davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 28.07.2012 23:56 Titel: Re: [Biete] alte RODENTIA-Zeitschriften |
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Ich habe was gefunden, die Rodentia 38 behandelt schwerpunktmässig das Thema Meerschweinchen im Garten:
* Meerschweinchen im Garten (von Kathrin Aretz, Rodentia-Redaktion), S. 14-18
* Meerschweinchen in tiergerechter Außenhaltung. Tipps und Anregungen zur Gestaltung eines eigenen Geheges (von Jeanette Rutz, der Name sagt mir nichts), S. 19-21
* Abenteuerspielplatz für Meerschweinchen. Gestaltung von Außengehegen (von Bianca Seiferheld, Partnerin von Ralf Sistermann, Rodentia-Redaktion), S. 22-24.
* An die frische Luft gesetzt. Meerschweinchenhaltung auf dem Balkon (von Sandra Brill, Name sagt mir nichts), S. 25-27.
Beurteilung:
* Der Beitrag von Kathrin Aretz hat gute Bilder, die sicher anregend sind. Inhaltlich geht er auf grundlegende Dinge ein wie Planung, Standortwahl, Schneelast im Winter, Fressfeinde und Absicherung, aber auch die Gesunderhaltung spricht er an, dass man die Tiere eingewöhne soll. Und auch auf die Fütterung geht er kurz ein: "Genau wie in der Innenhaltung bilden hochwertiges Heu und Frischfutter wie Gemüse, Obst, Gräser und Kräuter den Hauptbestandteil der gesunden Ernährung. Im Winter kann Trockenfutter als zusätzlicher Energie- und Nährstofflieferant dienen. Frisches Trinkwasser sollte den Tieren zu jeder Jahreszeit zur Verfügung stehen (bei Minustemperaturen ist darauf zu achten, dass es nicht einfrieren kann)."
Alles in allem recht gut, er warnt für meinen Geschmack ein bisschen viel vor Gefahren (Giftpflanzen, Fressfeinde usw.) und geht nicht so sehr in die Tiefe, deckt aber einige wichtige Dinge ab, die man bedenken sollte.
* Der Beitrag von Rutz ist wiederum euphorischer was die Aussenhaltung angeht und bezeichnet schon in der Einleitung die Aussenhaltung nicht als Mehraufwand sondern erst mal als das grösste Glück für die Tiere. Der Text ist jedoch nicht oberflächlich, im Gegenteil, man merkt, er wurde von jemandem geschrieben, der diese Haltungsform praktiziert und davon überzeugt ist. Es ist ein solider Artikel, nicht so kritisch wie Degupedia (Beispiel Behausung im Winter -> dicker Styropor), was aber andererseits für deinen Fall wohl auch nicht so schlecht sein dürfte. Abgerundet wird der Text durch eine knackige Checkliste für den Bau eines Aussengeheges und Linktipps ( www.kleintierstall.ch , www.glovital.ch , www.meerifarm.ch.vu und www.meerschwein.ch -> keine Garantie, dass die Links noch gehen und die Autorin kommt offenbar aus der Schweiz). Ach ja noch was zu den Fotos, die sind recht gut gewählt, die Böden könnten teilweise etwas natürlicher sein, aber gut.
* Der Beitrag von Seiferheld... naja, der Titel, wer mich kennt, wird es schon ahnen. Ich bin kein Freund von Abenteuerspielplätze und reagiere darauf eher allergisch. Das hat natürlich einen einfachen Grund, die Vorstellung der Halter, was für die Tiere an Spielgerät gut wäre, ist oft vermenschlichend und hat mit den wahren Bedürfnisse wenig zu tun. Aber gut, ich will zum Thema zurück kehren und versuchen zu meiner Objektivität zurückzukehren. Um es vorwegzunehmen, dem Artikel sind einige gute Tipps und Anregungen zu entnehmen, der Tipp Baumarkt als Fundgrube und Inspirationsquelle mag wohl so manchem von uns Tierhalter bekannt vorkommen. Auch gefallen hat mir der Ansatz Materialien, die man in der Natur findet, zu verwenden. Dem Thema Häuschen wird gleich ein ganzer Abschnitt gewidmet und ausführlich besprochen. Ein weiterer beschäftigt sich mit dem Futter, Fressen als Haupttätigkeit und Hauptfutter Heu (auch hier wieder man könnte das anders sehen, ist aber halt gängige Meinung). Auf weiteres Futter wird jedoch nicht eingegangen sondern auf die Funktion als Beschäftigung des Futters für die Tiere. Und im letzten Abschnitt wird noch die obligatorische Hängematte vorgestellt. Damit wird der Artikel dann doch noch seinem Klischee ein bisschen gerecht, denn zum vermenschlichten Tierabenteuerspielplatz gehört die Hängematte (oder Hängebrücke, je nach dem) dazu. Dennoch Meerschweine lieben so Zeug aus Stoff, weshalb ich doch sagen muss, der Beitrag hat mich positiv überrascht auch wenn ein paar Dinge sich vielleicht besser hätten umsetzen lassen. Gerade beim Thema Häuschen hätte ich mir eine Unterstützung des Textes durch passende Bilder gewünscht, doch diese dienen in diesem Beitrag lediglich zur Auflockerung und stehen in keinem näheren Zusammenhang mit dem Text, sie stammen aber auch alle von Fremdautoren.
