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Alternativen zur TumorOP?
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lynya
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 02.06.2008 14:07    Titel: Alternativen zur TumorOP? Antworten mit Zitat

Hallo,

gestern bemerkte ich bei einer meiner Ratten (10 Monate alt) einen ca. 1-Centstück großen Knubbel an der Seite... der knubbel ist relativ weich und beweglich, habe die Lymphknoten abgetastet, aber ohne Ergebnis...

Jetzt frage ich mich: gibt es nicht Alternativen zur OP? Gerade bei dem Wetter möchte ich Ihr das nicht zumuten, neben einer Reihe von anderen Gründen...
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 02.06.2008 15:43    Titel: Re: Alternativen zur TumorOP? Antworten mit Zitat

Solange nicht abgeklärt ist, was dieser Knubbel überhaupt ist, läßt sich da gar nix raten.
Korrektermaßen müßte er eigentlich punktiert werden und die Gewebeprobe untersucht werden. Wird jedoch nur selten gemacht, da es einige wenige Geschwulste gibt, die erst durch das Anpiecksen das große Wuchern bekommen und weil eine solche Untersuchung, wenn sie richtig gemacht wird, sehr teuer ist.

Bei Ratten ist auch noch was anderes zu bedenken ... sie leben nicht sehr lange. mit 10 Monaten hat deine Ratte ein Drittel ihrer Lebenszeit hinter sich. Sollte es sich tatsächlich um einen Tumor handeln, so sind die meisten doch recht langsam wachsend und stören die Ratte erst nach ein bis zwei Jahren ... hier auf Verdacht zu operieren und damit zu riskieren, eben einen Tumor vor sich zu haben, der durch das Wegschneiden, also dadurch, daß er verletzt wird, anfängt zu streuen, also Zellen zu verlieren, ist teuer und vermutlich nicht wirklich besser für die Ratte, wie sie mit dem Tumor leben zu lassen ... mal ganz davon abgesehen, daß es verschiedenste Gründe haben kann, weshalb sich Knubbel bilden, einschließlich harmlose Fettgeschwulste, die nicht mal beim Hund extra operiert werden, temporäre Zysten, Abszesse und verhärtete Muskeln (wobei weich und beweglich kann kein Muskel sein, Muskeln lassen sich nicht verschieben und sind hart).

Ich persönlich würd hier mit der Ratte einfach zum nächstbesten guten TA, der sich mit Nagern und Kaninchen gut auskennt, gehen, und den urteilen lassen. Wenn er sagt, Operation macht Sinn - ok, dann macht sie vermutlich auch Sinn (bei Gesäugetumoren und Gebärmutterentzündungen macht es in jedem Fall Sinn, operieren zu lassen, selbst bei älteren Ratten. Beides geht sehr schnell und zumindest Gebärmutterentzündung ist sehr schmerzhaft.) Wenn er sagt, abwarten, dann wird das wohl das beste sein.
Nur, wenn du genau weißt, was es wirklich ist, kannst du auch alternativ behandeln. Dazu müßte jedoch das Gewebe punktiert werden und das so entnommene Gewebe im Labor gründlich untersucht werden.
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
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Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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lynya
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 02.06.2008 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Murx,
danke für deine Antwort! Sie gibt mir zumindest einige neue Denkansätze Wink
Dein Vertrauen in das richtige Urteilen eines Tierarztes kann ich leider nicht teilen, dazu habe ich in letzter Zeit einfach zu viel "Murx" erlebt bei denen... Nunja. Vielleicht habe ich auch bis jetzt noch keinen wirklich rattenerfahrenen Tierarzt gefunden.

