davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz
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 Verfasst am: 17.08.2014 17:05 Titel: Wicken (Vicia spp.) |
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Da ich vorhin die Mühe mir machte, zum Thema Wicken (Vicia spp.) Infos zusammensuchen, hier auch mal noch an übersichtlicher Stelle:
| davX hat Folgendes geschrieben: | Also ich habe mal kurz gesucht... und finde also:
"ebenso wurde neben der Futterwicke und anderen Wicken auch die bunte Kronwicke als Futterpflanze angebaut - vor allem für Ziegen, aber auch als Futterpflanze für Bienen. Auch dafür brauch ich noch die Originalquellen ... "
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?p=25039&highlight=wicken#25039
- "Aber Wicken, Klee und Wegeriche und Gras werde ich hier auch finden."
- "Das ist doch Wiese! Immer rein damit...  "
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?p=24754&highlight=wicken#24754
Rennmäuse bekommen Wicken...
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?p=24727&highlight=wicken#24727
Basisfutterpflanzen für Kaninchen: u.a. "allerhand Andere, wie Löwenzahn, Straußgras (weißes), Knaulgras, Wiesenlieschgras, Esparsetten, Rotklee, Wiesenampfer, Spitzwegerich, Achillea, Wicken, Erbsen, Topi, Sonnenblumen, usw. "
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?p=24590&highlight=wicken#24590
"- Wicken und Platterbsen (als Pflanzen) werden von unseren Tieren schon immer sehr gern gefressen. Wenn diese die Schoten tragen, sind die Pflanzen meist schon so alt, dass sie nicht mehr gefressen werden. Die bringe ich dann auch nur noch selten mit. Man sollte halt nicht zuviele Schoten vorlegen, obwohl ich glaube, dass die auf Grund des Geschmacks bei reichlich Auswahl nur bedingt aufgenommen werden. "
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?p=22948&highlight=wicken#22948
| Zitat: |
Meyers Konservationslexikon (1885) gibt als Fütterungsempfehlung für Kaninchen folgendes an: "Gras, Heu, Körner, namentlich Hafer, Brot, Kleie, Klee, Esparsette, Luzerne, Wicken, Kleeheu, Erbs- und Bohnenstroh, Erbsen, Bohnen, Kartoffeln, Runkeln, Möhren, Topinambur, Laub von Bäumen etc. und gibt zur Anregung des Appetits und Förderung der Verdauung dann und wann einige bittere und aromatische Pflanzen und etwas Salz."
Anfang des 19. Jahrhunderts unterscheidet Schneider (um 1910) drei Fütterungsarten:
1. Die Trockenfütterung, die nur bei der Mast angewendet wird (mit Hafer, Heu, Brot und gewerblichen Abfällen sowie Wasser)
2. Die gemischte Fütterung besteht neben den obigen Komponenten weiterhin aus „allerhand Grünzeug, Knollen und Rüben"
3. Die „Grünfütterung".
Der Übergang im Frühjahr von Heu auf Grünfutter sollte nach seiner Darstellung langsam erfolgen: ein Handvoll für den ersten Tag, den folgenden Tag zwei Hände voll, nach acht Tagen das doppelte, wobei entsprechend das Trockenfutter reduziert wird. Das Grünfutter sollte abwechslungsreich aus einer Mischung von süßen Gräsern, Löwenzahn, Spitzwegerich, Weißklee, Gras und Wicken bestehen, da diese den Tieren sehr bekömmlich sind. Ab Mitte Juni könne der Rotklee ohne Schaden verfüttert werden. Für die Herbst- und Winterfütterung wird die Anpflanzung von Kohl, Rüben, Kohlrabi, Runkeln, Möhren und Topinambur empfohlen. Außerdem gibt es dann Gartenabfälle (Laub von Erbsen und Bohnen) sowie Kohlblätter (Wirsing, Butterkohl), weiterhin Un- und Gewürzkräuter wie Petersilie, Sellerie usw. zur Abwechslung. Von Mai bis Oktober besteht das Hauptfutter aber in Wiesengras, Klee und Kolblättern - fast alle Erzeugnisse von Garten und Feld können verwendet werden - vor allem ein Gemisch aus Gerste, Roggen, Hafer, Wicken, Luzerne, Serradella und Kleearten liefert ein sehr nahrhaftes Futter, welches auch selbst angebaut werden kann.
Quelle: http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?p=19620&highlight=wicken#19620
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"füttern"
http://www.degupedia.de/wiki/index.php/Vogel-Wicke
Soll ich noch weiter suchen?
Ich denke es ist relativ klar. Ich schrieb zwar mal vor ein paar Jahren, dass ich ihnen nicht traute, aber seit wir hier in Dietikon leben, sind Wicken fester Bestandteil auf dem Speiseplan der Meerschweine und wenn ich noch Degus hätte, sie bekämen es gewiss auch. Wie die obigen Infos zeigen, man sollte vielleicht nicht unbedingt die Samenstände/Samen in grösseren Mengen füttern, wenn aber mal was dabei ist, dann ist das sicher nicht tragisch. Ansonsten ist das Zeug recht beliebt, sowohl Kraut als auch Blüten werden gefressen. |
Quelle: http://degus-online.de/phpbb/viewtopic.php?f=5&t=35085&p=392301#p392301
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