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Naturnahe Fütterung M. Rennmaus
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suntrek
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 09.03.2013
Beiträge: 242
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: 18.04.2014 12:20    Titel: Re: Naturnahe Fütterung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Dürfte ich mich kurz mal hier ein klinken,da es oben ja um naturnahe rennmaus fütterung gin udn ebend halt auch etwas was ist fressbar.

Hat von euch einer Erfahrung mit dem Günsel bei der Rennmaus? Bin ja als Admin in eine Facebookgruppe für Pflanzen gekommen und da ist gerade die Frage auf gekommen ob der Günsel auch für Rennmaus fressbar ist.
Nur die sind ja noch nicht mein Gebiet darum dachte ich ich Frage mal hir.
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Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.
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Lilith-Louhi
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 15.01.2014
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: 18.04.2014 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Danke davx für den Link, aber ehrlich kann ich kaum glauben das es so stimmt was die eine Userin da schreibt. Meine Renner haben auch noch nie Grünes gesehen und klar haben die erstmal doof geguckt aber man muss ihnen auch die Zeit geben zu merken das das essbar ist.
Ich musste echt ein bisschen schmunzeln als sie schrieb ihre mögen nichts feuchtes an den Pfoten Laughing

In den letzten Tagen habe ich noch einiges ausgetestet. Es gab weterhin keine Unverträglichkeiten oder irgendwelche Auffälligkeiten. Sie bekommen nun.

- verschiedene Gräser (mit Ehren)
- Hirtentäschel
- Gänseblümchen
- Löwenzahn
- Haselzweige
- Trauer- und Salweide (mit Blütenständen)
- Oregano
- Minze
- Melisse
- Mariendistel
- Stachellattich
- Wald- und Gartenschaumkraut
- Kresse
- Petersilie
- Thymian
- Ackerwinde
- Wicken
- Luzerne
- Vogelmiere
- Schafgarbe
- Rosenblätter
- Walderdbeere
- Brombeerblätter
- Himbeerblätter
- Brennessel (die lassen sie liegen bis sie wlek sind)
- Edelgarbe
- Kaukasische Flockenblume
- Hornveilchen


Sie sind schärfer auf die Pflanzen als auf die Saatenmsichung, mit dem Schimmel mach ich mir dank euch weniger Sorgen. Ich passe aber auf weil ich manchmal auch Wurzeln und etwas Erde dran lasse das sie diese teilweise feuchten Klumpen nicht verschleppen.

Mein ältester frisst Mariendisteln in sehr großen Mengen, das habe ich ja in dem anderen Thread schon berichtet. Es gibt mehr Kot wegzufegen und auch das Sandbad muss ich nun öfter machen, klar die Pinkeln mehr...sonst sind alle fit und munter.

@suntrek: Hab ich noch nicht probiert, da kann ich dir also noch nicht wirklich helfen Confused
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 18.04.2014 17:58    Titel: Re: Naturnahe Fütterung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

@Jasmin
Darfst du gerne.

@Steffi
Die Userin liest vielleicht auch hier mit, ich hab den Beitrag ja querverlinkt Wink.
Wie ich dort auch schon geschrieben habe, kann ich es auch nicht so recht glauben. Aber manchmal braucht es Zeit beim Halter und den Tieren um festzustellen, dass sie Grünzeug fressen.

Zitat:

Sie sind schärfer auf die Pflanzen als auf die Saatenmsichung, mit dem Schimmel mach ich mir dank euch weniger Sorgen. Ich passe aber auf weil ich manchmal auch Wurzeln und etwas Erde dran lasse das sie diese teilweise feuchten Klumpen nicht verschleppen.

Wow, das ist ja interessant. Smile Ich dachte, sie würden Samen lieber mögen.
Ich denke feuchte Erde ist auch nicht soo ein Problem Wink.
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Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter.
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Lilith-Louhi
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 15.01.2014
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: 18.04.2014 18:51    Titel: Re: Naturnahe Fütterung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

davX hat Folgendes geschrieben:
Wow, das ist ja interessant. Smile Ich dachte, sie würden Samen lieber mögen.