* Der letzte Beitrag von Brill vermag dagegen überzeugen durch das Zusammenspiel von Bild und Text. Es wird die dauerhafte Balkonhaltung beschrieben. Womöglich ist das für dich nicht interessant, aber der Artikel rundet die Serie der Rodentia schön ab, indem er noch einen Ausblick gibt, wie man es denn ohne Garten trotzdem besser machen könnte, eben mit einem Balkon. Aus einem anfänglich kurzem Auslauf auf dem Balkon für wenige Stunden an schönen Tagen, welchen die Meerschweine sehr genossen wurde mit der Zeit eine dauerhafte Aussenhaltung (also ganzjährig). Da auch dieser Artikel darauf eingeht, wie ein Stall gebaut werden kann für draussen und wie er wetterfest gemacht wird, ist er natürlich auch für die Gartenhaltung nützlich. Die Autorin geht auch auf die Winterhaltung, Temperaturen und Probleme mit einfrierendem Wassernäpfen ein. Alles in allem ist es ein weiterer solider Artikel. Die Bilder dazu sind nicht schlecht gewählt, auch wenn der beschriebene Stall nicht ganz mit dem auf den Bildern abgebildeten Ding übereinstemmt (dazu ist letzterer zu wenig gut isoliert).
Gesamtfazit: Alle Beiträge sind solide und erlauben sich keine gröberen Fehler. Das Bildmaterial ist zwar nicht immer sehr passend, liefert aber sicher auch ein paar gute Anregungen. Zwar fehlt das Degupedia-Feeling, dass gewisse Themen kritisch beleuchtet werden oder aus einem anderen Blickwinkel, für klare Haltungsinformationen und Anregungen könnte das jedoch von Vorteil sein, da unerfahrene Halter nicht mit unterschiedlich betrachteten Themen konfrontiert wird. Für den Einstieg finde ich es insgesamt recht gut. Und es dürfte wohl schwierig sein, da noch was deutlich besseres zu finden. Und wenn, dann würde das dann wohl deutlich mehr kosten. Wobei bei den Fotos hätte man ein bisschen mehr erwarten dürfen. Da kann aber auch das Internet noch helfen: Einige umfangreiche Webseiten im Internet haben einen grossen Fundus an interessanten Meerschweinchengehege.
Apropos der Artikel aus Rodentia 1 ist mehr auf unserem Niveau, zwar teilweise muss man ihn etwas hinterfragen, aber er bestätigt beispielsweise die von Murx beobachtete Begebenheit, dass unisolierte bzw. schlechter isolierte Hütten im Winter bevorzugt würden. Und es waren übrigens nur 26 qm, aber die Fläche wird von 50 Meerschweine mit säugendem Nachwuchs bewohnt... so gesehen ists dann auch nicht mehr so viel Platz.
Zum Thema Ernährung gab es übrigens mal eine Rodentia mit diesem Schwerpunkt. Soweit ich es aber im Kopf habe, ist diese nicht so empfehlenswert. Ich müsste sie bei Bedarf hervorsuchen, es dürfte so um die Nummer 16 oder so gewesen sein und erschien zeitnah zur Ausgabe mit dem Schwerpunkt Kaninchenernährung. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE
Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter. |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 30.07.2012 00:55 Titel: Re: [Biete] alte RODENTIA-Zeitschriften |
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Hallo Vanessa,
ich weiss nicht, ob du mit der Nr. 38 nichts falsch machen kannst, aber ich denke, es ist sinnvoll, du schaust dir die Beiträge selber erst mal noch an und gibst es ihr dann. Vielleicht fällt dir noch etwas auf, was ich übersehen habe. Ich habe es nicht haarklein bis ins letzte Detail durchgelesen, sondern eher etwas überflogen und halt versucht dennoch das meiste des Inhalts zu erfassen und habe dabei eigentlich nichts gefunden, was wirklich abschreckend war oder ich denken musste, das darf man nicht empfehlen.
