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Regelmäßig Verdauungsprobleme und danach extrem dominant...

 
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Anita
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 16.09.2009
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 10:22    Titel: Regelmäßig Verdauungsprobleme und danach extrem dominant... Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

ich habe mal wieder einen etwas seltsameren Fall...

Ein liebes Vereinsmitglied kam auf mich zu weil sie immer wieder dieselben Probleme mit ihrem Cäsar hat. Cäsar ist ein Winzling mit ca. 1,1kg Normalgewicht, er lebt zusammen mit einer Dame in Innenhaltung wird trockenfutterfrei ernährt und bekommt hauptsächlich Grünfutter und etwas Gemüse, Trockenkräuter, Heu ist auch immer da (genauere Angaben hole ich noch ein).
Er frisst aber immer schon recht mäkelig, neigt zu kleinen Kötteln und bekommt in regelmäßigen Abständen Magenprobleme die von leichter Aufgasung über 3-4 Tage bis zur schweren Magenüberladung reichen können. Er nimmt dann auch in kurzer Zeit verhältnismäßig viel ab (nach 3-4Tagen Aufgasung von 1,1kg auf knapp über 1kg) und sobald er sich erholt hat ist er übermäßig dominant seiner Partnerin gegenüber und jagt und bedrängt sie massiv. Aktuell hält der Zustand schon gute 14 Tage an und die Partnerin zeigt auch schon erste Verhaltensänderungen weil sie permanent unter Strom steht (sie reagiert abwehrend bis aggressiv mittlerweile auch auf Menschen).

Und das Problem tritt immer so ca. alle 6 Monate auf.

Würde mich freuen wenn ihr Cäsar, seiner Partnerin und der Halterin helfen könntet.

LG Anita
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 11:54    Titel: Re: Regelmäßig Verdauungsprobleme und danach extrem dominant Antworten mit Zitat

Tja ... er frißt vermutlich viel Heu?

Hört sich an, wie wenn er Wiesenheu nicht verträgt - Magenüberladung ist ein sehr typisches Krankheitsbild von Kaninchen, welche viel Heu fressen, selbst mit Pellets und Kuntibunti ist Magenüberladung nicht mal im Ansatz so zuverlässig zu erzeugen, wie mit Wiesenheu!

Mein Vorschlag:
Wiesenheu vollständig weglassen, dafür viel frischgeschnittene Äste und Zweige unterschiedlicher Arten anbieten - wird Rauhfutter gebraucht, wird das auch viel gefressen und ist für Kaninchen eindeutig das bessere und verträglichere Rauhfutter. Weiterhin hilft die Gabe von frischem Efeu ...
Weiterhin sollte ein Riesenbogen um Sab Simplex und Co gemacht werden - diese bringen nur eine kurzzeitige Besserung, danach wird das Krankheitsbild immer mehr verschlechtert, bis es chronisch wird. Noch fatalere Folgen haben Bene Bac und ähnliche Probiotika und Industriepäppelbreie.
Es muß auf eine kontinuierliche Frischfutterversorgung geachtet werden - rationierte Gaben von Frischfutter haben nur zur Folge, daß das Kaninchen anfängt zu schlingen und so das Problem langfristig verstärkt wird. Frischen Kräutern einschließlich frischem Wiesengrün und Blattgemüse ist der Vorzug zu geben.

