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Akazienratten

 
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Evi
Süchtig


Anmeldungsdatum: 05.10.2007
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 28.02.2008 17:07    Titel: Akazienratten Antworten mit Zitat

Hi,

mich würde mal interessieren, wieso diese Tiere Obst (zuckerhaltig), auch Steinobst fressen dürfen. Sie leben doch ursprünglich in Ostafrika...sollte da auch Südfrüchte verfüttert werden können, wie z.B. Passionsfrüchte, alles was man unseren anderen Mäusen und Rattis nicht geben sollte?

Hab zwei neue Mitbewohner von dieser Art, schon etwas ältere Tiere, die wie Renner ernährt wurden und die ich nun langsam auch an Obst gewöhnen will.

Danke

Gruß Evi
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 28.02.2008 23:54    Titel: Re: Akazienratten Antworten mit Zitat

In Ostafrika gibts ne ganze Menge süßer Früchte, warum sollte also eine Tierart, die aus Ostafrika stammt, kein Obst dürfen?
Dazu kommt, daß die Bohnen der Akazien das reinste Kraftfutter sind. Akazienratten, die unter anderem auch diese Bohnen fressen, neigen deshalb weder zu Diabetes noch zu Adipositas.
Akazienratten sind Allesfresser, sie dürfen also alles an Obst bekommen, was man auch Ratten und Siebenschläferarten geben kann, also auch exotisches Obst.

Warum sollten Ratten eigentlich keine Passionsfrüchte bekommen?
Meine Ratten und Farbis haben die bisher gut vertragen ... *grübel*
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 29.02.2008 00:18    Titel: Re: Akazienratten Antworten mit Zitat

Hallo Evi,

schön wieder mal was von dir zu lesen Smile. Was die Akazienratten angeht weiss ich nur soviel, dass sie in der Natur - gemäss unterschiedlichen Quellen - sich hauptsächlich von Akazien ernähren, deren Früchte, Blätter, Samen, etc. Sie leben auch auf diesen Bäumen (sind also arboral) und ich denke dass die Früchtefütterung vermutlich auch etwas daher kommt, dass sie eben auf Bäume leben auch Früchte der Akazie fressen und eben baumbewohnende Arten tendentiell eher auch Früchte fressen (was allerdings nicht zwingend so sein muss).

Das sagt alles natürlich über exotische Früchte noch nix aus, aber grundsätzlich wirst du vielleicht hören, man dürfe die nicht geben, aber worauf basieren diese Ratschläge? Ich denke auf Unsicherheit. Da man keine "Experimente" machen will, werden sie vorsichtshalber weggelassen. Bei den Chinchillas haben beispielsweise einige Halter so einiges an sehr exotischen Früchten durchgetestet und offenbar scheinen die Chinchillas - allen Unkenrufen zu trotz - dadurch nicht eingegangen zu sein. Ich denke halt irgendwie, dass wir unsere Tiere auch empfindlicher machen oder teils allzu vorsichtig sind. Klar sollte man nicht fahrlässig irgendwelche Experimente durchführen, aber manchmal der Mut, etwas ausprobieren, was bislang nicht gewagt wurde, wegen Vorurteilen oder so, wäre auch nicht schlecht.
Nun bin ich aber gerade bei Mäusen verunsichert. Murx hatte dazu vor einer guten Zeit mal was geschrieben, dass man offenbar bei einigen Arten aufpassen muss. Z.B. Vielzitzenmäuse und Kohl, das kann tödlich sein, obwohl eigentlich sonst die meisten Nager sich durch vorsichtige Gewöhnung daran gewöhnen lassen. Daher denke ich, ist es sicher nicht verkehrt bei exotischen Früchten vorsichtig zu sein... nur wieviel Vorsicht ist wirklich nötig?
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 29.02.2008 10:16    Titel: Re: Akazienratten Antworten mit Zitat

