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Umzug meiner M. Rennmäuse
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   Degupedia-Forum » Mäuseverwandte (Myomorpha) » Umzug meiner M. Rennmäuse Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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Kaktus
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 14.12.2008
Beiträge: 187

BeitragVerfasst am: 24.02.2009 21:14    Titel: Umzug meiner M. Rennmäuse Antworten mit Zitat

Ich beschloss heute meine Mongolen umziehen zu lassen. Sie lebten zuvor zu dritt in einem kleinen Aquarium mit den Maßen 80+35+40cm. Sie hatten sehr viel Ausstattung, eine ca. 25-30cm hohe Einstreu etc. Sie schien sich doch recht wohl zu fühlen (zumindest soweit man das in solch einem kleinen Raum kann) und zeigte keine Verhaltensauffälligkeiten.

Doch die letzte Zeit begannen sie immer mehr in der Ecke zu scharren.

Als ich sie damals zu mir holte, betrieben sie noch extrem-ecke-scharren, danach verschwand das verhalten fast gänzlich, nur eine der dreien machte es ab und zu.

Ich wollte ihnen unbedingt ein Laufrad anbieten, was in dem Aquarium nicht gegangen wäre...

Sie zogen heute also um in einen Eigenbau mit den Maßen 1m*50cm samt Balkon.

Ich muss zugeben, ich habe nun große Angst, dass sie sich zerstreiten könnten wegen dem Mehr-Platz-haben... daher habe ich ihnen auch erstmal eine nicht all zu hohe Einstreu reingetan...

was meint ihr: ist die Gefahr arg hoch, dass es nun zum Streit oder Ähnlichem kommt? Oder ist der Größenunterschied jetzt nicht sooo groß, dass er etwas Negatives auslösen könnte?

Die Mäuse benutzen das Rad nicht- habt ihr Tipp um sie zu dazu zu animieren?

Im Moment warte ich noch ab, ob sie das Rad mit der Zeit überhaupt annehmen und erst dann kaufe ich ein Holzrad von karlie, welches meiner Ansicht nach sich am besten eignet.


Hier mal Bilder des Aquariums:




Bilder des Eigenbaus:


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atropa belladonna
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Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 24.02.2009 22:04    Titel: Re: Umzug meiner M. Rennmäuse Antworten mit Zitat

Chinchi hat Folgendes geschrieben:


Ich muss zugeben, ich habe nun große Angst, dass sie sich zerstreiten könnten wegen dem Mehr-Platz-haben... daher habe ich ihnen auch erstmal eine nicht all zu hohe Einstreu reingetan...


jap, diese Angst ist auch nicht so ganz unbegründet. Ich hab damals auch gedacht, ich tu meinen zwei Jungs nach zwei Jahren was Gutes und stock das Aqua auf. Das Ende vom Lied war eine dauerhafte Trennung von den beiden Mäuserichen, die sich vorher immer gut verstanden haben. Das bedeutet nicht, dass das bei Deinen nun zwangsläufig auch passieren muß, aber ich würde halt achtsam sein. Hoffentlich hast Du noch ein wenig alte Einstreu und andere Duftmarken mit ins neue Heim übertragen.

Das Eckescharren ist übrigens keine definitive Verhaltenauffälligkeit. So etwas legen auch Mäuse in sehr großzügigen Gehegen mit genügend Abwechslungsmöglichkeiten an den Tag.

Zitat:
was meint ihr: ist die Gefahr arg hoch, dass es nun zum Streit oder Ähnlichem kommt? Oder ist der Größenunterschied jetzt nicht sooo groß, dass er etwas Negatives auslösen könnte?


also diese Frage hätte ich an Deiner Stelle vorher gestellt Wink

Zitat:

Die Mäuse benutzen das Rad nicht- habt ihr Tipp um sie zu dazu zu animieren?


Müssen sie doch auch nicht. Mongolen sind doch in erster Linie Wühler.