Gibt es hier im Forum Erfahrungen mit Tumorbehandlungen mit Thuja, Tarantula und ähnlichem?

edit: @ murx: ich wollte auch keinen Rat bezüglich der Behandlung meiner Ratz im speziellen... Ich wollte, falls sich der Knubbel als Tumor herausstellt, Alternativen zur Hand haben um ine eventuelle OP umgehen zu können.
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 02.06.2008 18:57    Titel: Re: Alternativen zur TumorOP? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich muss dazu sagen, ich habe auch die ErFahrung gemacht das TAs bei Ratten generell entweder sagen es lohne sich nicht, viel zu teuer, neue Ratte kostet doch nur 5 Euro oder "erstmal abwarten". Das "erstmal abwarten" sagen sie dann solange bis der Tumor kurz vorm Platzen ist. Dann sagen sie "lieber einschläFern" ...
So sind leider die meisten TAs wenns um Ratten geht. Der Wille etwas zu tun, das Verständniss dass ein Tier was nur 5 Euro in der AnschaFFung kostet, viel mehr Wert sein kann, Fehlt einFach sehr vielen TAs...

Meine TA macht es ganz geschickt. Sie ist zwar auch der Meinung, dass OPs oFt zu teuer sind aber sie ist Fair und tastet den Knubbel genau ab, sagt mir, was es sein könnte und zählt mir genau auF, was Für Möglichkeiten es alles gibt. Dann Frage ich sie, was sie tuen würde und in der Regel höre ich auF sie. Eigendlich bin ich damit auch noch nicht auF die Schnauze geFallen. Aber ich weiß auch, das es sehr viele TAs gibt, die einFach nicht nachdenken und Für die es eben "nur" eine Ratte ist, die keinen Wert hat. (dabei könnten die sich so viel Geld verdienen wenn sie immer Für OPs sind o.O)

Das ist so die ErFahrung die ich gemacht habe.

Meine TA sagt immer als erstes ich solle abwarten und schauen ob das Ding größer wird. Wenn ja, soll ich wiederkommen.
Seit dem gehe ich immer erst hin, wenn ich schon gesehen habe, dass das Ding wächst. So spare ich dem Tier einiges an Stress (Transport!)
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Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen!
Robert Lembke
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Aida
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: 05.06.2008 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Lynya,

es gibt leider derzeit keine andere Behandlungsmöglichkeit eines Geschwulstes bei Ratten als die operative Entfernung. Ob man sich zu einem operativen Eingriff entschließt, hängt davon ab, wo sich der Tumor befindet und ob er bereits Metastasen (Tochtergeschwülste) gebildet hat.

Hirntumore und Tumore im Kopfbereich lassen sich nur schwer restlos entfernen. Bei Brust(Mamma)tumoren kann der Arzt viel Gewebe drumherum entfernen und damit die Prognose für die Ratte deutlich verbessern.

Ratten neigen zu Krebs, insb. Brustkrebs. Leider erstreckt sich das Gesäuge der Ratte über den ganzen Bauchraum und rund um die Beine, so dass überall dort mit Tumoren zu rechnen ist. Ich habe meine Ratten damals alle halbe Woche in diesem Bereich gründlich abgetastet. Gerade auf dem Bauch werden Tumore schnell übersehen. Die Prognose für die Ratte ist aber viel besser, wenn die Tumore noch klein sind, wenn sie entfernt werden. Daher ist regelmäßiges Bauchabtasten wichtig.

Tumore können bei Ratten enorm schnell wachsen. Selbst wenn Geschwulste gutartig sind, können sie schnell so groß werden, dass sie ein Weiterleben für die Ratte unmöglich machen.

Bei einem erst 10 Monate alten Tier solltest du nicht herumexperimentieren, sondern versuchen, so schnell wie möglich einen guten Chirurgen zu finden, dem du vertraust.

LG Kirstin
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 05.06.2008 20:54    Titel: Re: Alternativen zur TumorOP? Antworten mit Zitat

hmmm ... hab ich nur Glück gehabt mit meinen Ratten, oder stimmt was nicht mit dem Tumor-Myth ...

Ich hab bei weitaus weniger Individuen weitaus mehr Tumore bei anderen Arten gehabt, wie bei Ratten ... und das, trotzdem einige meiner Rattengruppen sehr viel Fleisch bekamen, was ja angeblich oder auch tatsächlich Tumore bei Ratten fördern soll. Dabei handelt es sich um über 200 Ratten und gerade mal vier Tumorfälle, wobei einer nicht mal sicher ein Tumor war, sondern auch eine Gebärmutterentzündung, die chronisch geworden war, gewesen sein könnte (laut TA), und zwei Fällen, die durch die Unterbringung in einem mörtelbelasteten Zimmer zustande kamen ...
Wenn ich dann noch alle Ratten nehme, die ich je in meiner Hand hatte, komme ich auf weit über 1000 Ratten, wo gerade mal 6 Tumorfälle (einschließlich meiner Mörtelratten und der einen, wo nicht sicher ist, daß es ein Tumor war) vorkamen.