Dann zur Rodentia zum Thema Ernährung, das ist die Nummer 16 (November/Dezember 2003). Die Artikel sind nicht so schlecht, wie ich mir dachte, aber sie hinterlassen bei mir einen zwiespältigen Eindruck. Ich will mal versuchen sie etwas zu beschreiben, damit du dir ein besseres Bild machen kannst:
* Ernährung von Meerschweinchen (von Christian Ehrlich, Rodentia-Redaktion). S. 16-20
Alle bis auf eine Seite sind nur Bilder, die letze Seite ist jedoch ein fast Seitenfüllender Text. Er leitet ins Thema ein, ist nicht schlecht, aber wie so oft nicht sehr tiefgehend. Erwähnt wird dass immer mehr Halter statt "buntes" wieder gesundes , artgerechtes Futter für ihre Schweine wollen und dass es dies schon immer gab: Heu, Grünzeug aller Art und Wasser. Dann die Futterindustrie, welche diesen Trend bemerkt habe und "Meerschweinchen-Futter mit vernünftigen Närstoff-Zusammenstelungen" herstelle. Hauptfutter Heu wird betont, dass Leckerbissen bei sonst gesunder Ernährung kaum eine Rolle spielen (wenn sie nicht so gesund seien), dass zuckerhaltige Leckerli oft der Tropfen seien, der das Fass zum Überlaufen bringe und eine kurze Erwähnung was eine falsche Ernährung anrichten könne: Überlange Zähne und Mangelerscheinungen. Die Bilder zeigen Meerschweine beim Fressen von Karotte, Pellets, Stroh (!), Grünzeug (sichtbar ist Klee und Grashalme).
* Artgerechte Fütterung von Meerschweinchen. Grundsätzliches zur Ernährungsbiologie von Meerschweinchen (von PD Dr. Med. Vet. Birgit Drescher, die Autorin dürfte hier wohl bekannt sein, weshalb ich da nicht mehr dazu schreibe), S. 21-23
Drescher wurde ja hier schon kritisch diskutiert und auch die Gründe, wieso einige User hier (mich eingeschlossen) gewisse Differenzen zu ihren Ansichten haben. Das merkt man schon bei den ersten Sätzen. Zwar erwähnt sie korrekt dass die Stammform des Hausmeerschweinchens das Tschudii-Meerschweinchen (C. aperea tschudii) sei, was angesichts der Verwirrung um die Systematik in den letzten Jahren, die erst vor wenigen Jahren geklärt wurde, durchaus positiv ist. Auch dass sie in den Anden auf Höhen von 4200 m vorkämen, das entspricht in etwa der Puna, das deckt sich mit meinem Wissen. Dann erwähnt sie jedoch, dass die Vegetation dort überwiegend aus Gräsern bestehe, die einen hohen Vitamin-C Gehalt aufwiesen und die Meerschweinchen auf eine solche Vitamin-C- und zellulosereiche Nahrung angewiesen wären. Das hat für mich stark spekulativen Charakter, gerade auch weil seriöse Quellen dazu fehlen einerseits, andererseits ist der Mythos zellulosereiche Nahrung aus meiner Sicht ebenfalls etwas problematisch, da er den Eindruck erweckt, dass die Nahrung am besten praktisch gar keine Energie enthalten soll, viel mehr habe ich jedoch, je länger je stärker, den Eindruck, dass unsere Pflanzenfresser, inklusive Degu, Chinchilla, Meerschwein eine Ernährung brauchen, die zwar reich an Pflanzenfasern ist, diese aber verdaulich sein solle (sprich verdauliche Faser oder engl. digestible fibre DF). Dagegen meiden sie Pflanzenteile mit unverdaulicher Faser (hauptsächlich lignifizierte Cellulose und Lignin) und fressen sie oft nur in kleinen Mengen, wenn überhaupt. Nun wie wichtig das ist, darüber lässt sich sicher streiten, es hängt letztlich davon ab, ob sich jemand von der Meinung dass rohfaserreiches Futter das Hauptfutter sei, darauf schliesst, dass die Nahrung möglichst wenig Energie enthalten soll oder ob er begreift, dass es um Grünzeug geht, das wichtig ist, während stärkereiches Futter ungeeignet ist. Und bei Meerschweinchen allgemein sollte man Sämereien aus meiner Sicht nur als seltener Leckerbissen füttern oder ggf. wenn es ein Tier wirklich braucht (z.B. um Gewicht zu halten). Drescher geht dann ein auf das Gebiss der Meerschweine, beim Zahnabrieb erwähnt sie korrekt, dass nicht hartes Futter wichtig sei, sondern der Abrieb am Gegenzahn. Auf die Kieselsäure und ihre Schmirgelpapierähnliche Wirkung geht sie jedoch nicht ein. Sie beschreibt jedoch den Kauvorgang und das Gebiss und die Zähne sehr ausführlich, was vielleicht auch etwas langweilig wirkt in dieser Detailtreue. Dagegen wird der Magen-Darmtrakt, der darauf folgt, recht oberflächlich abgehandelt. Offenbar liegt das Thema Zähne/Mundbereich Drescher am Herzen, denn auch viele Bilder zeigen Zähne und die Mundhöhle. Der Text zum Magen-Darm-Kanal erinnert mich an den Text über die Kaninchen, da werden unter anderem erwähnt, dass Meerschweinchen über den Tag 60-80 kleine Mahlzeiten aufnehmen täte. Obwohl sie es nicht in Verbindung bringt zum Argument, dass Meerschweinchen immer fressen müssen, so wurde diese Verbindung in der