Das Gehege sieht soweit ganz nett aus (fragt sich nur wie lange, vor allem, wenn da dann mehr Einstreu drin ist Mr. Green )

Meine eine Solistenmaus wühlt einmal täglich sein Aqua fast vollständig um. Außer einem riesigen Streuberg mit einer schwarzen Socke (also ihm) oben drauf sieht man darin nix. Das ist bei dem alles unterirdisch. Aber Hauptsache er fühlt sich wohl.
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Kaktus
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 14.12.2008
Beiträge: 187

BeitragVerfasst am: 25.02.2009 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
jap, diese Angst ist auch nicht so ganz unbegründet. Ich hab damals auch gedacht, ich tu meinen zwei Jungs nach zwei Jahren was Gutes und stock das Aqua auf. Das Ende vom Lied war eine dauerhafte Trennung von den beiden Mäuserichen, die sich vorher immer gut verstanden haben. Das bedeutet nicht, dass das bei Deinen nun zwangsläufig auch passieren muß, aber ich würde halt achtsam sein.

Wie lange ging es denn nach dem Umzug gut und wann zerstritten sie sich? Gab es irgendwelche Anzeichen zuvor? Wie weit ging der Streit und wann beschlosst du sie zu trennen?
Wie groß sind deine momentanen Maße?

Zitat:
Hoffentlich hast Du noch ein wenig alte Einstreu und andere Duftmarken mit ins neue Heim übertragen.

Sie haben ausschließlich die alte Einstreu reinbekommen- und eben nur alte bekannte Einrichtung (bis auf das Rad, Balkon und Wassernapf).

Zitat:
Das Eckescharren ist übrigens keine definitive Verhaltenauffälligkeit. So etwas legen auch Mäuse in sehr großzügigen Gehegen mit genügend Abwechslungsmöglichkeiten an den Tag.

Das sehe ich anders. In freier Wildbahn machen Rennmäuse auch kein Eckescharren- also wird es kein normales Verhalten sein, sondern ein gestörtes.
Es gab zudem Studien, die die Größe und das verhalten von kleinsäugern untersuchten- ab einer bestimmten Gehegegröße kamen kaum Verhaltensauffälligkeiten mehr vor- eben wie das in-der-Ecke-Scharren. Verschwanden taten sie jedoch erst fast gänzlich bei riesigem Platzangebot.

Zitat:
Müssen sie doch auch nicht. Mongolen sind doch in erster Linie Wühler.

Meines Wissens nach sind Rennmäuse keine Wühlmäuse Wink Aber klar, ihre Lieblingstätigkeit ist es nun mal wirklich.

Platz zum Rennen braucht jeder Säuger trotzdem - egal ob Wühler oder nicht - und da es in der Durchschnittsheimtierhaltung nicht möglich ist, ihnen genug Fläche dafür anzubieten, ist ein Laufrad meines Erachtens nach ein sinnvoller Ausgleich.

Zitat:
Das Gehege sieht soweit ganz nett aus (fragt sich nur wie lange, vor allem, wenn da dann mehr Einstreu drin ist Mr. Green )(...)

Ha! Ja, wenn erst mal tiefe Einstreu drin ist, wird ehe alles seinen eigenen Lauf nehmen Laughing
Im Aquarium wurde ganz neu eingerichtet und die halben Sachen verschwanden tief unter der Erde. Aber vor allem die tollen Tunnel, die gebaut wurden, waren das Highlight. Es macht riesen Spaß den Mäusen dabei zuzusehen!
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Vanessa87
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BeitragVerfasst am: 25.02.2009 15:17    Titel: Re: Umzug meiner M. Rennmäuse Antworten mit Zitat

Huhu,

ich habe mir gerade mal die Bilder angesehen...

Wie genau willst du denn in dieses Gehege eine vernünftige Einstreuhöhe rein bekommen? Das sieht so extrem flach aus... Ich mein, so ne vernünftige Höhe fängt doch bei 30/35 cm an. Oder wirkt es nur so niedrig? Habe mir jetzt die Tiere drin angesehen und daran verglichen.

