninchen kann man es gut sehen. Pellets beispielsweise (zermahlen, hitzebehandelt, getrocknet usw.) werden schlecht vertragen, Frischfutter jeder Art sehr gut. usw.
Alle Futtermittel, die so gereicht werden, wie sie in der Natur selber vorkommen, werden gut vertragen, egal ob sie mehr oder weniger zu natürlichen Ernährung gehören. Sobald man ein Futtermittel stark bearbeitet oder unnatürlich zurichtet, kommt es zu Problemen. Das deckt sich absolut mit meinen Erfahrungen, egal zu welcher Tierart.
Schaut man sich beispielsweise Gemüse an: Eigentlich relativ unnatürlich für Kaninchen, wird aber sehr gut vertragen, weil es natürlich vorkommt und frisch/unbearbeitet ist.

Deshalb bin ich auch davon überzeugt, dass die Zusammensetzung (Zuckergahalt usw.) eine untergeordnete Rolle spielt, viel wichtiger ist die Beschaffenheit des Futters.
In anderen alten Kaninchenbüchern findet man oft die Variante "Laubheu". Den Ansatz finde ich richtig gut. Meine Kaninchen fressen im Herbst (solange noch Blätter da sind) wahnsinnig viel getrocknete Blätter. Laub ist ein natürliches Futtermittel, es existiert genau so in der Natur, ist aber sehr gut zu lagern. Ein ideales Winterfutter... Ich mache diesen Herbst mal versuchsweise viel Laub und lager es ein.
Ebenso Äste: Auch natürlich und gerne gefressen.
Ich bin davon überzeugt, dass man in diese Richtung denken muss. Kaninchen sind weit verbreitet, alle anderen Tiere auch. Sie haben sich immer neu anpassen müssen. Trotzdem gab es niemals solche Probleme, wie sie heute in der Haustierhaltung bestehen. Tiere können sich sehr gut auf neue Umgebungen oder Futtersachen einstellen, nur künstlich erzeugtes Zeug ist schlecht, damit kann die Verdauung wenig anfangen.

Man kann die Futtermittel von oben bis unten auseinander nehmen und analysieren. Leider wird man so nie zu einem Ergebnis kommen, denn zum einen gibt es immer wieder neue Untersuchungsverfahren und Inhaltsstoffe, die untersucht werden könnten, und zum anderen hat jedes Tier (auch wenn es von der gleichen Tierart ist) einen anderen Bedarf. Deshalb finde ich es wichtig, die Tiere selber wählen zu lassen. Alle möglichen natürlichen Futtermittel anzubieten ist nur die Grundlage.

Und zurück zum Gras Wink
Wenn ich diese Gedanken zu diesem Thema mit einfliesen lasse... Alles Futtermittel haben eine völlig unterschiedliche Zusammensetzung und Beschaffenheit. Kaninchen sind sehr anpassungsfähig, was ihre Verbreitungsgebiete auch zeigen. Es kommt wohl nicht auf die Zusammensetzung der einzelnen Pflanzen, sondern um ihre Kombination (die sich die Kaninchen bei entsprechender Auswahl selber suchen) und ihre Natürlichkeit an.
Gemüse ist viel artfremder für Kaninchen, als ein mutiertes Gras oder früher weniger vertretene Gräser. Ich glaube, dass Kaninchen mit ihrer Anpassungsfähigkeit niemals Probleme mit veränderten Pflanzen haben werden. Mit künstlich bearbeiteten Pflanzen (Erhitzung, Zerkleinerung usw.) haben sie hingegen große Probleme.

*Die zeitgemäße Kaninchenfütterung, eine zeitgemäße Betrachtung zur Frage der Kaninchenfütterung unter besonderer Berücksichtigung der wirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Forderungen mit dem Ziele der Leistungssteigerung, Walter Gadsch, Berlin 1942)
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Kaninchenwiese - Ernährung für Kaninchen
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Vanessa87
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Beiträge: 1474
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BeitragVerfasst am: 29.05.2009 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Alle Futtermittel, die so gereicht werden, wie sie in der Natur selber vorkommen, werden gut vertragen, egal ob sie mehr oder weniger zu natürlichen Ernährung gehören.


Kaninchen sind definitiv nicht mein Gebiet aber hierbei MUSS ich dir einfach zustimmen, denn das sind genau meine Gedanken, die mir immer wieder durch den Kopf schwirren und mit denen ich meine Tiere guten Gewissens füttere!
Vorallem der zweite Teil beschreibt genau meine Gedanken!

Warum soll ich meinen Tieren unbedingt das füttern was sie in der Natur, in ihrer Heimat, fressen würden, wenn es doch auch genau so gesunde Alternativen gibt!

So fressen meine deutschen Ratten eben ab und an afrikanische Bananen, auch wenn sie diese hier in der Natur niemals finden würden (abgesehen von weggeworfenen Resten Wink )
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