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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 16.09.2007 19:21 Titel: Hässliche Äste |
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Hallo zusammen,
was ich mal fragen wollte, kennt ihr dieses Problem, dass ihr im Sommer und Herbst Mühe habt schöne Äste zu finden. Die meisten haben Blattkrankheiten, sind verschmutzt und es leben kleine Parasiten (milbenartige Tierchen, teils auch grössere Insekten) drauf.
Ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos, was ich da jeweils tun soll und versuche das beste daraus zu machen. Ich versuche möglichst schöne Zweige zu finden und mache schlechte Blätter ab... aber stehe ich mit diesem Problem alleine dar? Falls nicht, was könnte man da tun? _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE
Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter. |
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Mine Nager-Erforscher
Anmeldungsdatum: 09.09.2007 Beiträge: 22
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Verfasst am: 16.09.2007 19:52 Titel: |
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Also wenn ich Äste mit Blättern nehme, dann eigentlich nur Haselnuss aus dem Garten und da hatte ich das Problem in der Form nicht. |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 16.09.2007 20:06 Titel: Re: Hässliche Äste |
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In unserem Garten wachsen leider keine schönen Bäume mehr, seit uns ein Maulwurf (?) den Haselnuss (ein hochstammiger Bluthasel) zerstörte. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
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Murx Pickwick Quoten-Kobold
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 4622 Wohnort: Runkel
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Verfasst am: 16.09.2007 20:30 Titel: Re: Hässliche Äste |
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Darf ich wahrscheinlich nicht erwähnen ... aber solange die Blätter nicht gerade rabenschwarz von Industriesmog, mehltaubefallen oder stark rostbefallen sind, müssen meine Tiere auch mit weniger schönen Ästen auskommen. Ein paar Blattläuse oder Pflanzenmilben haben noch keinem Säuger geschadet ...
Problematisch wird das nur, wenn man auch empfindliche Zimmerpflanzen im gleichen Zimmer kultiviert, die mögen nämlich solchen Viechkrams überhaupt nicht ...
Hast du bei dir sumpfiges Gelände in der Nähe?
Dann könntest du Schwarzerle anbieten - die wachsen in sumpfigen Gelände oder an Flüssen und Bächen und sind um diese Jahreszeit meist sehr viel gesünder wie andere Bäume. _________________ Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!
Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.
Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland" |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 16.09.2007 21:34 Titel: Re: Hässliche Äste |
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Jaa, sumpfig ist vielleicht nicht gerade der richtige Begriff, aber Ufervegetation (wir wohnen am Rhein...).
ERlen haben wir, allerdings wachsen die auf deutscher Seite und nicht gerade in grossen Mengen. Aber ja, das könnte ev. eine gesunde Alternative sein.
Übrigens Zimmerpflanzen hab ich und die haben oft auch Ungeziefer... letztlich hatte ich eine Raupe in meinem Judenbart. Irgendwie scheint die, obwohl ich sie entfernte immer noch nicht ganz clean zu sein... ich müsste mal ggf. schauen, was los ist. Der Judenbart wurde jedenfalls arg in Mittleidenschaft gezogen... der hatte wohl nicht viel an Frassschutz entgegenzusetzen, trotz Monophagie der Raupe...
Btw. ich hab mir gedacht, dass du dir da nicht so ein Kopp machst mit den Ästen...
Ich dachte nur, ich frag mal, wie andere damit umgehen. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
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Aida Lästermaul
Anmeldungsdatum: 23.08.2007 Beiträge: 118
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Verfasst am: 21.09.2007 16:17 Titel: |
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Ich habe letztens einen ganzen Schwung Lindenäste besorgt und erst zuhause gemerkt, dass das Zeug stellenweise schwarz war. Das hat ganz bestimmt nicht am Industriesmog gelegen, denn die Stelle, von der ich die Äste geholt hatte, lag weit genug weg von der Straße. Ich habe das Zeug erst einmal hingelegt und wollte es dann abwaschen (das schwarze Zeug war wasserlöslich). Nach einer halben Woche liegenlassen, sahen die Zweige aber nicht mehr so gut aus und ich habe sie traurigen Herzens unserem Totholzhaufen im Garten übergeben. In der Folgewoche habe ich dann frische Haselzweige geholt, aber intensiv darauf geachtet, dass mir nicht noch einmal das Gleiche passiert. Meine Kleinen mögen Hasel nicht ganz so gern wie Linde. Am liebsten mögen sie Apfelzweige. Aber ich kann unseren Apfelbaum nicht ständig schröpfen. Was haltet ihr eigentlich von Weißdornzweigen?
LG
Kirstin |
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Murx Pickwick Quoten-Kobold
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 4622 Wohnort: Runkel
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Verfasst am: 21.09.2007 20:16 Titel: Re: Hässliche Äste |
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Zumindest für Kaninchen und Meerschweinchen haben sie sich als gesundheitsfördernd erwiesen, ich selbst knabber inzwischen die Rinde ab. Sie hilft mir, trotz Lungenschaden wieder fitter zu werden. Weißdorn fängt an bitter zu schmecken, wenn man genug von gefuttert hat und auch die Meerschweinchen und Kaninchen fressen nicht wirklich viel davon.
Eine der Heilwirkungen von Blättern und Blüten ist eine bessere Sauerstoffversorgung des Herzens ... ich nehme an, daß es genau dieser Effekt ist, den ich mit der Rinde ausnutze.
Momentan teste ich vorsichtig Weißdorn an Ratten und Farbmäusen, trau mich hier allerdings noch nicht, beliebig reinzuwerfen (Ich weiß, ich sollte es besser wissen, aber Weißdorn hab ich als reines Heilkraut kennengelernt, da sitzt mir die jahrzehntelange Propaganda, keine Heilpflanzen an Tiere, genauso in den Knochen wie vielen anderen ... ). _________________ Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 22.09.2007 11:23 Titel: Re: Hässliche Äste |
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Ich hab letzthin erst Weissdorn verfüttert, allerdings wie üblich bei neuem Grünzeug, in kleinen Mengen. Amei hatte auch schon damit Erfahrungen gesammelt, was mich letztlich dazu bewog, es auch mal auszuprobieren (abgesehen der Tatsache, dass es davon auch noch einigermassen schöne Exemplare gibt und ich daher bezüglich meiner aktuellen Problematik dachte, dass das ev. noch was wäre).
Wie Murx schon schreibt würde ich auch dazu tendieren, das nicht unbedingt in grossen Mengen zu geben. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
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Aida Lästermaul
Anmeldungsdatum: 23.08.2007 Beiträge: 118
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Verfasst am: 25.09.2007 10:00 Titel: |
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Meine Farbmäuse und Ratten knabbern höchst selten an einem Ast. Die Stachelmäuse habe ich noch nie an einem Ast knabbern sehen. Bei Vielzitzenmäusen habe ich es allerdings schon beobachten können. Sie bekommen trotzem alle regelmäßig frische Äste in den Käfig, denn das bringt Abwechslung in den Alltag.
Die Weißdornzweige, die ich vor kurzem gepflückt habe, sehen jetzt ohnehin nicht mehr so frisch aus. Die Kleinen haben noch Haselzweige im Käfig.
LG
Kirstin |
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