Vergangenheit schon gemacht und deshalb wurden solche Aussagen als irreführend kritisiert. Die Beschreibung von Magen, Dick- und Dünndarm und Blinddarm ist allgemein recht knapp gehalten, die Speiseröhre wiederum wird nicht mal erwähnt. Ausführlich wird sie dann bei der Beschreibung des Blinddarmkots. Hier ist auffällig, dass sie hier genau das beschreibt, was für Kaninchen gültig ist, Blinddarmkot, der mit einem Schleimüberzug versehen ist, der sich geschluckt im Magen mit der Zeit zersetzt. Auch beschreibt sie ihn als traubenförmig, was bei den Kaninchen zutrifft, nicht aber bei den Meerschweinchen. Den Dickdarm-Trennmechanismus, welcher bei der Bildung des Hartkots und Zurückhaltung von feinen Partikeln/Flüssigkeit für den Blinddarmkot zuständig ist, den beschreibt sie wiederum richtig als eine Furche im oberen Grimmdarm. Darin werden meines Wissens aber keine Zellulosepartikel befördert, wie die Autorin schreibt, sondern es befindet sich ein Schleim darin, der die verdaulichen Bestandteile fängt und in den Blinddarm transportiert, während die Zellulose und unverdaulichen Bestandteile als Hartkot den Verdauungstrakt verlassen. Der ganze Teil zur Beschreibung der Verdauung des Meerschweinchens und dessen Zähne ist sehr lang und leider in einigen Details nicht sehr stimmig, der Rest zur artgerechten Fütterung dagegen recht knapp. Leider ziehen sich auch hier die kleinen Fehlerchen fort, so zum Beispiel beim Calcium-Phosphat-Verhältnis (statt Calcium-Phosphor-Verhältnis, oft auch als Ca:P Verhältnis geschrieben). Als Hauptfutter soll überwiegend grob strukturierte Rohfaser wie Heu und/oder Gras verfüttert werden. Die Tipps an Obst, Gemüse & Salate und Kräuter dagegen sind wiederum gut, die Auswahl an Kräuter könnte m.E. aber grösser sein. Als schwer verdaulich beschreibt die Autorin Steinobst, Zwiebeln, Knoblauch, Lauch, rohe Kartoffeln, Schnittlauch, Bohnen, Avocado, unreife Tomaten, Weiss- und Rotkraut. Das ist zwar gut gemeint, aber so nicht brauchbar. Rohe Kartoffel beispielsweise ist gerade bei Meerschweinchen sehr beliebt, während andere Kleinsäuger wie Degus oder Chinchillas, möglicherweise auch Kaninchen, diese kaum fressen. Wenn man jedoch bedenkt, dass während der Domestikation Küchenabfälle, zu denen sicher auch Kartoffelschale und Kürbisreste gehörten, beides in den Anden verbeitete Lebensmittel, so darf es eigentlich nicht erstaunen, dass die Tiere diese Speise immer noch gerne mögen. Beim Steinobst handelt es sich vermutlich um die Blausäure-Geschichte, anders kann ich es mir nicht erklären. Zwiebeln und Knoblauch würde ich tatsächlich nicht unbedingt füttern, Lauch auch nur unter Vorbehalt, dagegen könnte ich mir Schnittlauch gut vorstellen als Futter, bei den Degus ist er zumindest gerne genutzt und wird offensichtlich auch gefressen. Kohl wiederum denke ich auch, dass er sehr gut geeignet ist, sofern er vertragen wird. Avocado hat den Ruf tödlich giftig zu sein, zumindest in einigen Fällen (während in anderen die Tiere es putzmunter überlebten) und unreife Tomaten, naja, ich hätte das nicht mal erwähnt, ich denke es ist wahrscheinlich kein gutes Futter, weil es wahrscheinlich nicht schmeckt und daher schon wenig bedeutend. Nichtsdestotrotz ist dieser Teil sonst recht brauchbar für die Praxis. Alles in allem hat der Artikel von Drescher sehr gute Ansätze und Absichten und bietet viel Potenzial. Dem kritischen Leser mag er Anregungen geben, hat jedoch klare Schwächen bei zahlreichen Details zur theoretischen Abhandlung des Magen-Darmtrakts der Meerschweinchen. Ich bin daher etwas gespalten, was ich raten soll, als grober Leitfaden, der die Probleme aufzeigt, die durch nicht artgerechte Ernährung entstehen können und was gefüttert werden soll, kann er sicher helfen, die Theorie kann dazu helfen Erklärungen zu liefern, um diese Materie zu akzeptieren. Jedoch wer sich tiefer mit der Materie beschäftigen will und gerade den Theorieteil sich genau durchliest und sich darauf berufen will, läuft Gefahr ungenaues und falsches Wissen sich anzulesen. Auch fehlen leider Quellenangaben zu vielen sehr gewagten Aussagen, zu denen ich schon lange Quellen suche. Hätte die Autorin die Liebe und Detailtreue, die sie den Zähnen und Mundraum widmete auch in die Recherche der restlichen Details, die Literatursuche und kritische Beurteilung der Quellen gesteckt, so bin ich mir sicher, wäre ein hochkarätiger Text rausgekommen, der wenig Wünsche offen gelassen hätte (ausser vielleicht kleinere Differenzen zum Beispiel beim Thema Rohfaser / Hauptnahrung Heu oder dem Zahnabrieb durch Kieselsäure oder beim Thema verdauliche Rohfaser).
