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pino Fellnase
Anmeldungsdatum: 16.03.2011 Beiträge: 4
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Verfasst am: 16.03.2011 16:37 Titel: Ernährung bei Nierenproblemen |
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Hallo
mein Zwergi ist 6 Jahre. Seit zwei Jahren hat er Probleme mit der Blase - zuviel Blasengries. Seit November letzten Jahres ist der Gries verschwunden, aber ein riesen Nierenstein war nun da. Dieser wurde heute entfernt - die ganze Niere wurde entfernt. Der Stein hatte bereits das ganze Nierengewebe zerstört. Der Creatininwert ist im Feb 290 gewesen und nun 350. Durch Infusionstherapie seit zwei Tagen hat er sich jedoch nicht verbessert.
Mein Hasi war sonst noch ganz fit. Er sprang/springt nur nirgends mehr hoch und frißt weniger. Putzen, Erkunden, Rang behaupten... das ist alles normal. Mal schauen wie nach der OP sein wird.
Meine Frage ist nun wie kann ich die noch vorhandene Niere, wohl aber angeschlagene Niere, unterstützen durch Futter, Homöopathie, etc.
Anita von der Kaninchenrettung hat mich bzgl Fehldenken "Calciumarme Ernährung" aufgeklärt. Mit der Ernährungsumstellung bzw weniger fressen bin ich dann in die Zahnfalle gelaufen. Seit Nov sind auch die hinteren Backenzähne spitz/schräg geworden.
Meine Hase bekommt derzeit auch Renesviscum.
Aber gibt es da noch mehr? Spezielles Kaninchenfutter/Gras/Kräuter, was auch immer?
Ich bin für jede weitere Idee/Anregung dankbar. Auch für Themen, die ich vlt an meinen Tierarzt weitergeben kann....
Viele Grüße,
Pino |
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Andreas Kaninchen würden Wiese kaufen
Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 1239
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Verfasst am: 16.03.2011 21:29 Titel: |
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Hallo Pino,
dass Dein Kaninchen nirgends mehr hochgesprungen ist, kann ich nachvollziehen – es wird ordentlich Schmerzen gehabt haben. Wenn Du ihm noch ein paar schöne Jahre schenken willst, obwohl er ja schon recht alt ist, wirst Du wohl zwingend seine Ernährung ändern müssen. Letztendlich kannst nur Du etwas für ihn tun. Mich würde interessieren,
1. was Dein Zwerg normalerweise wiegt/gewogen hat, was er zur Zeit wiegt und was Dein Tierarzt meint, was er wiegen sollte.
2. was er zu fressen bekommt und wieviel davon am Tag. Bitte die Leckerlies nicht vergessen und welche Marke.
3. wie und wie oft seine Zähne behandelt werden und wann die letzte Behandlung war.
Eines vorweg: es gibt kein spezielles Kaninchenfutter für solche Fälle, egal was die Industrie sagt. In solchen Fällen hilft nur ein engagierter Halter. Was empfiehlt denn Dein Tierarzt?
freundliche Grüße,
Andreas |
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pino Fellnase
Anmeldungsdatum: 16.03.2011 Beiträge: 4
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Verfasst am: 17.03.2011 11:14 Titel: |
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Hallo Andreas,
Pino hat ursprünglich 3kg gewogen, war aber damit etwas dicklich. jetzt wiegt er 2,5kg, was ihm ganz gut steht.
Früher, d.h. bevor mein Arzt mir zu calciumarmer Ernährung geraten hat, gab es Möhren, Löwenzahn, Apfel, Kohlrabi, Brokoli, Birne, Nektarine (die liebt er), Knollenselerie und das Grün, Möhrengrün, Stangensellerie, Petersilie, Thymian, Apfelzweige, Gemüseringe von JR Fram, Löwenzahnpellets von bunny, Heu -verschieden, getrocknetes Futter (Löwenzahn, Spitzwegerich, Erbsstroh etc - JR/Bunny/Activia). Im Sommer auch was von der Wiese oder Brombeer/Erdbeerblätter. Achso Paprika mögen sie auch.