Wegen dem Laufrad. Was hat es denn für einen Durchmesser? Es sieht so extrem klein aus. Ich hab bei sowas immer Angst, dass sie sich den Rücken kaputt machen... Bin da immer der Meinung, lieber ne Nummer zu groß, als zu klein Wink
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Robert Lembke
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atropa belladonna
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Anmeldungsdatum: 02.12.2008
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BeitragVerfasst am: 25.02.2009 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Chinchi hat Folgendes geschrieben:

Wie lange ging es denn nach dem Umzug gut und wann zerstritten sie sich? Gab es irgendwelche Anzeichen zuvor? Wie weit ging der Streit und wann beschlosst du sie zu trennen?
Wie groß sind deine momentanen Maße?


Ich weiß es nicht mehr genau, da das Ganze schon ein paar Jährchen her ist. Wenn ich mich recht entsinne, ging das Gekloppe ein paar Wochen nach dem Umzug los und steigerte sich über einen Zeitraum von ca. 3-4 Monaten sukzessive. Dann trennte ich sie dauerhaft. Ich muß aber dazusagen, dass die beiden Jungs schon etwas älter waren und der eine der beiden nach diesem Encounter ziemlich schwer krank wurde (wir vermuten einen Gehirntumor), was eine starke Wesensveränderung mit sich führte und ihn eh nicht mehr vergesellschaftbar machte. Er lebte dann noch ein halbes Jahr allein, dann starb er. Sein ehemaliger Partner verstarb sogar noch vor ihm.

Ich halte derzeit nur noch zwei einzelne Mäuse, beide haben ein 160 Liter Becken. Wenn die nicht mehr sind, werde ich mit der Mongolenhaltung erstmal aufhören, ich hatte mit den Tieren einfach zuviel Pech und - unter uns gesagt - k***t mich die Rennmausszene einfach nur wahnsinnig an. Man kriegt einfach keine vernünftigen Tiere mehr. Auch nicht aus Notfällen oder Tierheim. Die sind mittlerweile fast alle nur noch gestört. Leider. Ich finde Mongolen nach wie vor toll, aber es bricht mir das Herz, immer wieder mit nicht vergesellschaftbaren Individuen konfrontiert zu werden.

Zitat:
Das sehe ich anders. In freier Wildbahn machen Rennmäuse auch kein Eckescharren- also wird es kein normales Verhalten sein, sondern ein gestörtes.
Es gab zudem Studien, die die Größe und das verhalten von kleinsäugern untersuchten- ab einer bestimmten Gehegegröße kamen kaum Verhaltensauffälligkeiten mehr vor- eben wie das in-der-Ecke-Scharren. Verschwanden taten sie jedoch erst fast gänzlich bei riesigem Platzangebot.


Ich habe von Studien mit genau konträrem Inhalt gelesen. Nämlich, dass manche Tiere (familiär vielleicht gehäufter vorkommend?) auch bei sehr grozügigem Platzangebot niemals ganz mit dem Eckengescharre aufhören. Ich weiß nicht, wo genau das war, irgendwo im Internet oder in einer alten Rodentia, keine Ahnung.

Nun kann man sich fragen:

- ist es eine erlernte Unart? Genau wie das Gitternagen (also das echte, ohne Zahnpflege) bei Degus kann es auch bei Rennmäusen Exemplare geben, die einmal erlernte Unarten (aufgrund vorhergehender schlechter Haltung) auch bei Haltungsverbesserung nicht wieder aufgeben. Ich hab hier einige dieser Fälle unter den Degus.

- ist es familiär öfter auftretend, also quasi eine genetische Programmierung?

- oder sind die Tiere vielleicht einfach nur stur? Wink



Zitat:

Meines Wissens nach sind Rennmäuse keine Wühlmäuse Wink Aber klar, ihre Lieblingstätigkeit ist es nun mal wirklich.