Was auch auf jeden Fall vermieden werden sollte, ist während der Zeit, wo Aufgasungen oder Magenüberladung da sind, daß da zwangsgefüttert wird ... besser ist es hier, Wasser in Form von Depotspritzen zu verabreichen, um ein Austrocknen des Kaninchens zu verhindern. Die Zwangsfütterung bewirkt nur, daß zwar erstmal die Tiere kaum abnehmen, weil das Wasser, was ausgepinkelt wird, sofort wieder nachgestoppft wird, aber es bewirkt auch, daß mehr Energie zur Aufnahme von Nährstoffen vergeudet wird, wie eine Zwangsfütterung ohne Magensonde und speziell angepaßten Nahrungsbreien überhaupt liefern kann!
Bis zu 10% des Körpergewichtes innerhalb kurzer Zeit kann ein Säuger nur allein über den Wasserverlust über das Pinkeln verlieren. Das sind bei einem 1kg schweren Kaninchen immerhin 100g! Diese Gewichtsabnahme hat NIX mit Energieverlust zu tun! Die nach vier bis fünf Tagen einsetzende Gewichtsabnahme, insbesondere wenn aufgrund des Gewichtsverlustes zwangsernährt wird, ist dagegen auf einen lebensgefährlich gewordenen Energiemangel zurückzuführen. Meist wird nun Muskeleiweiß abgebaut. Weiterhin kann es dadurch zur Fettleber kommen, weil zwar Fette zum Abbau in die Leber transportiert werden, jedoch aufgrund des durch die Zwangsernährung induzierten Energiemangel nicht mehr verarbeitet werden können.

Wird nicht zwangsernährt, stellt das Kaninchen auf Notreserve um und lebt sehr gut von seinem eigenen Blinddarmkot. Weiterhin ist genügend Energie da, welche zum Abbau von Fetten in der Leber eingesetzt wird, so daß körpereigene Speicherfette genutzt werden können. Die dadurch entstehende kontinuierliche und langsame Gewichtsabnahme ist nicht lebensgefährlich. Die Nährstoffaufnahme geschieht nur noch passiv, da die aktiven Nährstofftransporter in der Darmwand regelrecht abgestellt werden, um Energie zu sparen.
Genau dieses Abschalten der aktiven Nährstofftransporter in der Darmwand kann sich das Kaninchen bei einer Zwangsernährung nicht leisten, da es dafür sorgen muß, daß alles, was nicht über den passiven Nährstofftransport aus dem Nahrungsbrei geholt wird, aktiv aus dem Nahrungsbrei geholt wird, damit ein Überwuchern des Dünndarmes durch einwandernde Bakterien nicht stattfinden kann.
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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atropa belladonna
Freak


Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

*g* sieht so aus, als ob das böse Heu jetzt Deine neue Büchse der Pandora wäre? Very Happy
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"Manche führen,
manche folgen
"

(Rammstein)
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Anita
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 16.09.2009
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 12:23    Titel: Re: Regelmäßig Verdauungsprobleme und danach extrem dominant Antworten mit Zitat

Hallo Murx,

danke für deine schnelle Hilfe, ich habe die Infos an Cäsars Frauchen weitergegeben und bin mal auf die Rückmeldung gespannt.

Ans Heu dachte ich auch schon spontan... denn seitdem ich hier mehr mitlese und mich mehr mit Grünfütterung auseinandersetze stelle ich immer häufiger fest wie problematisch Heu werden kann.

Einen besonders üblen Fall haben wir derzeit... ein junger Riese ca. 6-8 Monate der ab dem 3. Monaten nur mit Heu und ein paar Trockenkräutern ernährt wurde (im Tieschutz natürlich)... so schlimm sah noch kein TroFu-Tier aus. UNd es fehlen jegliche Reserven... derzeit fürchten wir, dass er einen winzigen Biss aus der ZF nicht überleben könnte (Abszess, Phlegmon und Zustand zu schlimm für ne Abszessspaltung, derzeit isser stationär beim TA die arme Socke).

Aber ich habe auch zu Cäsar noch was vergessen: Der TA geht bei ihm von mehreren Darmverengungen aus... ich muss aber nochmal fragen ob das diagnostisch abgeklärt odr nur ne Vermutung ist...aber wenn es stimmt würde ich auch davon ausgehen, dass alles Trockene zu streichen nur hilfreich sein kann damit die Engstellen besser passiert werden können, oder?