Futter war immer zur Auswahl da, von jedem etwas. Am Liebsten wurden Löwenzahn, Obst, Zweige, Kräuter gefressen. Als beide noch völlig gesund waren, gab es Futter früh und abends. Meist waren die tollen Dinge aufgefressen. Mittlerweile ist abends genug übrig. Aber am nächsten Morgen ist es dann weg. Somit hat sich das Essen in etwa nicht ganz halbiert aber in die Richtung.
Nach der Mitteilung ich solle calciumarm ernähren, gab es weniger Löwenzahn, weniger Kräuter, kein Möhrengrün. Löwenzahn/Kräuter wurden nur zu bestimmten Anlässen gefüttert. Kohlrabi vertragen sie von der Verdauung her seit ca 1 Jahr nicht mehr so gut. Deswegen fehlt dieser auch. Es gibt nur noch roten Paprika. Im Sommer wurde mehr nach Wegerich gesucht und Brombeerblätter gesucht. Frische Birke finden sie doof. Zusätzlich gab/gibt es nun noch Uroplex.
Seit 1,5 Jahren sind Steckrübe und Pastinake auf den Speiseplan mit dazugekommen.
Mangold oder Kürbis finden sie nicht gut. Achja Chicoree, Romanasalat, Eisbergsalat gibt es auch noch immer und Gurke.
Wie schaut die aktuelle Verteilung aus: Bsp. 1 gr Möhre oder 2 kleine, 1 Pastinake, ein paar Röschen Brokoli, 1 viertel Apfel, 2-3 Stangen Selerie, 1 schmales Stück Steckrübe, 1 schmales Stück Knollenselerie, 1/4 Paprika, 1 Chicoree, etwas Romana/Eisbergsalat, 2cm Gruke.
Mähre/Pastinake/Paprike mögen sie am liebsten in Streifen geschnitten. Außerblätter werden vom Fressen getrennt. Paprika wird gewaschen. Gekaufter Supermarkt-Apfel wird geschält. Papas Gartenapfel gibt es mit Schale.
Pino hat schon immer viel getrunken und mag auch alles was süß ist sehr gern.
Sein Bruder Plini mag süßes nicht und trinkt wesentlich weniger. Aber bei ihm sind derzeit keine Veränderungen/Auffälligkeiten in Blase oder Niere feststellbar.
Die erste Zahnveränderung wurde im November 2010 festgestellt, als auch der Nierenstein festgestellt wurde. Zahnanpassungen (nur Backenzähne) wurden im Nov und im Feb gemacht.
Seit Dez bekommt Pino Renesvisum.
Was mein Tierarzt zur künftigen Therapie vorschlägt, weiß ich noch nicht. Pino ist noch im "Krankenhaus".
Ich wollte halt mich schonmal vorinformieren. Wahrscheinlich werden sie mir von calciumarmer Ernährung und Uroplex erzählen. Evtl auch regelmäßige Infusion.
Was meinst du? Irgendeine Idee?
Vielen Dank.
Judith |
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Andreas Kaninchen würden Wiese kaufen
Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 1239
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Verfasst am: 17.03.2011 22:06 Titel: |
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Hallo Judith,
Pino hat Folgendes geschrieben: | Irgendeine Idee? |
Ich??? Ja, klar…
Pino hat Folgendes geschrieben: | Pino hat ursprünglich 3kg gewogen, war aber damit etwas dicklich. jetzt wiegt er 2,5kg, was ihm ganz gut steht. |
Das ist ein Masseverlust von rund 20% in einem Alter von 5-6 Jahren. Das erscheint mir persönlich zu viel. Wenn ich es richtig verstanden habe, wiegt er jetzt zwar nur noch 2,5 Kilo, hat dafür aber eine OP wegen einem Nierenstein hinter sich und ein Problem mit den Zähnen… Aus meiner Sicht ein schlechter „Tausch“.