Mongolen gehören zu den Wühlern. Sie sind mit einem Feldhamster näher verwandt als mit einer echten Maus (mus musculus). Wenn man den Mongolen die Gelegenheit dazu gibt, spielen sich ca. 3/4 ihres Lebens unterirdisch ab. Sie fühlen sich unter der Erde einfach sicherer, weswegen es auch nicht unbedingt einfach ist, ihnen Freilauf anzubieten. Manche Mongolen genießen ihn trotzdem, aber andere haben Angst, sich auf freien Flächen zu bewegen. Mongolen wollen in erster Linie wühlen und shreddern.

Freilich kann man ein Laufrad mit anbieten, aber ich finde es hier nicht so eminent wichtig.
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Kaktus
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Beiträge: 187

BeitragVerfasst am: 25.02.2009 19:38    Titel: Re: Umzug meiner M. Rennmäuse Antworten mit Zitat

Vanessa87 hat Folgendes geschrieben:

Zitat:
Wie genau willst du denn in dieses Gehege eine vernünftige Einstreuhöhe rein bekommen? Das sieht so extrem flach aus... Ich mein, so ne vernünftige Höhe fängt doch bei 30/35 cm an. Oder wirkt es nur so niedrig? Habe mir jetzt die Tiere drin angesehen und daran verglichen.

Im letzten Aquarium waren es ca 25-30 cm- das hat meiner Ansicht nach gelangt und 30 cm bekomme ich locker rein.

Zitat:
Wegen dem Laufrad. Was hat es denn für einen Durchmesser? Es sieht so extrem klein aus. Ich hab bei sowas immer Angst, dass sie sich den Rücken kaputt machen... Bin da immer der Meinung, lieber ne Nummer zu groß, als zu klein Wink

Das rad ist- wie ich oben erwähnte- zum Ausprobieren gedacht. Bevor ich nicht weiss, ob die Mäuse ein rad überhaupt annehmen, werde ich keine 30 Euro für ein vernünftiges investieren.

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Kaktus
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Anmeldungsdatum: 14.12.2008
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BeitragVerfasst am: 25.02.2009 19:48    Titel: Antworten mit Zitat

atropa belladonna hat Folgendes geschrieben:

Mongolen gehören zu den Wühlern. Sie sind mit einem Feldhamster näher verwandt als mit einer echten Maus (mus musculus). Wenn man den Mongolen die Gelegenheit dazu gibt, spielen sich ca. 3/4 ihres Lebens unterirdisch ab. Sie fühlen sich unter der Erde einfach sicherer, weswegen es auch nicht unbedingt einfach ist, ihnen Freilauf anzubieten. Manche Mongolen genießen ihn trotzdem, aber andere haben Angst, sich auf freien Flächen zu bewegen. Mongolen wollen in erster Linie wühlen und shreddern.


Systematik Rennmaus:

Ordnung: Nagetiere (Rodentia)
Unterordnung: Mäuseverwandte (Myomorpha)
Überfamilie: Mäuseartige (Muroidea)
Familie: Echte Mäuse (Muridae)
Unterfamilie: Rennmäuse (Gerbillinae)
Tribus: Gerbillini
Gattung: Wüsten- und Sandmäuse (Meriones)
Art: Mongolische Rennmaus (Meriones unguiculatus)


Früher war man der Meinung, dass renner mit Hamstern näher verwandt seien als mit z.B. Farbmäusen. Doch stellte man irgendwann fest, dass dem eben nicht so ist und die Rennmaus eine echte Maus ist und kein Wühler wie der Hamster.


Zum Eckscharren:
Wenn es sich um eine zwanghafte Störung handelt, also eine Stereotypie, wird das Verhalten ehe nicht verschwinden- selbst wenn die Tiere unendlich viel Platz bekämen...
Bei einer meiner renner würde ich schon sagen, dass es recht grenzwertig ist ("normale" verhaltensstörung" vs. Stereotypie)...
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atropa belladonna
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Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 25.02.2009 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Chinchi hat Folgendes geschrieben:


Früher war man der Meinung, dass renner mit Hamstern näher verwandt seien als mit z.B. Farbmäusen. Doch stellte man irgendwann fest, dass dem eben nicht so ist und die Rennmaus eine echte Maus ist und kein Wühler wie der Hamster.