Gesäugetumor hab ich nur ein einziges Mal erlebt ... bei meinen Mörtelratten ...

Im gleichen Zeitraum hatte ich bei unter 100 Kaninchen schon vier sichere Tumorfälle einschließlich Darmkrebs, Gesäugekrebs und sonstige Tumore, bei Meerschweinchen waren es sogar sieben Fälle bei nicht mal 80 Tieren (insgesamt, auch den vermittelten Tieren), bei Vielzitzern, die im gleichen Zimmer saßen wie die Ratten, waren es 50% Lungenkrebs, der Rest starb an Staublunge, ohne Lungenkrebs zu entwickeln, bei den Farbmäusen ähnliches ...

Altersmäßige Krankheiten stellten sich bei meinen Ratten ein, wenn sie über 2,5 Jahre alt waren ... selbst Toxoplasmose hatten bei mir nur Ratten über zwei Jahre - und ich kann nicht unbedingt sagen, daß ich meine Tiere besonders gut untergebracht hatte! Da hätten sich ja eigentlich bei einer derartigen Tumoranfälligkeit die Tumore doch ein wenig häufiger zeigen müssen ...
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lynya
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 06.06.2008 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Das würde mich wirklich mal interessieren, woran das liegt... immerhin hatte ich bei bis jetzt insgesamt 6 Ratten (okay, ganz andere Zahlen als bei dir, Murx^^) eine Ratte mit nem Mammatumor und die jetzige hat wohl laut TA "nur" ein Lipom...

An mangelnder "Überbetüddelung" kann es ja laut Murx Erfahrungen nicht liegen, stellt sich doch wirkliche jetzt die Frage: Woran liegts, wenns nicht hauptsächlich die Gene schuld sind?
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 06.06.2008 11:27    Titel: Re: Alternativen zur TumorOP? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich habe meine Ratten auch alle nochmal zusammengezählt. Es dürFten 28 Ratten gewesen sein die ich in den letzten 4 Jahren gehalten habe/halte.

Von diesen Tieren hatten 6 Tiere einen wachsendes Irgendwas. Ob es jetzt alles Tumore waren, sei mal dahingestellt.
3 von ihnen wurden bei mir ein Leben lang mit Rattima geFüttert und 3 seit einigen Monaten mit artgerechtem Futter. Sprich viel Bio, absolut gar kein FertigFutter oder Fertigleckerchen. Alles nur reine Natur. Frische Kräuter, selbstzusammengestellte Saaten.
Ich habe also zumindest was die Ernährung angeht, einen Gleichstand.

Nun sind aber auch alle bis auF 2 meiner Tiere vom Tierschutz und viele von denen sind nunmal sensibelgepeppelt. Heute merke ich das. Die Tiere die, laut Tierschutz aus "guter Kinderstube" kommen, sind extrem sensibel und halten wirklich gar nichts aus, bekommen wegen jedem Schrott SchnupFen. Und die, die laut Tierschutz aus "miserablen Zuständen" kommen, sind Fast alle kerngesund und sehr robust.
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Robert Lembke
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Mietze
Freak


Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 271

BeitragVerfasst am: 22.07.2008 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

ich habe/hatte 11 Ratten (drei leben zurzeit hier), davon hatte eienr einer hodentumor wurde operiert udn strab an herzschwäche. der zwiete bekam einen tumor am beinchen. wuchs extrem schnell, war inoperabel udn ich leis ihn dann einschläfern.