* Welches Futter und wie viel? Falsche Ernährung und ihre Folgen (von Iris Küster, meines Wissens eine bekannte Meerschweinchen-Züchterin, doch diese Angabe ohne Gewähr, die Autorin schreibt aber regelmässig für die Rodentia), S. 24-26.
In der Einleitung bemerkt die Autorin, dass das Meerschweinchen sehr beliebt sei und entsprechend viel Literatur vorhanden sei, man könnte also annehmen, es wäre gut bestellt um eine lange Lebensweise. Doch in der Realität werde diese oft nicht erreicht, jedoch nicht wegen Überzüchtung und Probleme durch Massenvermehrung, sondern aufgrund falscher Ernährung. Ihre Nahrung in der Wildnis in den Anden, Gräser, Blätter undZweige, biete ihnen alles was sie zum Überleben bräuchten: ausreichend Rohfaser, lebensnotwendiges Vitamin C und Nage- und Abnutzungsmöglichkeiten für die ständig nachwachsenden Zähne. Da grossflächiger Getreideanbau in den Anden nicht möglich wäre, weil es zu hoch sei, könnten Getreidepflanzen dort auch kaum als "Wildwuchs" vorkommen. Diese Einleitung, so gut sie auch klingt, ist einfach gestrickt und offenbart mir einige Schwachstellen:
Das Meerschweinchen hat unter den Nagern die längste mir bekannte Domestikationsgeschichte vorzuweisen, sie wird auf 3000-6000 Jahre geschätzt, je nach Quelle. Der Vergleich mit den Wildmeerschweinchen hinkt daher ein bisschen, auch wenn diese grundsätzlich grob Angaben geben können über das Nahrungsspektrum grob. Die Domestikation hat aber sicher auch ihre Spuren hinterlassen, wenn auch diese nicht sehr gross sein mögen. Die Argumentation mit dem Getreide ist ebenso fragwürdig, wie es bei mir die Frage aufwirft, ob die Autorin sich überhaupt mal genauer mit der Lebensweise der südamerikanischen Indios beschäftigt hat, wie sie in den Anden leben. Einige Kulturpflanzen, auch solche die reich an Stärke sind (z.B. Quinoa) wurden selbst noch in den Hochlagen der Puna (über 3000 m Höhe) angebaut. Denkbar also, dass die eine oder andere Feldfrucht auch für Wildmeerschweine verfügbar ist. Für die Hausmeerschweine dagegen spielt ganz klar auch die Ernährung in Menschenobhut während der Domestikation eine Rolle. Sie sollen sich offenbar am Anfang in der Nähe der Abfallhaufen der Menschen aufgehalten haben. Das bedeutet natürlich, dass damals diese hauptsächlich aus organischem Material (Küchenabfälle usw.) bestanden haben dürften, wohl aber auch Scherben/Ton oder so ähnliches Zeug, Tierknochen usw. Als Pflanzenfresser wäre es jedoch naheliegend, dass die Meerschweinchen vor allem Speisereste von Nutzpflanzen wie Kartoffel, Kürbis, Maisblätter usw. angezogen haben dürften. Diese Nutzpflanzen wurden teilweise selbst in hohen Lagen noch angebaut, einige aber auch mit dem Tiefland gegen andere Ware getauscht. So gelangten auch Pflanzen des Tieflands in die hohen Gebirgslagen der Anden. Aber zurück zum Text. Dieser geht weiter über zu den Vollwertfuttermischungen, den Alleinfutter und erwähnt als Trend auch die Lightfuttermischungen. Das Verfüttern von hochwertigem Heu werde leider von vielen Meerschweinchenhalter immer noch als wenig wichtig betrachtet, daher landeten viele Tiere in Praxen, die an Übergewicht, Zahnproblemen, Durchfällen, und diffusen Krankheitsbildern, die von Mangelerscheinungen verursacht werden, litten. Der folgende Artikel solle daher auf Nahrungsbestandteile und gesundheitliche Folgen eingehen. Den Auftakt macht wieder mal das Heu, hochwertiges Heu als Hauptfutter, notabene. Es sei unter anderem für die Abnutzung und das Verhindern von Zahnhaken und -brücken bei den Backenzähnen nötig. Getrocknetes Brot dagegen sei nicht geeignet. Mit genügend Heu bleibe das Tier von Zahnproblemen verschont, sofern es nicht durch Fehlstellungen oder Unfälle schon Gebissprobleme habe. Der Magen-Darm-Trakt sei auf "harte Magergräser" ausgerichtet und könne diese daher besonders leicht verdauen. Naja, ich muss es wohl nicht extra betonen, dass das so Quatsch ist. Die Verdauung ist überall gleich und verdaut am einfachsten leicht verdauliches Futter. Da gerade aber bei leicht