Na dann hoffe ich mal, dass man das auch den Mongolen gesagt hat und sie ihr Verhalten entsprechend anpassen.... indem sie vielleicht anfangen zu klettern und latent omnivor werden Mr. Green

Nix für ungut, liebe Chinchi, von der für meinen Geschmack etwas zu dynamischen Systematik halte ich nichts. Zoologen und Biologen haben viel Freude daran, diese stets neu zu ordnen (für irgendwas muß man sie ja schließlich bezahlen...).

Jeder, der einer Rennmaus ein Becken voll Einstreu gibt, weiß was passiert: sie wühlt bis der Arzt kommt. Und selbst wenn Zoologen uns irgendwann weismachen wollen, dass Mongolen vielleicht doch zu den Flughunden gehören..... für mich sind und bleiben es Wühler (Degus sind übrigens auch Wühler. Teilweise sogar in demselben Ausmaß wie Mongolen. Ich hab nicht wenige Exemplare, die mit meinem wilden schwarzen Mausmann durchaus mithalten können, was die Flugweite der Einstreu und die Röhrengänge betrifft).
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 25.02.2009 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

Also die Wiki sagt das:

Zitat:
Alternativ zum Namen Arvicolinae findet man oft auch den Namen Microtinae, der aber als deutlich jüngerer Name ungültig ist. Die Wühlmäuse werden oft in den Rang einer eigenen Familie erhoben. Vor allem in älteren Systematiken findet man diverse Nagetiertaxa, die heute für gewöhnlich als selbständig angesehen werden, als Tribus der Wühlmäuse, z. B. die Neuweltmäuse, Hamster, Blindmulle, Rennmäuse, Mähnenratten und Madagaskar-Ratten. Jüngere DNA-Studien haben die Monophylie der Wühlmäuse bestätigt; den Ergebnissen zufolge sind wahrscheinlich die Hamster die Schwestergruppe der Wühlmäuse.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%BChlm%C3%A4use

Zitat:
Mongolische Rennmäuse
Systematik
Überfamilie: Mäuseartige (Muroidea)
Familie: Langschwanzmäuse (Muridae)
Unterfamilie: Rennmäuse (Gerbillinae)
Tribus: Gerbillini
Gattung: Sandmäuse (Meriones)
Art: Mongolische Rennmaus
Wissenschaftlicher Name
Meriones unguiculatus
(Milne Edwards, 1867)
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Mongolische_Rennmaus

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Murx Pickwick
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BeitragVerfasst am: 26.02.2009 00:10    Titel: Re: Umzug meiner M. Rennmäuse Antworten mit Zitat

Degus gehören ihrerseits wiederum zu den Stachelschweinartigen (Hystricognathi), so wie Meerschweinchen (Caviidae), Chinchilla (Chinchillidae) und Baumstachler (Erethizontidae) auch. Degus gehören in die Familie der Trugratten (Octodontidae), welche unter anderem sowohl wühlende Arten, wie Cururos (Spalacopus cyanus), als auch oberirdisch lebende und nicht wühlende Arten, wie die Pinselschwanzratten (Octodontomys gliroides), welche sich tagsüber in Felsspalten oder von fremden Arten gebuddelten Verstecken verstecken. Der Übergang zwischen wühlenden und nicht wühlenden Arten ist in der Familie der Trugratten fließend.

Degus haben stammesgeschichtlich etwa soviel mit Wühlern zu tun, wie Meerschweinchen!

Quellen:
Deguratgeber - Systematische Einteilung
McKenna, M. C. & Bell, S. K. (1997): Classification of mammals above the species level. Columbia University Press, New York.
Hodkinson, Trevor R. und Parnell, John A. N. (Hrsg.): Reconstructing the tree of life: taxonomy and systematics of species rich taxa. CRC Press: 2006.
und weitere ...

