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suntrek
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 09.03.2013
Beiträge: 242
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: 29.05.2013 20:31    Titel: Re: Kastration von Lea? S.3 unten Antworten mit Zitat

Also direkt danach merkte man auf jeden Fal das es schon ein schwerer Eingriff war auch nix fressen ect. mit den fresen auch über Tage. Aber die Agrressionen haben sich deutlich gebssert lässt sich auch anfassen.
_________________
Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.
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Maravilla
Süchtig


Anmeldungsdatum: 01.08.2011
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 30.05.2013 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt doch diese Hormonimplantate zur Empfängnisverhütung. Dabei kommt es zwar immer wieder mal zu "Unfällen", aber in deinem Fall geht es ja hauptsächlich darum, die Aggressionen zu reduzieren. Bevor eine Kastration durchgeführt wird, bei der nicht klar ist, ob das gewünschte Ergebnis erzielt wird, könnte man doch durch solch ein Implantat testen, ob es was bringt.
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Schlappohr
Freak


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 05.06.2013 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Eigenartiger Weise ist Lea nicht mehr agressiv.

Leider ist ihr sonstiges Verhalten nicht besser geworden. Jetzt zeichnnet sich ein klares Muster ab.

Ca. eine Woche lang wird bis zur totalen Erschöpfung gebuddelt. Wenn sie mal einen Tag nichts gefressen hat, weil sie dazu keine Zeit hat, sperre ich sie kurz ein und gebe ihr Energiereiches Futter, da sie schon sehr knochig ist.
Wenn sie dann die Wurfhöhle fertig gebaut hat, rupft sie sich Fell aus und trägt es spazieren und bekommt Milch in die Zitzen. Diese Phase dauert auch ca. 1 Woche.
Dann geht das zur dritten Phase über, in der sie Alfred umwirbt und rammelt, solange bis er sie rammelt. Nach ein paar Tagen fängt sie dann wieder mit Buddeln an und es beginnt von vorne.

Lea ist also durchgehend Scheinschwanger. Es gibt keinen Tag an dem sie mal nur schläft, frisst und tobt. Das ist für Lea sehr stressig. Sie hat trotz vieler Schupfenkräuter immer wieder eine verschleimte Nase und sie nießt viel. Auch ist sie sehr dünn.

Die TÄ sagt immer, Scheinschwangerschaften sind normal, sie können aber auch krankhaft sein, wenn es zu häufig auftritt. Wenn ich jetzt mal die Zeit nehme, in der sie Milch hat und sich Fell ausrupft, dann ist sie pro Monat ca. 2 Wochen scheinschwanger. Das sind 168 Tage im Jahr scheinschwanger, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Ist das noch normal?
Kann das ein Kaninchen verkraften?
Eigendlich zeigt der Schnupfen ja, dass ihr Immunsythem mit den Stress nicht zurecht kommt.

Ach, ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Den einen Tag denke ich: Auf jeden Fall kastrieren! und an anderen Tagen denke ich: Welche Folgen hat die Kastra für Lea? Wird sie das überstehen?



Auf das Hormonimplantat werde ich meine TÄ mal ansprechen.
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Noraja
Freak


Anmeldungsdatum: 25.04.2010
Beiträge: 663
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 06.06.2013 01:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ach Mensch, Mit deinen Kaninchen wird dir auch nie langweilig Confused .


als R-Stratege sind Kaninchen sehr auf Nachwuchs getrimmt. Dass sich bei Kaninchen ziemlich viel ums möglichst viel und oft Nachwuchs bekommen dreht, ist normal. Dadurch, dass wir ihnen eigenen Nachwuchs untersagen, nehmen wir ihnen sehr viel weg.


Alle zwei Wochen eine Scheinträchtigkeit scheint mir aber deutlich zu viel. Meine Weibchen, die kein Nachwuchs bekommen dürfen, bauen höchstens 1-3 mal im Jahr ein Nest.

Bei derartig von üblichen Anzahl abweichenden Anzahl Scheinträchtigkeiten würd ich bei Lea fast auf ein Hormon- oder an anderwertiges medizinisches Problem tippen. Irgendetwas scheint da nicht zu stimmen und da sie sogar körperlich drunter leidet, würd ich was ändern.

Ich bin ja wirklich alles andere als ein Fan von einfach mal draufloskastrieren, da es doch ein schwerer Eingriff ist, der weitreichende Folgen hat. In eurem Fall finde ich es aber alles andere als falsch, eine Kastration in Erwägung zu ziehen.