Naja ich habe dazu ja noch die Theorie das es sich um die Euphorie des Neuen handelt, vlt. füllen sie auch erstmal ihre Speicher mit Stoffen auf die sie einfach brauchen und biher nicht bekommen haben...das mit den Senfölen finde ich immernoch sehr auffällig.

Dazu kommt noch das ja an vielen Pflanzen schon Samenstände sind und die frischen Samen werden auf jeden Fall dem Grundfutter vorgezogen. ich denke das normalisiert sich wenn sie merken das es immer Grünes gibt.
Aber wie gesagt: Alles meine Theorie Wink
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 18.04.2014 18:54    Titel: Re: Naturnahe Fütterung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Zitat:

Naja ich habe dazu ja noch die Theorie das es sich um die Euphorie des Neuen handelt, vlt. füllen sie auch erstmal ihre Speicher mit Stoffen auf die sie einfach brauchen und biher nicht bekommen haben...das mit den Senfölen finde ich immernoch sehr auffällig.

Das sicher. Ich konnte das bei meinen Degus sehr deutlich beobachten. Die frassen anfänglich Nüsse in grossen Mengen, irgendwann waren sie gesättigt und die Nüsse wurden etwa ein halbes Jahr fast komplett ignoriert. Dann fingen sie wieder langsam an, ab und an mal ne Nuss zu knacken. Während dieser Zeit lagen die Nüsse verbuddelt in ihrer Sandbad-Buddelbox.
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suntrek
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 09.03.2013
Beiträge: 242
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: 18.04.2014 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Lilith-Louhi hat Folgendes geschrieben:

@suntrek: Hab ich noch nicht probiert, da kann ich dir also noch nicht wirklich helfen Confused


Nicht schlimm,aber deine Futterliste hilft mir auch weiter.
Bei Chins und Degus habe ich mich schon belesen,aber rennmaus und co fehlen noch.
Zum Glück wird ja noch vor allem für Kaninchen und Meerschweinchen gefragt da weiß ich ja viel.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 27.06.2014 10:43    Titel: Re: Naturnahe Fütterung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Günsel ist nicht giftig, kannst du dir auch zur Würze in den Kochpott schmeißen, da ists für Renner erst recht verträglich ... obs gefressen wird, ist ne andere Sache, Günsel wurde nichtmal von meinen Kaninchen angerührt.
Der Günsel gehört übrigens zu den Pflanzen, welche vor Vergiftungen schützen, die Wirkung ist hier ähnlich, wie Heilerde oder medizinische Kohle. Außerdem wirkt er heilend, wenn Entzündungen im Mundraum entstehen.
Lohnt sich also allemal, ihn anzubieten, auch wenn er nicht gefuttert wird.
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 01.07.2014 20:03    Titel: Re: Naturnahe Fütterung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Was heisst giftig? Häufige Beobachtung, die jetzt bei einer Reihe von Tierarten gemacht wurde, er wird überwiegend verschmäht und schmeckt offenbar nicht so recht. Das kann ein Hinweis sein, muss aber nicht. Man kann auch Wirkstoffe zerlegen und Fälle von berichteten Vergiftungen unter die Lupe nehmen. Nicht immer bleibt da viel, wenn man die seziert und so manches Mal zeichnet sich dann ein differenzierteres Bild von der vermeintlichen Giftpflanze.

Viele Gift- und Heilpflanzen kann man zudem nicht so genau und scharf trennen, was doch gerade bei den Kaninchen hier im Forum in der Vergangenheit immer wieder schön aufgezeigt wurde. Daher ist es auch sinnvoll, wenn man bei den problematischen und als nicht so sehr giftig geltenden Pflanzen davon regelmässig in kleineren Mengen auch ein buntes Angebot anbietet. Was gefressen wird und was nicht, entscheiden letztlich die Tiere...
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Lilith-Louhi
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 15.01.2014
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: 22.09.2014 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
- verschiedene Gräser (mit Ehren)
- Hirtentäschel
- Gänseblümchen
- Löwenzahn
- Haselzweige
- Trauer- und Salweide (mit Blütenständen)
- Oregano
- Minze
- Melisse
- Mariendistel
- Stachellattich
- Wald- und Gartenschaumkraut
- Kresse
- Petersilie
- Thymian
- Ackerwinde
- Wicken
- Luzerne
- Vogelmiere
- Schafgarbe
- Rosenblätter
- Walderdbeere
- Brombeerblätter
- Himbeerblätter
- Brennessel (die lassen sie liegen bis sie wlek sind)
- Edelgarbe
- Kaukasische Flockenblume
- Hornveilchen


ich ergänze mal ein wenig...