Pino hat Folgendes geschrieben: | Früher, d.h. bevor mein Arzt mir zu calciumarmer Ernährung geraten hat, gab es Möhren, Löwenzahn, Apfel, Kohlrabi, Brokoli, Birne, Nektarine (die liebt er), Knollenselerie und das Grün, Möhrengrün, Stangensellerie, Petersilie, Thymian, Apfelzweige, Gemüseringe von JR Fram, Löwenzahnpellets von bunny, Heu -verschieden, getrocknetes Futter (Löwenzahn, Spitzwegerich, Erbsstroh etc - JR/Bunny/Activia). Im Sommer auch was von der Wiese oder Brombeer/Erdbeerblätter. Achso Paprika mögen sie auch. |
Das, was ich hervorgehoben habe, gehört zur eigentlichen Nahrung von Kaninchen. Der Rest ist… mir fällt bestimmt gleich noch was ein…
Pino hat Folgendes geschrieben: | Wie schaut die aktuelle Verteilung aus: Bsp. 1 gr Möhre oder 2 kleine, 1 Pastinake, ein paar Röschen Brokoli, 1 viertel Apfel, 2-3 Stangen Selerie, 1 schmales Stück Steckrübe, 1 schmales Stück Knollenselerie, 1/4 Paprika, 1 Chicoree, etwas Romana/Eisbergsalat, 2cm Gruke. |
Unsere Tiere würden sich das anschauen und sagen: “Ok, netter Versuch - und wo ist jetzt unser Futter?“
Ich korrigiere meine erste Aussage: Pino kommt nicht nur wegen Schmerzen nirgends mehr hoch, offenbar fehlt ihm auch schlicht die Kraft. Abgesehen davon ist das Einzige, was etwas gründlicher gekaut werden muss, wahrscheinlich die Möhre und der Sellerie. Im Prinzip ist da nichts mehr dabei, was ein Kaninchen normalerweise frisst. Sorry, ist nicht böse gemeint.
Dein Pino hat im Moment folgendes Problem (von der OP mal abgesehen):
Er bekommt Futter, welches für ihn weitgehend wertlos ist. Ich vermute mal, dass er zusätzlich viel Heu frisst? Er bekommt kaum Nährstoffe, von sekundären Pflanzenstoffen ganz zu schweigen. Er kaut zu wenig und wird wohl noch weiter abbauen.
Meine Idee wäre folgende: Du gehst Gräser und Kräuter auf der Wiese sammeln, und zwar so viel wie möglich. Theoretisch können Deine Beiden problemlos 2kg davon verputzen. Zuviel kann es nicht sein, weil mit jedem Halm mehr auch die Wahlmöglichkeit wächst. Mit Gras kannst Du nichts falsch machen, mit Löwenzahn natürlich auch nicht. (Wer kommt denn darauf, so etwas wegzulassen???). Im Moment wächst Schafgarbe und Spitzwegerich – genau das Richtige für Pino’s Problem. Ich wette, dass am nächsten Tag das meiste weg gefressen sein wird. Damit erreichst Du Folgendes:
1. Du sparst Geld (für Futter und Tierarzt)
2. Die Tiere bekommen auf natürliche Weise ausreichend Wasser
3. Sie müssen kauen ohne Ende, was den Zahnspitzen von Pino gar nicht gefallen dürfte
4. Sie bekommen die Nähr- und Wirkstoffe, die sie brauchen
5. Du musst mehr sauber machen, weil sie ordentlich pieseln werden (das Weiße ist das Kalzium, was sich nicht mehr im Körper sammelt, sondern mit dem Harn ausgeschieden wird)
6. Du selbst bekommst jede Menge Sauerstoff
Falls Du nicht so viel frisches Grün zusammen bekommst, schlage ich vor, Du kaufst im Supermarkt Kräuter. Aber nicht jeden Tag eine Sorte, sondern mind. drei verschiedene. Meist fressen sie nicht viel davon, weil sie bestimmte Substanzen enthalten (Öle, Bitterstoffe). Im Fall von Pino wäre Thymian, Petersilie und Kamille gut. Brennnessel wächst inzwischen wieder in der Natur – etwas anwelken lassen (also einfach einen Tag liegen lassen) und immer wieder probieren. Vom Gemüse solltest Du versuchen, vorrangig die Blätter zu besorgen. Rede mit dem Verkaufspersonal, manche sind bereit, den „Abfall“ (aus Menschensicht) abzugeben.