Es geht ihr ja so, wie es jetzt ist, offensichtlich nicht gut. Eine Kastration kann schiefgehen, aber es wäre auch eine Chance auf Verbesserung.
Und wenn wirklich krankhafte Veränderungen am Fortpflanzungsapparat für das Extremverhalten zuständig sind, werden die Chancen, dass die Operation gut verläuft, nicht besser, wenn man abwartet, bis es dem Tier mies geht. Wenn das Tier noch kein "Blut pinkelt" sind die Chancen, dass alles gut läuft, besser.


Liebe Grüsse
Lina
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Schlappohr
Freak


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 07.06.2013 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, langweilig wird es hier nicht Sad

Alfred ist gerade in Narkose und ich hoffe er übersteht das. Die letzte Narkose hat er fast nicht überlebt.

Ich sitze hier total nervös vor dem Telefon und warte auf den Anruf der TÄ, dass er es überstanden hat.


Zu Lea: Ich glaube ich werde demnächst nochmal ein Ultraschall in Narkose machen lassen und dann werde ich mal alles genau mit der TÄ besprechen. Mittlerweile glaube ich auch, dass wir nicht um eine Kastra herum kommen und da ist es dann besser, wenn die Kastra gemacht wird, wenn Lea noch jung ist. Sie ist zwischen 1 und 3 Jahren alt.

Die TÄ meinte auch, dass alle Kaninchen, die ihr mit 6-7 Jahren vorgestellt werden, weil sie Blut pinkeln, ein ähnliches Verhalten wie Lea an den Tag legten.
Susi hat ca. 4 mal im Jahr ein Nest gebaut, viel gebuddelt und ständig gerammelt. Es war also nicht so schlimm wie bei Lea und sie hatte trotzdem ein Gebärmutterproblem.
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meuspath
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 11.01.2011
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 07.06.2013 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

Für Alfred drücke ich die Daumen.

Zu Lea: Unltraschall würde ich auch mal in ERwägung ziehen, das solte auch eigentlich ohne Narkose gehen.
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www.hauskaninchen.com
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Schlappohr
Freak


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 07.06.2013 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Bei ihr wurde schonmal ein Ultraschall gemacht. Ohne Narkose geht das leider nicht. Sie verliert beim TA immer die Nerven. Da sie sehr groß und stark ist muss man sie mind. zu dritt festhalten, weil sie wie verückt zappelt und nur versucht zu flüchten. An ein Ultraschell ist da nicht zu denken. Das wäre so stressig für sie, dass die sie wahrscheinlich zusammenklappen würde.
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Schlappohr
Freak


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 08.06.2013 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Alfred hat heute Morgen ein Blatt selbsständig gefressen. Er schläft aber noch die ganze Zeit. Ich hoffe er berappelt sich bald
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meuspath
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 11.01.2011
Beiträge: 244

BeitragVerfasst am: 11.06.2013 13:38    Titel: Re: Kastration von Lea? S.3 unten Antworten mit Zitat

Und? Wie sieht es aus?
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Schlappohr
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Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 11.06.2013 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie nicht so toll.

Er frisst immer ein paar Sonneblumenkerne und er rupft Rasen. In seinem ganzen Leben hat er den Rasen noch nie angerührt und jetzt frisst er ihn Question Was mich aber beünruhigt ist, wie er frisst. Er beißt ihn nicht ab, sondern reißt ihn ab. Alles andere frisst er nur, wenn ich es festhalte und er es ebnfalls abreißen kann.
Das Kauen funktioniert besser den je, aber irgendetwas ist mit den Schneidezähnen. An denen wurde aber nichts gemacht.

Vielleicht wurde sein Zahnfleisch verletzt, weswegen er jetzt nicht abbeißen mag.

Bis morgen soll ich warten und dann spreche ich nochmal mit der TÄ.
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Schlappohr
Freak


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 14.06.2013 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Alfreds fressen wird nur minimal besser. Wahrscheinlich hat der Maulspreizer ihn verletzt.

Lea wird nächste Woche in Narkose gelegt. Dann wird nochmal ein Ultraschall gemacht und es wird Blut abgenommen. Je nachdem wie das Ergebnis ausfällt wird sie dann in den nächsten Wochen kastriert oder ersteinmal nicht.
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Schlappohr
Freak


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 14.06.2013 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Lea gefällt mir nicht. Sie mag es nicht gestreichelt zu werden, ist Alfred gegenüber sehr verschmust und auf der anderen Seite provoziert sie ihn sie zu jagen.

Was ich sehr beunrugigend finde ist ihre schnelle Atmung. Auch wenn sie lange Zeit rugig liegt, atmet sie so, als wenn sie gerade bei 30°C in der Sonne gebuddelt hätte. Dabei ist es hier recht kalt.