Über den Sommer gab es nun auch immer wieder Beeren
- Johannisbeeren (schwarz, weiß, rot)
- Jochelbeere
- Brombeere
- Himbeere
- Erdbeere
- Heidelbeere
- Maulbeere
- Aronia

Ist alles super angekommen und wurde gut vertragen. Das Laub dazu war weniger beliebt.

Nun ist auch unser Wein reif und kleinere Weintrauben sind auch prima als Bestecherli.

Momentan haben sie außerdem eine Kapuzinerkresse-Phase...ich kann eigentlich nicht genug mitbringen, vor allem die Blüten und wieder fällt mir die Vorliebe für Senföle auf. Leider finde ich niemanden der mir das an seinen Tieren bestätigen könnte.
Es sitzt leider sehr fest das man sowas nicht füttern darf weil es zu scharf ist.
Außerdem geht die Nuss-Saison los, frische Hasel und Walnüsse gibts nun zum Arbeiten. Außerdem viele Samenstände von Zierpflanzen die Oma abschneidet damit sie nicht ausrollen Augenrollen
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 22.09.2014 19:46    Titel: Re: Naturnahe Fütterung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Was ist denn Jochelbeere?
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Lilith-Louhi
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Anmeldungsdatum: 15.01.2014
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: 22.09.2014 21:02    Titel: Re: Naturnahe Fütterung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Ähm, ne Jostabeere also eine Hybride aus Johannis- und Stachelbeere...bei uns heisst die Jochelbeere.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 22.09.2014 22:53    Titel: Re: Naturnahe Fütterung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Ah ... Jostabeere kenn ich, nur der Ausdruck Jochelbeere war mir gänzlich fremd Very Happy
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
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Lilith-Louhi
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Anmeldungsdatum: 15.01.2014
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: 23.10.2014 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte hier mal wieder ein paar Bilder nachreichen Mr. Green
Leider gab es in den letzten Wochen einige Veränderungen in den Gruppen, drei alte Tiere haben mich verlassen und so sind es nun nur noch 3 Duos die ich verpflegen muss.











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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 23.10.2014 21:10    Titel: Re: Naturnahe Fütterung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Bei mir hatten sich alle ausgewachsenen Rennmausweibchen in der Gruppe fortgepflanzt, wenn genügend Platz da war ... gleiches findet sich auch in alten Büchern über Rennmäuse.
Das gab teilweise Probleme, denn wenn nur die Gründereltern ihre zwei bis vier Jungen bekamen, kam das genau hin mit dem Zuchtstop wegen Platzmangels - aber wenn schon vier ausgewachsene Rennmausweibchen in der Gruppe waren und die alle zur gleichen Zeit ihre Jungen bekamen, dann konnten das im Extremfall gut und gerne 16 Junge sein, die da plötzlich mehr im Käfig waren!
Selbst ein Zuchtstop, sobald die Jungen alle ausgewachsen waren, hat da nicht mehr viel gebracht, es wurde einfach zu eng im Käfig ...

Zitat:
Teilweise ein Problem denn teilweise empfinden die WFNZ auch noch so große Gehege als zu klein.