Zusätzlich könntest Du probieren, ob sie mit Apfelessig verdünntes Wasser mögen (2 EL auf einen Liter). Stelle aber immer frisches, normales Wasser zusätzlich dazu.
Einige Informationen zu Kalzium findest Du noch einmal hier: http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/kalzium.htm Unter „Download“ gibt es das auch als pdf. Vielleicht hat Dein Tierarzt Zeit, das auch zu lesen.
Außer Trockenfutter kannst Du alles, was sie im Moment bekommen, auch weiterhin füttern. Wenn Du genügend Gräser und Kräuter zusammen bekommst, bleibt das sowieso liegen
Zur Erklärung:
der Kalziumstoffwechsel des Kaninchens ist schon etwas „special“, weil er sich mit dem anderer Säuger nicht vergleichen lässt. Grundsätzlich enthält die natürliche Nahrung dieser Tiere viel Kalzium – aber sie enthält halt auch jede Menge anderer Stoffe, nicht zuletzt unheimlich viel Wasser. Man kann sich das nur schwer vorstellen, wenn man eine Handvoll Grün in der Hand hält. Aber tatsächlich hat man mit 1000g Gras nur rund 200g „feste“ Stoffe in der Hand – der Rest ist Wasser. Das Kalzium in den Pflanzen wird auch dringend benötigt, denn die Zähne wachsen zeitlebens. Die halten nicht an, weil es mal gerade empfehlenswert wäre, weniger Kalzium aufzunehmen.
Heu ist im Prinzip nichts weiter, als das getrocknete Grün. Weil das Wasser fehlt, konzentriert sich jetzt alles in der „festen“ Substanz. Trockenfutter, egal welche, bestehen ebenso aus getrockneten Pflanzen. Nur wurden sie auf die eine oder andere Weise noch be-/verarbeitet. Heu und Trockenfutter ist im Prinzip das gleiche.
Wenn ein Kaninchen getrocknete Pflanzen frisst, müsste es theoretisch das fehlende Wasser (also die 800g) zusätzlich aufnehmen, um die gleichen Bedingungen wie Wildkaninchen oder natürlich ernährte Tiere zu haben. Natürlich tun sie das nicht - sie trinken gerade so viel, wie sie zum Durstlöschen benötigen. Weil in den letzten Jahren die getrocknete Nahrung zum „Brot der Kaninchen“ mutiert ist, hat das Kaninchen diesen Unsinn auszubaden. Die Krankheiten, mit denen sich die Heimkaninchen heute herumschlagen, kennt ein Wildkaninchen nicht einmal vom Hörensagen.
Wenn Dein Tierarzt Dir also empfiehlt, Kalziumarm zu füttern, hätte sofort und wie aus der Pistole geschossen kommen müssen: “Lassen Sie das Heu weg!“. Alles andere ist unlogisch, weil alles, was getrocknet ist, auch das meiste Kalzium enthält. Spätestens an der Stelle befindet sich jeder Arzt in der Zwickmühle, weil sie nämlich im Studium lernen, das Kaninchen die ungekrönten Könige unter den Rohfaserverdauern sind und deshalb auch viel davon brauchen. Er kann Dir also nicht sagen, lassen Sie das Heu weg. Also fängt er fürchterlich an, herumzueiern und sucht sich die Pflanzen aus, die viel Kalzium haben. Dazu gehört natürlich auch das Möhrengrün oder der Löwenzahn. Er vergisst dabei nur einen ganz wesentlichen Aspekt: nämlich das Wasser.