1. Die Pflanzengruppen, bei denen erhebliche Probleme auftauchen können, sind inzwischen bekannt. Kohl ist nicht nur für Vielzitzenmäuse problematisch, sondern eben auch für Kaninchen, Meerschweinchen, Ratten, Rennmäuse etc etc.
Fängt man mit dem berühmten daumennagelgroßen Stück einer weniger blähenden Kohlsorte an, wird man, wenn man denn einen kohlempfindlichen Stamm Vielzitzer hat, auch sofort merken, sie bekommen Blähungen, sie sterben da aber noch nicht dran.
Übrigens handelt es sich um eine bei den Vielzitzern häufiger verbreiteten Nahrungsmittelunverträglichkeit, die wildlebende Vielzitzenstämme nicht betrifft. Sie ist also domestikationsbedingt, weil eben auch mit solchen Vielzitzern gezüchtet wurde ... und wo wir nun bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten sind, die können mit jedem Futtermittel bei jedem Tier auftreten. Einige Futtermittelunverträglichkeiten umfassen sogar eine ganze Reihe von sonst unproblematischen Futtermitteln (Fructosemalabsorption beim Menschen z. B.) Wenn ich also ein Meerschweinchen habe, was ausgerechnet auf Löwenzahn ne Unverträglichkeit hat, kann ich soviel Kohl füttern wie ich will, ohne das was passiert, aber zwei Blättchen Löwenzahn gefährden das Leben ausgerechnet diesen Meerschweinchens ...
2. Exotische Früchte bergen ganz andere Gefahren, wie europäisches Obst und Gemüse - wir kennen es nicht, uns liegen kaum Erfahrungswerte vor. Viele dieser Früchte beinhalten problematische bis leicht giftige Stoffe, die sonst nirgendwo vorkommen (beim europäischen Obst und Gemüse ist das übrigens genauso, nur ist uns kulturell überliefert, damit umzugehen). Hier gehört einfach Fingerspitzengefühl dazu, so etwas anzutesten und auf unspezifische Symptome zu achten. Beim Apfel ist es für uns einfach, wirds nicht vertragen, gibts nen Flotten. Auch bei Kohl ist es einfach, Kohl nicht richtig angefüttert und es gibt Blähungen. Bei einer Guave? - Was passiert, wenn man zuviel Guave gefüttert hat? Worauf muß man achten?
Die Antwort ist einfach - auf alles!
3. Akazienratten sind laut Sistermann Allesfresser, der Schwerpunkt, von dem aus sie sich zum Allesfresser entwickelt haben, ist auf jeden Fall Pflanzenfresser, mehr ist nicht bekannt. Allesfressern eigen ist, daß sie zwar relativ empfindlich auf leicht giftige Futterstoffe reagieren, sie allerdings auch enorm gut lernen können und von selbst weglassen. Außerdem ist eine abwechslungsreiche Ernährung für sie weitaus wichtiger wie das Anbieten nur problemloser Futterstoffe. Gerade weil wir die vermutliche Hauptnahrung der Akazienratten nur unter enormen Aufwand und enormen Kosten beschaffen können, ist es umso notwendiger, die Ersatzkost möglichst abwechslungsreich zu gestalten, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Dazu zählt auch ein umfangreiches ad libitum-Angebot.
4. Das mit den Exoten ist genau das, was ich so hasse! Früher war es so, daß eigentlich nur diejenigen, die ein ursächliches Interesse an einem Taxon hatten, sich auch Tiere aus diesem Taxon beschafft hatten. Der Rest hatte sich die üblichen Haustiere gehalten, deren Nahrungsansprüche gut bekannt waren. Gerade bei den Exoten ist es so, daß die tatsächlichen Nahrungsansprüche eben nicht bekannt sind, man kennt sie in etwa (alle Nager sind Pflanzenfresser, bei der höchstens die Frage ist, wieviel tierische Kost sie zusätzlich benötigen und wieviel sie vertragen, alle Hundeartigen sind Fleischfresser mit einer mehr oder weniger hohem notwendigen Pflanzenzukost, Mäuseartige sind sämtlich vom Ursprung her granivor und haben eine hohe Toleranz auf Mehlsaaten, auch wenn sie sich auf andere Pflanzen spezialisiert haben), aber man kennt sie nicht wirklich. Man ist also als Halter gezwungen, auszuprobieren!
Durch die momentane Entwicklung kommen nun unbedarfte Halter, die eben das notwendige Feeling und Beobachtung zum Experimentieren nicht mitbringen, an Arten, die höchst problematisch in der Haltung sind. Auch wenn Akazienratten einfach in der Haltung und von ihren Futteransprüchen sind, normalerweise war es früher so, daß man soviel Infos über eine neue Art gesammelt hatte, wie man konnte, bevor man sie anschaffte und es eher die Ausnahme war, daß man an Tierarten kam, über die man sich noch nicht ausführlich informiert hatte (Entgleisungen in Richtung Ozelot als Hauskätzchen mal ausgenommen Augenrollen ). Man wußte, was auf einen zukommt, man hat eben ganz automatisch das Futterangebot der meist importierten und damit mit wenig Auswahl beglückten Tiere auf ein möglichst abwechslungsreiches Sortiment erweitert.
Heute muß man ja Angst haben, wenn irgendwer fragt:
"Dürfen Akazienratten Ananas?"
zu sagen:
"probiers aus ... "
Das führt tatsächlich bei einer Vielzahl an Haltern dazu, daß sie irgendwelche Dosenananasse in rauhen Mengen in den Käfig kippen, die armen Insassen damit ertränken und dann sauer sind aufgrund des tödlichen Tips ...
Ich selbst finde hier ehrlich gesagt die Mitte gar nicht ... einesteils gehts ja darum, über tatsächliche oder eventuelle Gefahren aufzuklären, andererseits aber wird vom werthen Leser aus nicht auf die eigenen Haltungsbedingungen transferiert ...
Die meisten Tierhalterforen fördern dieses Denken dann auch noch ...
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Evi
Süchtig