verdaulichem Futter in grösseren Mengen Teile oft auch unverdaut im Dickdarm ankommen können (z.B. weil zu wenig aktive Enzyme bei der Verdauung z.B. der Stärke vorhanden sind), kann dies zu Veränderungen der Darmflora dort führen, sprich das sind dann Sekundäreffekte, das wird dann auch schnell recht komplex, aber grundsätzlich braucht auch das Meerschweinchenfutter einen gewissen Nährstoffgehalt, wobei ich immer noch meine Theorie habe, dass die verdauliche Rohfaser (z.B. Pektin) für sie am wertvollsten ist, da sie unverdaut im Dickdarm auch in grösseren Mengen wahrscheinlich besser verdaut wird als beispielsweise Stärke. So gibt es verschiedene positive Effekte die beispielsweise für Pektine nachgewiesen wurden, während Stärke eher als Problem gilt, wenn es unverdaut im Dickdarm plötzlich der Darmflora dort zur Verfügung steht.
Tiere die hauptsächlich mit Trockenfutter und Wasser ernährt werden, sollen oft Durchfallprobleme haben. Als Abhilfe empfielt die Autorin das Alleinfutter reduzieren und vermehrt Heu füttern. Auch bei anders verursachten Durchfällen soll einige Tage "Heudiät" wahre Wunder bewirken. Diese Heudiät war übrigens in der Vergangenheit in Chinchillakreisen stark umstritten, unter anderem kann das kontraproduktiv sein wegen der notwendigen Flüssigkeitszufuhr, die gerade mit Frischfutter besser funktioniere (vorausgesetzt, das Tier ist an eine solche Kost gewöhnt). Bei genügend Heu sollen die Tiere selten zu Verfettung neigen. Zweites Thema bildet das Alleinfutter, das trotz des Namens nicht als ALLEINfutter tauglich sei. In Folge beschreibt die Autorin u.a. Närhstoffmängel, ferner sollen Getreide, Maiskörner, Sonnenblumenkerne usw. zu Probleme führen können, z.B. wenn ein Getreidekorn auf den Backenzähnen aufgespiesst werde, dort dieser Fremdkörper dort nicht mehr loskäme und anfange zu faulen. Dagegen könnten pelletiertes Futter und Getreideflocken problemlos aufgenommen werden. Bei ausgewogener Ernährung (Heu, Grünfutter) reiche die zusätzliche Gabe e i n e s Esslöffels (!) hochwertigen Fertigfutters pro Tier und Tag aus! (was auch immer mit hochwertig gemeint ist, die Autorin lässt das offen) Als letzter Teil wird dann noch das Grünfutter (Frischfutter, Saftfutter) abgehandelt. Sie sei die letzte wichtige Komponente zur Sicherstellung der tiergerechten Ernährung. Sie enthalte wichtige Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme und Rohfaser um den Magen-Darmtrakt des Meerschweinchens gesund zu halten (interessant auch hier, dass Grünfutter offenbar kein Protein, Fett oder Kohlenhydrate - abgesehen von Rohfaser enthalten soll). Positiv ist dass die Autorin erwähnt, dass die Tiere kleine Mengen an Insekten oder Erdkrümel mit dem Futter/Gras aufnehmen könnten. Sie benötigten daher geringe Mengen an tierischem Eiweiss. Statt der häufig empfohlenen Gabe von Katzentrockenfutter sei jedoch Biosalat mit Blattläusen sicher vorzuziehen (wobei ich denke das dürfte noch schwierig zu finden sein *g*, selbst Bio ist meist frei von Tieren, ausser wenn es frisch aus dem eigenen Garten kommt, bzw. frisch vom lokalen Markt). Am Ende erwähnt die Autorin noch Tannenzweige für die Winterfütterung, was auch ich empfehlen kann... Brauchbarkeit, naja ich kann es echt schwer sagen. Grob von der Idee her und so ist der Artikel nicht schlecht, doch mangelt es bei zahlreichen Details, die zu wenig durchdacht sind. Inwiefern das vernachlässigbar ist oder dann doch wieder zu Widersprüchen oder falschen Vorstellungen, lasse ich offen (karge Ernährung aus Rohfaser, Heu, praktisch energiefrei, das entspricht nicht der Realität, auch wenn das wahrscheinlich die meisten Halter nicht so extrem auffassen werden, sondern aus mangelndem Wissen glauben, dass selbst relativ energiereiche Kräuter und Gräser praktisch nix anderes wären als Papier oder Holz, nahezu unverdauliche Kost, auf die ihre Tiere nun angepasst wären... Andreas hatte ja im Zusammenhang mit Kaninchen das mal stark kritisiert, da insbesondere die Texte von Drescher dies implizierten).