Auch schnupft sie vermehrt.


Was könnte dahinter stecken?
Lungenentzündung?
Wasser in der Lunge?
Gebärmutterentzündung?

Morgen zum TA?

Gibt es irgendet was, was ich jetzt machen kann?
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Miriam
Freak


Anmeldungsdatum: 06.09.2010
Beiträge: 370
Wohnort: Offenbach

BeitragVerfasst am: 14.06.2013 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Schlappohr hat Folgendes geschrieben:
Lea gefällt mir nicht. Sie mag es nicht gestreichelt zu werden, ist Alfred gegenüber sehr verschmust und auf der anderen Seite provoziert sie ihn sie zu jagen.

Was ich sehr beunrugigend finde ist ihre schnelle Atmung. Auch wenn sie lange Zeit rugig liegt, atmet sie so, als wenn sie gerade bei 30°C in der Sonne gebuddelt hätte. Dabei ist es hier recht kalt.

Auch schnupft sie vermehrt.


Was könnte dahinter stecken?
Lungenentzündung?
Wasser in der Lunge?
Gebärmutterentzündung?

Morgen zum TA?

Gibt es irgendet was, was ich jetzt machen kann?


Eine schnelle Atmung kann alles sein. Schmerzen, Herzbeschwerden, Blase, Niere, Verdauung, die Punkte, die Du aufgezählt hast und noch viel mehr....
Das kann man übers Forum schwer beurteilen. Wenn Du das Gefühl hast, es ist etwas Ernstes, würde ich gleich zum TA gehen, wenn es die Nacht noch geht, würde ich morgen gehen. Was sie hat, kannst Du nur mit einem Tierarzt herausfinden, der sich mit Kaninchen auskennt. Evtl. mal ein Röntgenbild machen lassen oder/und ein Blutbild.
Ich hätte spontan keine Idee, was Du jetzt zuhause machen könntest, wie gesagt, übers Forum schwierig, ich kenne Lea ja nicht. Wichtig ist natürlich, dass sie frisst. Sind die Zähne ok?
Hast Du einen Zahntierarzt, also einen Tierarzt, der sich besonders mit Zähnen auskennt?
Sorry, ich glaube, das Thema hatten wir schon, oder? Aber ich habs nicht mehr richtig in Erinnerung. Ich frage deshalb, weil mich wundert, dass Alfred evtl. eine Verletzung durch den Maulspreizer hat. Benutzt Dein TA den Maulspreizer auch ohne Narkose? Schau mal hier http://www.tierzahnaerzte.de/?site=info&subcat=20
Auf der Seite findest Du auch Adressen von Zahnspezialisten.
_________________
Liebe Grüße
Miriam
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Schlappohr
Freak


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 15.06.2013 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Alfred hatte den Maulspreizer in Narkose. Vielleicht wurde ihm damit etwas Zahnfleisch eingeklemmt, was man nicht bemerkt hat.

Ich war mit Alfred bei einem Zahnspezialisten. Er hat den Maulspreizer ohne Narkose verwendet, ihm die Zähne geknipst und danach hat er das Fressen verweigert.

Ich bin dann zu einem "normalen" TA, bei dem ich jetzt bin und sie hat festgestellt, dass zwei Zähne gesplittert sind und ein Zahnstück abgebrochen war und ihm im Zahnfleisch steckte. All das hatte sich dann entzündet und Alfred musste in Narkose operiert werden.
Seit dieser Fehlbehandlung geht es Alfred mit seinem Gebiss so schlecht. Vorher hatte er keine großen Probleme und musste nur einmal im Jahr die Zähne korrigiert bekommen. Jetzt muss er alle 3 Wochen in Narkose und das nur, weil ich bei einem Zahnspezialisten war Mad

Ich bin mit meiner Tierärztin sehr zufrieden und werde nie wieder zu einem Zahnspezialisten gehen.

Lea frisst ganz normal und ihre Atmung ist auch etwas besser. Nächste Woche wird ihr ja Blut abgenommen.
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Miriam
Freak


Anmeldungsdatum: 06.09.2010
Beiträge: 370
Wohnort: Offenbach

BeitragVerfasst am: 15.06.2013 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, stimmt, da war was. Kann mir das nicht alles merken.
Das ist natürlich traurig, wenn jemand, der sich in einem Fach weitergebildet hat alles falsch macht, was er nicht machen sollte oder es war gar kein richtiger Spezialist und nennt sich nur so. Sowas sollte natürlich nicht passieren.
_________________
Liebe Grüße
Miriam
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