Das zur Systematik ...

Die Lebensweise dagegen ist nicht abhängig von der stammesgeschichtlichen Herkunft, sondern abhängig von den äußeren Bedingungen, denen eine Art während ihrer Abgrenzung zu anderen Arten ausgesetzt war. Gabs bei der Artentstehung nix zum Wühlen, dann wühlt die Art auch nicht ... fertig ...

Hat aber soweit nur wenig mit den Mongolen und ihrer domestizierten Form zu tun.
Das mongolische Rennmäuse sich selbst als Paar nicht mehr verstehen, wenn der Käfig vergrößert wird, ist ein reines Zuchtproblem, kein Rennmausproblem. Es gab mal eine Zeit, da konnte man mongolische Rennmäuse ein ganzes Zimmer zur Verfügung stellen, die haben sich da, bei entsprechender Strukturierung, sauwohl gefühlt und waren stets als Pärchen zu beobachten - heutzutage ist es egal, wie man die Mongolen hält, die Wahrscheinlichkeit, daß die sich im Alter an die Kehle gehen, ist sehr hoch.
Sieht man sich an, wie Mongolen von einigen Hobbyzüchtern gezüchtet werden, weiß man auch, weshalb das so ist ...

Rennmäuse, die in Labors oder als Futtertiere vermehrt wurden, bilden auch heute noch stabile Gruppen in sehr großen Behältnissen bis Zimmergröße - und bei allen diesen Rennern ist zu beobachten, je kleiner der Käfig, desto mehr Eckscharren ... (wer die Rennmäuse aus dem Tierpark Berlin während der Wende und nach dem Umsatz in ein größeres Terrarium beobachten konnte, wird das bestätigen können - in dem ehemals nur schätzungsweise 80cm langen Terrarium war das Eckscharren weitaus häufiger zu beobachten, wie in dem folgenden über 1,40 langen Terrarium, was sie dann zwei Jahre nach Grenzeröffnung bekamen.)
Diese Gruppe war eine gewachsene größere Gruppe - und sie zerfiel nicht nach dem Umsetzen!

Es ist also nun wichtig, um die Gefahr des Zerstreitens der beiden Rennmäuse abschätzen zu können, woher diese Tiere stammen - stammen sie aus dem Zoofachgeschäft, kann von ausgegangen werden, daß sie von irgendeinem dieser Möchtegernzüchter abstammen, stammen sie von irgendeiner Reptilienbörse, hast du hohe Chancen, daß diese Renner nur zu Futterzwecken vermehrt wurden und deshalb ein normales Gruppenverhalten zeigen, also sich auch nach Umsetzen auf ein Fußballfeld sich nicht zerstreiten.

Was die Studien mit den Eckscharren angeht - da muß man sehr genau hinschauen, ob nun beispielsweise mongolische Rennmäuse von kleinen Käfigen von nur 60cm Länge und Grabemöglichkeit in Käfige von 80cm Länge und keiner Grabemöglichkeit gesetzt wurden, oder ob es sich tatsächlich um Studien unter seminatürlichen Bedingungen handelt, wo die Renner in Gehege gesetzt wurden, welche größer wie eine durchschnittliche Wohnung sind ... schau dir doch mal an, wie die Renner im Berliner Zoo sich verhalten - da ist, seitdem sie genügend Sand zum Buddeln haben, kein Eckscharren mehr zu beobachten - und die haben da wirklich riesig Platz!
(Und auch dort wird eine ganze Gruppe Renner gehalten ... so eine Haltung ist mit der modern-domestizierten mongolischen Rennmaus nicht möglich, die Tiere würden sich selbst aus gewachsenen Gruppen heraus zu Tode prügeln!)
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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atropa belladonna
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Anmeldungsdatum: 02.12.2008
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BeitragVerfasst am: 26.02.2009 09:50    Titel: Re: Umzug meiner M. Rennmäuse Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:

Degus haben stammesgeschichtlich etwa soviel mit Wühlern zu tun, wie Meerschweinchen!