2 von 11 bzw. 8 ratten finde ich nicht viel.

bei mir ist die häufigste todesursache herzschwäche, damit verbunden wasser in der lunge und ich lasse sie dann einshcläfern. Also solang sie noch frischfröhlich herumsausen, spaß haben, gut fressen nicht, aber wenn ich merk, dass es ihnen zunehmen schlechter geht...

wie sieht es bei euch aus? vielelicht kann man abteilen und da mal eine kleine erhebung machen? (oder gibts sowas schon?)

bei mir waren "todesursachen" von 8 verstorbenen:
1 tumor
1 "schlaganfall"
1 nierenversagen (hab lange gesehen das etwas nicht passt, abr lange nichts gefunden)
1 aus der narkose nicht aufgewacht (kastration wegen hormonellen problemen)
4 altersbedingte herzprobleme
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Aida
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: 22.07.2008 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich habe es endlich geschafft, eine Kostenliste der Rattenhaltung zu erarbeiten und ins Nagereck gestellt. Der wesentliche Kostenteil bei der Rattenhaltung sind die Tierarztkosten. Um die Kosten zu ermitteln, habe ich auch eine Aufstellung der Erkrankungen meiner Tiere gemacht.

Ich habe seit 2005 insgesamt 16 Ratten gehalten. Die Tiere, zu denen ich die Kosten näher darstellen möchte, sind meine ersten 11 Ratten.

Cremi
- Geburtsdatum unbekannt, lebte 1 Jahr und 8 Monate bei mir
- Gesamttierarztkosten im Laufe der Zeit, die sie bei mir verbrachte: 379,80 Euro
- Krankheiten: Mykoplasmose, Milben, Infektion, Mammatumor (= Brustkrebs, Entfernung mittels Operation (OP)), Abszess, Mammatumor (Entfernung mittels OP), erneutes Auftreten eines Mammatumors mit Metastasenbildung (daher keine OP mehr), Todesursache: Brustkrebs

Pusti
- Geburtsdatum unbekannt, 1 Jahr und 5 Monate bei mir
- Gesamttierarztkosten: 207,76 Euro
- Krankheiten: Mykoplasmose, Gebärmuttervorfall (erforderte eine OP), Abszess, Hautentzündung, Infektion, Mammatumor (OP), Todesursache: Vergiftung durch Hahnenfuß im frisch gepflückten Löwenzahn

Mirabelle
- lebte von Geburt an bei mir, wurde 1 Jahr und 6 Monate alt
- Gesamttierarztkosten: 34,63 Euro
- Krankheiten: Mykoplasmose, Schwanzverletzung (Teilamputation), Durchfall (Kotuntersuchung), Herzschwäche, Todesursache: Herzschwäche

Marusha
- lebte von Geburt an bei mir, wurde 2 Jahre und 3 Monate alt
- Gesamttierarztkosten: 12,27 Euro
- Krankheiten: Mykoplasmose, Todesursache: inoperabler Hirntumor

Melissa
- lebte von Geburt an bei mir, wurde 2 Jahr und 1 Monat alt
- Gesamttierarztkosten: 231,55 Euro
- Krankheiten: Mykoplasmose, Schiefkopfhaltung (Antibiotika- und homöopathische sowie Vitamin B-Behandlung erfolglos), Mammatumor (OP), Mammatumor (OP), Todesursache: Brustkrebs an einer inoperablen Stelle

Ronja
- lebte von Geburt an bei mir, wurde 1 Jahr und 7 Monate alt
- Gesamttierarztkosten: 6,12 Euro
- Krankheiten: Mykoplasmose, wurde einmal wie alle meine Ratten mit AB gegen die Mykoplasmose behandelt ohne Erfolg, Todesursache unbekannt

Roxette
- lebte von Geburt an bei mir, wurde 1 Jahr und 6 Monate alt
- Gesamttierarztkosten: 210,95 Euro
- Krankheiten: Mykoplasmose, Hauttumor (OP), Mammatumor (OP, bei der sie eine Lungenembolie erlitt), Todesursache: Lungenembolie während einer Tumor-OP

Juli
- lebte von Geburt an bei mir, wurde 2 Jahre und 5 Monate alt
- Gesamttierarztkosten: 462,58 Euro
- Krankheiten: Mykoplasmose, Mammatumor (OP), Mammatumor (OP), Mammatumor (OP), Mammatumor (OP), Todesursache: bereits metastasierender (das heißt Tochtergeschwülste bildender) Mammatumor, Euthanasierung