Anmeldungsdatum: 05.10.2007
Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 29.02.2008 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm, auch wenn ich jetzt vielleicht Prügel bekomme und ich eigentlich der Mensch bin, der von Zooladentieren abrät. Und...den Leuten versucht klar zu machen, daß man sich vor Anschaffung der Tiere informiert. Dann will ich euch mal kurz die Anschaffung meiner neuen Mitbewohner erzählen:

Kurzbesuch bei meinen Bruder, vorher nochmal schnell in den Zooladen gezischt um Würmer zu holen. Oh, die haben exotische Rennmäuse, die ich persönlich noch nicht kenne, aha. Sundevall-Renner, mal gucken wie die aussehen. Ja, diese Rennerart ist was ganz besonders, aber die sitzen schon über zwei Jahre hier und Keiner will sie kaufen. Akazienratten in 60x30...nee, da konnte ich nicht anders. Eigentlich wollte ich ja nur bei Rennmäusen bleiben. Jetzt haben sie wenigstens einen Käfig wo sie klettern und auch mal geradeaus laufen können. Ich wollte sie ursprünglich vermitteln, aber sie will Niemand. Wahrscheinlich schon zu alt. Sie waren auch klapperdürr und ja, ich habe mich erst nach der Anschaffung über ihre konkrete Ernährung entsprechend informiert. Wenigstens hat der Zooladenmensch mir versprochen keine exotischen Tiere mehr einzukaufen.

So, nun könnt ihr...
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 29.02.2008 18:24    Titel: Re: Akazienratten Antworten mit Zitat

Das ist doch die ganz typische Geschichte, die ich meine ...

Man braucht nur noch in irgendeinen Zooladen zu gehen und bekommt die unmöglichsten Exoten ... gut, Akazienratten sind noch leicht zu halten, aber zum Teil befinden sich echte Spezialisten unter den verkäuflichen Tieren.
Die Zooladenverkäufer haben keinen blassen Schimmer über diese Tiere, die Beschaffung von Literatur ist schwierig und Zeitaufwendig ... und überhaupt ...

Der Käufer ist hier meiner Meinung nach gar nicht Schuld, sondern vielmehr dieses freie Angebot von Exoten ... wenn diese nur über diverse Züchter angeboten werden, muß man schonmal wissen, daß es sowas gibt. Man macht sich kundig, wie die leben und woher man sie bekommt und sieht sich an, wie sie beim Züchter untergebracht sind. Du wärst immer noch nur bei Rennmäusen, wenn du nicht die 'Akazienratten dort im Verkaufsbecken gesehen hättest!
Genauso wär ich auch nie auf die Idee gekommen, ausgerechnet es mit Stachelmäusen zu probieren, wo ich im Grunde genommen so wenig Literatur zu fand!