* Meerschweinchen-Fütterung im Jahresverlauf. Anregungen zur abwechslungsreichen Ernährung mit Frischfutter (von Birgit Klee, Name ist mir unbekannt), S. 27-29.
Die Autorin beschreibt von Winter bis Herbst alle vier Jahreszeiten und was man füttern kann. Winter: Runkelrübe und Karotte, Vitamin C sehr wichtig, da nur wenig Frischfutter oder Treibhausware verfügbar. Am besten aber vitaminreiches Obst und Gemüse (Paprika, Petersilie, Chicoree, Kiwi usw.). Eine weitere Quelle von Vitamin C seien zudem Pellets, die einen Gehalt von min. 1200 mg (besser 3000 mg) pro kg Futter enthielten. Frühling: Beginn Einsaat von Petersilie und Möhren (frostbeständige Samen), man könne die Samen auch getrost auf den Schnee geben, sie sickern mit der Schmelze von allein ins Erdreich. Pflücken: erste Gräser, junge Brennnesseltriebe. Auch geeignet Wintersalate (Feldsalat, Endivie, Chicoree, Radicchio), ab Mai dann grössere Mengen an frischem Grün. Ende Mai einsäen von Karotten, Mais, Topinambur, Fenchel, Paprika usw. Frühbeet und Gewächhäuser können früher genutzt werden und deren Ernte ist auch schon früher reif.Sommer: Heuernte, frisches Heu sei jedes Mal etwas besonderes für die Schweine (naja, ich weiss ja nicht, was ihr denkt, wenn ihr sowas lest, aber unsere haben so ein breites Angebot, dass ich ein klein bisschen den Kopf schütteln muss über solche Feststellungen ). Brennnesselheu soll für die Schweine besonders gut sein, da es sehr gehaltvoll sei (oh jaa, das ist es, Brennnessel ist reich an Stickstoff=Protein und gute Futterpflanze für diverse Insekten, der erste Artikel der mal den Zusammenhang weg bringt von der kargen Ernährung für das Schwein, hin zu den gehaltvollen Kräuter ). Und Infos zum Heu selber herstellen gibt es auch noch... also abgesehen von Infos zum Thema Heu ist diese Saison nicht sehr gehaltvoll . Herbst: Obst und Gemüsesorten tragen Früchte, Wiesenschnitt ist noch reichlich verfügbar. Noch ist eine riesige Auswahl an Frischfutter verfügbar, von der der Halter Gebrauch machen solle (oh ja!). Zeit zum Obst und Gemüse einzulagern und Tipps zur Einlagerung, diese sind übrigens recht umfangreich und decken nicht nur Obst und Co. ab auch Wurzelgemüse (in trockenem Sand lagern). Das gefallene Laub als Einstreu für die Schweine (auch das wieder ein toller Tipp). Von allen Beiträgen ist dieser mit Abstand der beste und entspricht m.E. am meisten dem, was wir hier bei Degupedia an Ansichten haben und an Praxiserfahrungen teilen/tauschen. Sehr schön.
* giftig! Diese Pflanzen sind für Meerschweinchen gefährlich (Rona Stracke, Praktikantin der Rodentia-Redaktion), S. 30.
Die Autorin listet giftige Pflanzen: Zimmerpflanzen (knapp), Gartenpflanzen (sehr ausführlich), Gemüse (Aubergine, Avocado, rohe Bohnen, Kartoffelkeime). Im grossen und ganzen sind die Pflanzen durchaus berechtigt, allerdings gibt es Ausnahmen: bei den Gartenpflanzen der Sauerklee (wird von unseren Schweinen zur Zeit sehr gerne gefressen), Lilien sind meines Wissens ebenfalls nicht giftig (clinitox.ch wertet sie jedoch lediglich für Katzen als stark giftig), ansonsten sind die Pflanzen mehr oder weniger berechtigt, einige wie zum Beispiel Efeu sind vielleicht unbeliebt wohl aber nicht unbedingt giftig.