Genau dieses Problem hatten wir damals auch bei unseren Rennern - ohne WFNZ ... die Mindestmaße der Käfige, die man in alten Büchern zum Thema Rennmaus findet, orientieren sich daran. Es wurde klar gesagt, so und so groß muß ein Käfig sein für Renner, wenn man züchten will, wenn man keine Jungen will, kann der Käfig selbstverfreilich auch kleiner sein ... man hatte das mit den Käfiggrößen halt noch sehr anthropocentrisch gesehen.
Auch das zu frühe Trennen der Jungen kann es nicht sein - teilweise wurden die Jungen ja schon von ihren Gruppen getrennt, da waren sie noch deutlich kleiner wie ihre Eltern ... gut, man holte sich immer mind. zwei, je nachdem, wie groß halt die Anfangspopulation sein sollte, aber man beließ höchst selten da ein ausgewachsenes Tier bei. Dennoch war die Zusammenarbeit und die Gemeinschaftlichkeit dieser Renner sensationell!
Die ersten Würfe gabs immer erst nach frühestens einem halben Jahr - meist sogar noch später ... man mußte sich dementsprechend gedulden und bei der ersten Gruppe, die ich hatte, hatte ich sogar gedacht, daß der Käfig dann doch wohl zu klein sei, aber dann gabs nach einem Jahr doch einen Wurf. Die heutige Frühreife dürfte eher auf die Bevorzugung von Supernannies in der heutigen Zucht zurückzuführen sein, also Weibchen, die besonders früh ihre Jungen bekommen, besonders viele Junge bekommen und ohne Pause ferkeln, was das Zeug hält. Dieses Phänomeen ist genetisch bedingt und findet sich bei einer ganzen Reihe von Tierarten ...
In der Natur haben solche Supernannies keine Chancen, sie verpulvern sich richtiggehend, so viel Nahrung, wie sie für sich und ihre ständige Produktion von Nachkommenschaft bräuchten, können sie gar nicht zusammensuchen - und irgendwann bleiben sie halt vor Entkräftung liegen und das wars. In unseren Käfigen und Stallungen kann man solche Supernannies jedoch prima am Leben erhalten ... und systematisch daraus weitere Supernannies züchten.
Bei Hühnern ist diese genetische Fixierung auf Supernannie sogar über Jahrhunderte hin gewollt - kein Bankivahuhn käme auf die Idee, im Jahr 200 Eier und mehr zu legen! Die meisten unserer Bauernhühner legten jedoch locker sogar noch mehr Eier im Jahr - und das auch noch mit 10 Jahren! Unsere Legehybriden kommen sogar auf 400 Eier im Jahr und mehr - sind dann allerdings mit drei Jahren so ausgemergelt, daß sie nur noch als Suppenhuhn taugen ...
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BeitragVerfasst am: 24.10.2014 08:14    Titel: Re: Naturnahe Fütterung M. Rennmaus Antworten mit Zitat

Kurze Frage aus Interesse, wie sind eigentlich nun die Erfahrungen mit der Frischfütterung? Gibt es erkennbare Unterschiede, z.B. im Verhalten oder auch sonst?

Zitat:

Genau dieses Problem hatten wir damals auch bei unseren Rennern - ohne WFNZ ... die Mindestmaße der Käfige, die man in alten Büchern zum Thema Rennmaus findet, orientieren sich daran. Es wurde klar gesagt, so und so groß muß ein Käfig sein für Renner, wenn man züchten will, wenn man keine Jungen will, kann der Käfig selbstverfreilich auch kleiner sein ... man hatte das mit den Käfiggrößen halt noch sehr anthropocentrisch gesehen.

Heisst das, dass die mehr Platz bräuchten oder mindestens so viel wie Degus? Das klingt nach ordentlich viel Platz oder sind die Mindestmasse für Rennmäuse entsprechend winzig?

Zitat:

In der Natur haben solche Supernannies keine Chancen, sie verpulvern sich richtiggehend, so viel Nahrung, wie sie für sich und ihre ständige Produktion von Nachkommenschaft bräuchten, können sie gar nicht zusammensuchen - und irgendwann bleiben sie halt vor Entkräftung liegen und das wars. In unseren Käfigen und Stallungen kann man solche Supernannies jedoch prima am Leben erhalten ... und systematisch daraus weitere Supernannies züchten.

Nur schon die klimatischen Umstände und das Nahrungsvorkommen lassen es in der Natur nicht zu. Egal ob jetzt Renner oder auch Degus oder welche Tierart immer, in den meisten Fällen stammen die Tiere aus Lebensräumen mit gewissen Jahreszeiten, entweder so wie wir es hier kennen oder ähnlich mit Frühling, Sommer, Herbst und Winter oder dann oft zumindest mit Trockenzeit und Regenzeit.
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