Nur diese Zooladenverkäufe, die pranger ich an! Ich will zwar jetzt nicht sagen, der Käufer kann nix dafür ... aber es ist auch nicht so, daß man nun verlangen kann, daß Spontankäufe nie gemacht werden. Es gibt die unterschiedlichsten und durchaus legitimen Gründe, weshalb man nun solche Spontankäufe tätigt, wenn man die Tiere sieht.
Dabei können die Tiere noch froh sein, bei dir gelandet zu sein und nicht in irgendeinem Kinderzimmer einer Familie, die sich eh nicht sonderlich um die Viecher kümmert. Verstehst, was ich meine?
Du kümmerst dich darum, herauszufinden, was deine Mäuse brauchen ... auch wenn ich es dir mom in meinem Frust vermutlich nicht gerade einfach mache ... Augenrollen
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BeitragVerfasst am: 01.03.2008 12:07    Titel: Re: Akazienratten Antworten mit Zitat

Zu den Akazienratten und ihre Nahrung in der Wildnis, wäre ev. das interessant. Ich hab schon seit einer Weile das Paper irgndwo bei mir rumliegen, aber die Zusammenfassung find ich auch schon mal nicht schlecht:
Biology and ecology of Thallomysnext term nigricauda (Rodentia, Muridae) in the Thornveld savannah of South Africa von Meyer und Kollegen, erschienen 2008 in Mammalian Biology.
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Beiträge: 55

BeitragVerfasst am: 01.03.2008 18:17    Titel: Re: Akazienratten Antworten mit Zitat

Stimmt..Murxl *g*!
Eben, es gibt die unterschiedlichsten Gründe für Spontankäufe. Wenn ich in jedem Zooladen aus "Gefühl" mitnehmen würde....aber hier fiel eine eindeutige Entscheidung, egal wer diese Tiere nehmen wird (natürlich nur Leute, die was davon verstehen, ich dachte da an eine Art Einbindung in eine bestehende Gruppe). Naja und da sie Niemand will, bleiben sie eben hier. Keine Angst Murx, sie haben alle Quarantäneansprüche bestanden, auch die Labortests, die ich grundsätzlich bei Neuzugängen aus schlechter Haltung oder Notvermittlung machen lasse, schon um meinen jetzigen Bestand zu schützen. Normalerweise setze ich mir für die Notvermittlung keine Tiere direkt ins Haus. Aber es war Samstag Nachmittag....keine Zeit für lange Überlegungen.
Was wollte ich eigentlich sagen? Hmm, naja über den Kommerz in Tierhandlungen und die Fachberatung durch div. Verkaufskräfte brauchen wir, glaube ich zumindest, nicht reden.

Danke für den Link David...

Außerdem müssen wir ja mit irgendwas das Forum am Laufen halten...oder *g*?

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BeitragVerfasst am: 03.03.2008 16:44    Titel: Re: Akazienratten Antworten mit Zitat

Zitat:
Außerdem müssen wir ja mit irgendwas das Forum am Laufen halten...oder *g*?

Klar doch Wink. Was wäre dazu geeigneter als Leute, die sich ins kalte Wasser werfen und und uns dann Löcher in den Bauch fragen können? Wink Es ist nämlich schon so, dass je erfahrener die Leute sind, desto mehr braucht es, dass sie mal was fragen. Dadurch bleibt ein guter Teil des Informationsflusses verborgen, da sie ja erst fragen, wenn die anspruchsvollen Fragen so quasi kommen und die sind meist hochspezifisch. Ein Anfänger hat davon dann eigentlich meist nix, wenn eben die banaleren Dinge im Forum nicht zur Sprache kommen.

Dazu kommt hier dann noch ein gewisses Niveau, dass ich doch davon ausgehen kann, wenn hier jemand etwas fragt, der auch schon etwas länger hier dabei ist, Interesse zeigt sich wirklich auch tiefgründig zu informieren und nicht einfach leichtfertig mit den Tieren umgeht. Exoten in Händen von unerfahrenen Neulingen, da sehe ich ehrlich gesagt schwarz, gerade wenn sie sich vorher nicht wie Murx schon beschrieben hat, sich ausführlich informieren. Aber eben ich denke diejenigen wenden sich dann eher an andere Foren, wo sie einfachere Antworten bekommen.
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