Es gibt einige Arbeiten zu dem Thema, die leider wenig Beachtung finden. Kürzlich hat Lina eine neue Arbeit verlinkt, die aber im Prinzip nur „Altes“ wiederholt. Außerdem gibt es mittlerweile deutliche Zeichen dafür, dass z. B. das Kalzium/Phosphor-Verhältnis nichts so wichtig ist, wie bisher angenommen. Aber immer wieder wird eines festgestellt: je mehr Wasser ein Kaninchen aufnimmt, umso geringer wird die Konzentration solcher Substanzen wie Kalzium im Harn. Das ist eigentlich auch völlig logisch. Das meiste Wasser nimmt ein Kaninchen auf – welche Überraschung – wenn es seine natürliche Nahrung frisst. Aber wahrscheinlich kann man das heute nicht so einfach sagen, weil ja zukünftige Medizinstudenten noch Themen für ihre Dissertationen brauchen. Außerdem wird die Futtermittelindustrie damit vor ein schier unlösbares Problem gestellt. Und die finanziert viele Studien…
Natürlich enthält Gemüse auch viel Wasser, aber eben nur sehr wenig Nährstoffe. Im Vergleich zu Gräsern und Kräutern kann man grob sagen, dass Gemüse etwa die Hälfte an dem enthält, was Kaninchen brauchen. Deswegen fressen sie es normalerweise auch nicht. Das wirst Du feststellen, wenn Du es schaffst, den Anteil an Wiese soweit zu erhöhen, dass sie theoretisch nicht s anderes mehr fressen müssten. Diese Menge entspricht ungefähr der Hälfte ihres eigenen Körpergewichtes.
Zusammenfassung: Du bist eigentlich gezwungen, Wiese zu füttern: 1. wegen dem Nierenproblem und 2. wegen der Zähne.
freundliche Grüße,
Andreas |
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pino Fellnase
Anmeldungsdatum: 16.03.2011 Beiträge: 4
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Verfasst am: 18.03.2011 12:09 Titel: |
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Ich danke dir vielmals.
Kaninchen würden Wiese kaufen, habe ich mir gleich nach dem Telefonat mit Anita angeschaut.
Die Diskussion bzgl des Futters mit dem Tierarzt war damals schon sehr lustig. Die Enge habe ich gemerkt und bei mir die Ratlosigkeit. Im Internet war ich dann über eine Auflistung bei Sweetrabbits (glaube ich) gestoßen.
Wo man landet, wenn man drauf achtet sieht man nun.
Dann mache ich doch heute Abend mal noch einen Spaziergang und hoffentlich finde ich ne schöne Wiese.
Jetzt muss ich nur meinen Pino endlich mitnehmen dürfen. Sein Bruder vermißt ihn sehr.
Ich weiß, zwei Böckchen sollte man nicht unbedingt zusammenhalten. Aber es sind zwei Brüder. Sie sind kastriert. Und eigentlich sollten sie vor 5,5 Jahren ins Tierheim abgeschoben werden. Da habe ich sie schnell geholt.
ICH DANKE DIR.
Kann ich schon Zweige mit neuem Grün füttern? Die Apfelzweige aus Papas Garten haben noch kein Grün. Oder muss ich da noch etwas warten? |
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Andreas Kaninchen würden Wiese kaufen
Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 1239
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Verfasst am: 18.03.2011 14:32 Titel: |
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Hallo Judith,
pino hat Folgendes geschrieben: |
Kann ich schon Zweige mit neuem Grün füttern? Die Apfelzweige aus Papas Garten haben noch kein Grün. Oder muss ich da noch etwas warten? |
Worauf willst Du denn warten?
Zweige sind ja nicht unbedingt als Futter zu bezeichnen, aber die Rinde mancher Bäume oder Sträucher enthält bestimmte Stoffe, die gut für sie sind, ebenso natürlich die Blätter. Also gib ihnen welche. Frische Apfelzweige bekommen unsere auch. Ansonsten gehe einfach los und schneide als erstes Grasbüschel ab, die überall schon wachsen. Das ist absolut ungefährlich, es sei denn, Du schneidest Dir dabei in die Finger, so wie ich Grobmotoriker. Das erste Grün im Februar und gleich der halbe Finger ab...
Mit jedem Grasbüschel gibst Du Deinen Tiere die Möglichkeit, etwas wertloseres liegenzulassen. Gras macht etwa die Hälfte der natürlichen Nahrung von Kaninchen aus - also immer rein damit Gras wächst selbst auf Mauern, wo keine Hunde hin kommen.
Alles Gute für Euch!
herzliche Grüße,
Andreas |
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pino Fellnase
Anmeldungsdatum: 16.03.2011 Beiträge: 4
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Verfasst am: 18.03.2011 16:04 Titel: |
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coole Antwort. Die beiden Jungs danken dir. |
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