Augusta
- lebte von Geburt an bei mir, wurde 1 Jahr und 9 Monate alt
- Gesamttierarztkosten: 412,36 Euro
- Krankheiten: Mykoplasmose, Abszess, schnell wachsender Mammatumor schon mit einem halben Lebensjahr (OP), mit über einem Jahr erneuter Mammatumor (OP), Mammatumor (OP), Mammatumor (OP), Todesursache: inoperabler Mammatumor (im Scheidenbereich), Euthanasierung

Pommes
- Geburtsdatum unbekannt, lebte 8 Monate bei mir
- Gesamttierarztkosten: 33,36 Euro
- Krankheiten: fortgeschrittene Mykoplasmose, Hirntumor (Schmerz- und Antibiotika-Behandlung), Todesursache: Hirntumor

Fritz
- Geburtsdatum unbekannt, lebte 1 Jahr und 1 Monat bei mir
- Gesamttierarztkosten: 47,18 Euro
- Krankheiten: Kastration (natürlich keine Krankheit), starker Durchfall nach Futteraufnahme, Todesursache: vermutlich Futtermittelvergiftung

Durchschnittsalter der Ratten, die bei mir ihr ganzes Leben verbrachten: 1 Jahr und 10 Monate
Höchstalter: 2 Jahre und 5 Monate
kürzestest Alter: 1 Jahr und 6 Monate

durchschnittliche Tierarztkosten der oben aufgezählten 11 Tiere: 183,59 Euro
höchste Kosten: 462,58 Euro (Tier mit dem höchsten Alter)
geringste Kosten: 6,12 Euro

Nähere Infos unter http://www.nagereck.de/viewtopic.php?f=149&t=2948

LG Kirstin
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Mietze
Freak


Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 271

BeitragVerfasst am: 22.07.2008 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

boah Shocked also cih musss agen, ich bin gesegnet mit den meinen...

Galef
- alter 1,5 Jahre
-ab dem 4 lebensmoante bei mir (aus schlechter haltung)
- krankheiten: 2x Behandlung gegen schnupfen, "schlaganfall"
- Todesursache: schlaganfall
- Kosten: in etwa 100 euro

Pippin
- 2 Jahre fünf monate
- ab dem 4. lebensmonat bei mir (aus schlechter haltung)
- Krankheiten: 2xbehandlung gegen schnupfen, herzprobleme, haarlinge, angehende hl (nicht schlimm)
-Todesursache: Herzversagen
- Kosten: 80 euro

Dusky:
- 8 monate Crying or Very sad
- ab dem 3 lebensmonat bei mir (aus einer beschlagnahmung)
- Krankheiten: hormonstörung -> kastration
- Todesursache: nicht aus der narkose erwacht
- Kosten 20 euro (nur das einschläfern wurde verrechnet)

Mücke und Socke
- 2 jahre 5 monate (wohnten woanders)
- ab (angeblich) dem fünften monat bis zum achten bei mir (wohnungsräumung)
-Krankheiten: keine, kastration
-Todesursache: altersschwäche
-Kosten: insgesamt 60 euro für die kastrationen

Shin:
-1 jahr 9 monate
- ab dem 3. monat bei mir ((un)gewollter wurf)
- Krankheiten: 1x behandlung wegen schnupfen
-Todesesursache: nierenprobleme
-Kosten: 20 euro

Lucius:
- 2 jahre
- ab dem 3. monat bei mir ((un)gewollter wurf)
-Krankheiten: 2xschnupfen, kastration wegend es hodentumors, schlaganfall, herzprobleme, angehende hl (nicht shclimm)
- Todesursache: Hzerprobleme
-kosten: 90 euro

Noxx:
- 2 jahre 5 moante
- ab dem 3. monat bei mir ((un)gewollter wurf)
- Krankheiten: 1xschnupfen, herzprobleme, hl (nichts schlimm)
-todesursache: herzprobleme
-kosten: 40 euro

Flint:
- 1 jahr 8 monate
-ab dem 5. monat bei mir (ungewollter wurf)
-krankheiten: tumor an der pfote
- Toseursache: einshcläferung aufgrund de stumors
- kosten: 30 euro