Fazit:
Gemischte Gefühle habe ich bei den Texten. Als nicht vollständige Grundlage, die in ihrer grundsätzlichen Denkweise in die richtige Richtung zeigt, sind die Beiträge sicher brauchbar. Der Text von Drescher ist eigentlich recht verheissungsvoll und wäre durchaus empfehlenswert, wären da nicht so viele Details, die einfach nicht stimmig sind. Für den groben Überblick und ohne Beharren auf Richtigkeit der Details kann der Text durchaus hilfreich sein, sollte aber unbedingt mit anderen Texten ergänzt werden, welche die Fehler und Lücken von Drescher kompensieren vermögen. Geht es nur um den Praxisteil der Fütterung und warum falsches Futter schädlich ist, kann man wohl um die Schnitzer bei der Theorie hinwegsehen.Küster kratzt zu sehr an der Oberfläche und schöpft das Potenzial nicht aus. Vom groben Aufbau her ist durchaus brauchbares dabei, jedoch können wir vieles als überholt oder zu ungenau bezeichnen.
Positiv hebt sich der Artikel von Birgit Klee ab, er kommt unseren Ansichten, so mein Eindruck, am nächsten und ist auch recht praxisnah. Obwohl auch er vor einigen Dingen warnt, ist vieles recht brauchbar, bei den Einlagerungstipps bin ich sogar ins Überlegen gekommen, bei Gelegenheit diese genauer zu studieren und ev. vielleicht auch das eine oder andere gar selbst auszuprobieren. Stracke, die Praktikantin, durfte sich schliesslich noch mit etwas Fleissarbeit beweisen. Der Beitrag ist zwar nicht überwältigend, bis auf ein paar Kleinigkeiten ist die Liste jedoch recht solide. Inwiefern sie die wichtigsten Giftpflanzen abdeckt und keine Lücken aufweist, das kann ich nicht beurteilen. Gerade die Gemüse sind glücklicherweise auffällig kurz geblieben und so mancher Schnitzer, der sich andere Listen leisteten, wurde dadurch geschickt vermieden. In der Kürze liegt in diesem Falle auch in gewissem Sinne die Würze. Inwiefern sie dann letztlich praxistauglich ist, darüber kann man sich streiten, denn eine Liste alleine finde ich nach wie vor weniger hilfreich, als ein gutes Giftpflanzenbüchlein (z.B. das Kosmos-Büchlein von Alberts & Mullen). Bilder zu den einzelnen Giftpflanzen und etwas ausführlichere Infos sind letztlich eben doch auch hilfreich. Aber es ist zweifellos besser als gar nichts, sprich eine Basis, auf der sich aufbauen lässt.
Mein Eindruck gerade von den ersten drei Beiträge ist, dass zu sehr beharrt wird auf dem Heu als tolle Grundnahrung, auch wenn das nicht so verkehrt ist, mir ist es zu extrem. Vielleicht hilft es aber für jemanden, der gar kein Heu anbietet, ihn zu überzeugen, das einzubauen in die Fütterung. Auch fehlt mir ein guter Übersichtsartikel, der helfen könnte beim Durchblick bei der Meerschweinchenernährung. Hilfreich dagegen finde ich die Anregungen zur Fütterung durchs Jahr. Aber diese sind mehr wie eine Ergänzung, denn was genau an Pflanzen wachsen, das wird nur am Rande erwähnt und dann sind es in der Regel keine Wildpflanzen, sondern was im Garten wächst. So alleine ohne weitere Literatur würde ich diese Beiträge jetzt nicht empfehlen wollen, aber ich habe da noch etwas im Kopf, das gut zum Thema Ernährung passt. Ich glaube die Rodentia 37 war es, welche das Thema Grünfutter thematisierte. Da habe ich unter anderem was geschrieben zum Thema Stadtgrün und Sandra Honigs hatte meines Wissens auch noch einen guten Beitrag zu Wildkräuter verfasst. Bei Gelegenheit könnte ich das auch noch raussuchen.
Übrigens du kannst den Inhalt sprich Titel der einzelnen Beiträge jeder einzelnen Rodentia hier nachsehen:
www.rodentia.de
Dann irgendwo gibt es ein Archiv (Nennt sich Einzelhefte bestellen, davon nicht abschrecken lassen), bei dem jede einzelne Ausgabe ausgewählt werden kann.
Beispiel die Rodentia 37 zum Thema Grünfutter:
http://www.ms-verlag.de/index.php?83&backPID=83&begin_at=30&tt_products=1517 _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE
Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter. |
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