Was ich als Wühler bezeichne ist nicht das, was die Systematik darunter versteht Wink Vielleicht hätte ich das nochmal tun sollen, auch wenn ich meine Einstellung zu der zoologischen Systematik kundgetan habe.

Bezüglich der Mongolen bist Du weitaus optimistischer als ich... dabaei ists bei denen wie bei den Menschen: die Bekloppten verbreiten sich immer schneller und flächendeckender.

Zitat:
Es ist also nun wichtig, um die Gefahr des Zerstreitens der beiden Rennmäuse abschätzen zu können, woher diese Tiere stammen - stammen sie aus dem Zoofachgeschäft, kann von ausgegangen werden, daß sie von irgendeinem dieser Möchtegernzüchter abstammen, stammen sie von irgendeiner Reptilienbörse, hast du hohe Chancen, daß diese Renner nur zu Futterzwecken vermehrt wurden und deshalb ein normales Gruppenverhalten zeigen, also sich auch nach Umsetzen auf ein Fußballfeld sich nicht zerstreiten.


Vor einigen Jahren hat das noch Gültigkeit gehabt, heute werden die "hochgezüchteten" Viecher ja dank gewisser Communitytreffen überall mit hingekarrt, getauscht, ausgeliehen, verkauft und verbreitet. Keiner schaut oder verfolgt da wirklich, welche Maus wohin kommt. Und so kanns durchaus passieren, dass auch so eine Maus in einem Zoogeschäft, Tierheim oder sonstwo landet und das Schicksal seinen Lauf nimmt Sad
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Vanessa87
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Beiträge: 1474
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BeitragVerfasst am: 26.02.2009 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es ist also nun wichtig, um die Gefahr des Zerstreitens der beiden Rennmäuse abschätzen zu können, woher diese Tiere stammen - stammen sie aus dem Zoofachgeschäft, kann von ausgegangen werden, daß sie von irgendeinem dieser Möchtegernzüchter abstammen, stammen sie von irgendeiner Reptilienbörse, hast du hohe Chancen, daß diese Renner nur zu Futterzwecken vermehrt wurden und deshalb ein normales Gruppenverhalten zeigen, also sich auch nach Umsetzen auf ein Fußballfeld sich nicht zerstreiten.


Ich kenne keinen Futtertierzüchter zum Thema Rennmäuse der auf die Idee käme seine Futtertiere in auch nur ansatzweisen artgerechten Gehegen halten würde! Im Gegenteil, die meißten solcher Renner werden doch in Macrolonboxen, winzigen Käfigen oder Aquarien gehalten. 'Und die meißten Futtertierzüchter bekommen ihre Tiere aus den gleichen Herkünften wie Zooläden. Entweder aus Tchechien oder anderen Ländern in denen Tonnen produziert wird oder eben aus (anderen) Zooläden oder von "privat".


Zitat:
schau dir doch mal an, wie die Renner im Berliner Zoo sich verhalten - da ist, seitdem sie genügend Sand zum Buddeln haben, kein Eckscharren mehr zu beobachten - und die haben da wirklich riesig Platz!
(Und auch dort wird eine ganze Gruppe Renner gehalten ...


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BeitragVerfasst am: 26.02.2009 22:38    Titel: Re: Umzug meiner M. Rennmäuse Antworten mit Zitat

Das Problem mit den asozialen Rennmäusen ist auch nicht die Haltung, unter denen sie aufwachsen mußten, sondern vielmehr die Selektion, die von den ganzen Möchtegernzüchtern praktiziert wird ... wenn du nur die Tiere auswählst und zur Zucht verwendest, die Banane im Kopf sind und die agilen, vitalen Tiere aussortierst, weil du denkst, daß die sich deshalb so benehmen, weil sie Epilepsie hätten, ist es kein Wunder, wenn du Renner bei rausbekommst, die sich gegenseitig im Alter zerfleischen ... (übrigens hab ich den Eindruck, das ist unabhängig vom Platzangebot - man bekommt sie vielleicht noch mal mit Makrolonboxen oder noch engeren Behältnissen zusammen, aber eben nie mehr auf Dauer). Dabei nutzt dann die Haltung bei verhältnismäßig viel Platz und guter Strukturierung und Buddelmöglichkeit gar nix - wenn die Viecher nen genetisch bedingten Dachschaden haben, dann haben sie nen genetisch bedingten Dachschaden.

