Tierschutz-Watch

[davX]

Tierschutz, Tierrechte und Co. sind nicht immer eine todernste Sache. Ich habe mich die letzten Tage intensiv mit der Kultur der Peta beschäftigt, als ein Beispiel einer extrem eingestellten Gruppe, die öffentlich gut sichtbar bzw. "gut erforscht" ist.

Ich fand dabei ein Video, das es schafft die verschiedenen Dinge miteinander zu verschmelzen, die teilweise absurden Absichten und Forderungen der Peta und wie sie die Dinge nach ihren Gunsten umdrehen und dass man nicht immer alles so ernst nehmen muss, auch wenn so manches vielleicht tragisch ist.
Bei dem Video geht es nämlich auch um einen Vergleich mit der Sklavenbefreiungsbewegung, welche die Peta mit ihrer Orkabefreiungsfantasien gleichsetzen will, was bei den Aktivisten für die Gleichstellung der Schwarzen in Amerika natürlich nicht sehr gut ankommt...

Anmerken muss ich natürlich noch, das Ganze ist ein Beitrag einer Comedy-Show, aber die Forderungen und Meinungen der Peta sind trotzdem ernst gemeint:
http://www.thedailyshow.com/watch/wed-february-15-2012/seaworld-of-pain
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Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter.

[davX]

Der Schweizer Boulevard (Blick/Ringier) weiss, in der Schweiz drohe die "Reptilien-Hölle":
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=3715

Das Käseblatt bezieht sich auf eine Studie vom STS, welche in einem sachlicheren Beitrag in der NZZ vorgestellt wurde. Beim Lesen fällt auf, dass während man sich beim Boulevardblatt hauptsächlich auf Reptilenhalterbashing beschränkt, man bei der NZZ mit dem Vorschlag eines Sachkundenachweises, wie man ihn als Forderung in Deutschland schon länger kennt, eine sachliche Lösung aufgezeigt wird...
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Ein Beitrag, der letzten Herbst (1./6. Okt. 2016) für Schlagzeilen sorgte. Eine Autorin sorgte mit zwei Beiträgen in kurzer Folge für Aufregung:
Die Zeit, ein Sprachrohr der Tierrechts-Extremisten?
Mit ihrem hochemotionalen Sprachgebrauch, wie wir ihn vom Boulevard gewohnt sind, dürfte sie zwar im Trend liegen, was beliebter Clickbait in sozialen Medien an Anforderungen stellt, doch kommt dies leider ihrer Seriosität nicht gerade zu Gute. Dass eine Klage beim Presserat gegen die besagten Artikel abgewiesen wurde, mag zwar auf den ersten Blick paradox klingen, passt aber ins Bild, denn statt in die Tiefe zu gehen, werden die Themen nur an der Oberfläche angekratzt und unkritisch kommen Gegner (Peta) und Befürworter (Züchter) zu Wort, leichte Kost, so wie man es gerade vom Boulevard-Journalismus her kennt... so kommt es, dass ich statt einer vertieften Beschäftigung mit der Berichterstattung bei der Zeit mich in einer Medienkritik wiederfinde, die sehr schön zur aktuellen Entwicklung passt. Die Beschäftigung mit den Inhalten der Artikel findet man ferner schon gut abgehandelt in den Beiträgen des Terrarianers und des DV-TH.
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