Sam
-2 jahre 2 moante
-Krankheiten: flöhe, herzprobleme
-ab dem 5 moant bei mir (ungewollter wurf)
-Todesursache: herzproblem
-kosten: 40 euro

Muck, Merlin, Mephisto
- 9 moante
- ab der 5 woche (meine allerersten babies Very Happy. mama aus dem Tierheim von einer, was sag ich, DER besten notfallvermittlerin übernommen, dort geboren und aufgezogen)
- krankheiten: flöhe
- Todesursache: leben noch
-Kosten: 30 euro

für folgendes habe ich meine drei lebenden weggelassen:

durchschnitsalter: 21, 8 monate (also etwa 1 jahr 10 monate)
Höchstalter: 2 jahre fünf monate
niedrigstes alter: 8 monate

Ta-kosten im gesamten: 330 (für fünf jahre rattenhaltung bei 8 ratten echt gut!)
durchschnitt der TA-Kosten: 41,25 euro
höchste rechnung: 100 euro
niedrigste: 20
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Aida
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: 22.07.2008 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für deine Klasse Liste!!!

Du musst dir mal die Tierarztkosten für meine Rattis in nur zwei Jahren zusammen rechnen. Da kippst du echt aus den Socken. Ich hatte zwischenzeitlich schon überlegt, ob ich nicht eine Bank überfallen soll (war nur ein Scherz Mr. Green ).

Würdest du mir erlauben, deine Liste auch ins Nagereck zu stellen?

Mit männlichen Ratzeputzen kann man wahrscheinlich die Krankheitskosten geringer halten. Den Tipp hatte mir schon mal ein anderer gegeben. Bei Weibchen rennst du einer Mammatumor-OP nach der anderen hinterher.

Liebe Grüße
Kirstin
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Mietze
Freak


Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 271

BeitragVerfasst am: 22.07.2008 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

ja deine ist echt der hammer!
wenn ich rechne, meine tierarztausgaben von den ratten in FÜNF Jahren (Galef und pippin zogen im jänner 2003 ein, sam starb vor gut zwei moanten 2008) ereichen nichteinmal deine höchstausgabe für eine ratte Shocked !
(wobei meine alte TA immer wiedermal einen kleinen nachlass gab...vor allem wenn viele sachen zusammenkamen, hatte ja auch meine ninchen und katzen bei ihr)

hm...ich weiß nicht ob jungs weniger anfällig sind. Ich bekomm immer wieder mit, dass sie dafür mehr zu HL und schnupfen leiden. wobei ersteres sicher auch mit der fütterung zu tun hat. Viele böcke sind ja ordentliche brocken. manche von natur aus (mein sam war 750 gramm schwer...), manche sind aber schlicht auch fett und nicht "groß gewachsen" wie es die besitzer so nett ausdrücken... deshalb versuch meine jungs doch eher in die schlanke linie zu bringen, aber mephisto hat jetzt schon potenzial sam zu schlagen... muss in den nächsten tagen mal eine wiegerunde machen Razz

ja du kannst sie gerne einstellen. könntest du eventuell die namen löschen? ratte 1, ratte 2 usw. tuts ja auch Very Happy.
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Aida
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: 22.07.2008 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Klaro!

Männliche Ratzeputze sind wahrscheinlich genau so krankheitsanfällig, aber sie können keine operablen Mammatumore bekommen.

Die Brust der Ratte erstreckt sich auf der Bauchunterseite beginnend gleich nach dem Ende des Halses vom rechten Vorderbeinchen bis zum linken Vorderbein über den gesamten Bauchraum bis zum Schwanzansatz, vom rechten Hinterbein bis zum linken Hinterbein. Dieser Riesenbusen bietet leider viel Platz für entartete Zellen.

Nach meiner Beobachtung bekommen Rattenmänner (übrigends auch Mäusemänner) häufig Hirntumore. Die sind aber leider selten operabel.

LG Kirstin
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Aida
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: 24.07.2008 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Mietze,

was ist "angehende HL"?
Halbseitenlähmung oder Hinterhandlähmung?

Deine Knuffels hatten wirklich Flöhe? Sowas habe ich bei Ratzeputzen noch nie gehabt. Was es nicht all gibt Mad

LG Kirstin
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