Hier in den Zoofachgeschäften stammen ca. 90% der Rennmäuse aus Hobbyzuchten, welche der Meinung sind, daß sie unbedingt die Renner "gesund" züchten müßten und dann ihren Nachwuchs, den sie zuviel haben, für Futter für ihre Renner in den Zoofachgeschäften abgeben. In den Foren freilich kliingt das von den gleichen Leuten gaaanz anders (gilt selbstverständlich nicht für alle Züchter, gilt nur für 90% der Renner, die hier in den Zoofachgeschäften angeboten werden) ... aus billigen Futtertierzuchten kommen einzig Farbmäuse, Ratten, alle Hamsterarten und neuerdings auch Meerschweinchen ...

Egal, wie saumäßig die Vermehrungsbedingungen in Tschechien oder sonstwo sind - dort überleben nur die vitalsten Tiere ... und die haben noch ein von der Genetik her gesundes Sozialverhalten, ansonsten würden sie diese Art der Vermehrung nicht überleben.
Klar, durch die schlechte Sozialisierung der heranwachsenden Renner in diesen Populationen hast du auch hier das Problem, daß die Tiere sich nicht mehr wirklich normal wie Rennmaus verhalten - aber sie zerfleischen sich deswegen noch lange nicht!

Ich war das letzte mal vor 10 Jahren oder so in Berlin ... glaub ich ...
War jedenfalls schon zu einer Zeit, wo die soziale domestizierte Rennmaus schon gar nicht mehr in Hobbyhaltung existent war ...
Wieso - gibts die Rennergruppe nicht mehr?
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BeitragVerfasst am: 26.02.2009 23:47    Titel: Re: Umzug meiner M. Rennmäuse Antworten mit Zitat

Noch eine kleine Bemerkung wegen der Geschichte mit den Wühlern. In der Tat ist diese Sache nicht so ganz geklärt. Lange wurden Rennmäuse (und auch andere Mäuse wie Neuweltmäuse usw.) zu den Wühlern gezählt, dann etwa in den 1980er wurden die dann den Echten Mäusen zugerechnet, wovon man aber heute wieder abzukommen scheint. Sehr schön hatte das hier mal jemand im Rodent-Info-Forum erklärt:
http://www.rodent-info.net/forum/viewtopic.php?p=25669#p25669
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atropa belladonna
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BeitragVerfasst am: 27.02.2009 09:53    Titel: Re: Umzug meiner M. Rennmäuse Antworten mit Zitat

Wie gesagt, meiner Meinung nach ist die Systematik in erster Linie dazu da, um einen Stab von Biologen, Zoologen und Botaniker (für die Pflanzensystematik, da ist es ja ähnlich) eine lebenslage, krisensichere Beschäftigung zu bieten Very Happy

Ich finde, spätestens seitdem man molekularbiologisch klären muß, inwieweit ein Hamster mit einer Fledermaus verwandt ist (achtung, bewußte Übertreibung *g*), wird das ganze ein wenig sehr ad absurdum geführt.

Die Klassifikation durch Kaumuskelanordnung (hystricognath, sciurognath usw.) hat mir wenigstens noch eingeleuchtet.

Wir kommen so langsam auch vom Thema ab Very Happy Wie gesagt, den Rennern ist es egal, wohin sie geordnet werden. Ihr grundlegendes Verhalten werden sie deshalb nicht ändern, deshalb ist es doch so wichtig, ihnen die Möglichkeit zum Wühlen in ausgiebiger Menge zu gewährleisten *bogenzumthemazurückschlag*
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