Danke!
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 12:45    Titel: Re: Regelmäßig Verdauungsprobleme und danach extrem dominant Antworten mit Zitat

@David: das böse Heu ist EINE der Büchsen der Pandora ... da hätten wir jedoch auch noch Supplemente, Zusatzstoffe, GVO, Zwangsernährung und was weiß ich noch so alles ...

@Anita:
Wird ne Vermutung sein - wie sollen solche Engstellen erkannt werden?
Soweit ich weiß, wird keine Darmspiegelung bei Kaninchen gemacht und Röntgen etc sind keine ausreichende Diagnosemittel für Darmwandverengung.

Sollte dennoch über Darmspiegelung eine solche Diagnose herausgekommen sein, kann eigentlich sehr oft anhand der Darmspiegelung abgeklärt werden woher diese Verengungen stammen.
- Meist ist es tumoröses Gewebe und da ists einfach so, es ist nachher egal, wie ernährt wird, der Darmtumor gibt früher oder später dem Kaninchen den Rest.
- Bei Vernarbungen wäre wiederum nach der Ursache zu suchen ... wenn die nämlich immer noch irgendwo im Darm sitzt und weiterhin den Darm zerschneidet, so daß weiter Narben entstehen, ist der Darm irgendwann so geschädigt, daß keine Nährstoffe mehr aufgenommen werden können, das Kaninchen verhungert irgendwann trotz gut gefülltem Magen und Darm.
- Vernarbungen aufgrund von Darm-OPs sind recht tückisch ... hier muß gemeinsam mit dem TA ne Diät entwickelt werden, damit nicht zuviel Masse durch den Darm geschleust wird. Außerdem darf der Futterbrei nicht zu trocken werden. Bei den ganzen Dauerfressern ist das Finden der richtigen Diät noch schwieriger wie bei Katz und Hund.
- Entzündungen etc, welche zur Darmverengung führen können, sind dagegen wieder mit Frischfutter gut in den Griff zu bekommen, es sollten dann allerdings vermehrt entzündungshemmende Pflanzen verfüttert werden, um das Ganze zu beruhigen und zur Abheilung zu bringen. Trockenkräuter sind in solch einem Falle ein Tabu.

Zitat:
Einen besonders üblen Fall haben wir derzeit... ein junger Riese ca. 6-8 Monate der ab dem 3. Monaten nur mit Heu und ein paar Trockenkräutern ernährt wurde (im Tieschutz natürlich)... so schlimm sah noch kein TroFu-Tier aus.

Solche Tiere seh ich immer häufiger, selbst Zwerge sind bisweilen davon betroffen ... das Schlimme an der Sache, die kleinste Kleinigkeit kann bei solchen Tieren ohne Reserve zum unweigerlichen Tod führen, während sie bei normal ernährten Tieren eigentlich nen Klacks sind ...

Ist es möglich, bei diesem Riesen ne Magensonde zu legen und mit zinkangereicherter Spezialnahrung zu ernähren?
Dann hätte er eigentlich eine recht gute Chance, das zu überleben ...
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atropa belladonna
Freak


Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 13:11    Titel: Re: Regelmäßig Verdauungsprobleme und danach extrem dominant Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
@David: [...]


Du darfst mich gerne Tollkirsche nennen Very Happy
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(Rammstein)
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 13:19    Titel: Re: Regelmäßig Verdauungsprobleme und danach extrem dominant Antworten mit Zitat

AAAAARGH!!!

Das liegt garantiert daran, daß ich noch VORM ersten Kaffee gesenst habe - Arbeiten vorm Kaffeetrinken ist absolut ungesund und schlägt auf die Hirnfunktion ... Augenrollen
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 25.06.2010 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Anita,

das ist alles extrem Spekulation, wenn man das Tier und die Haltung nicht kennt, aber ich äußere mich mal trotzdem:

Kleine Köttel & Magenüberladung -> heißt für mich:
Ursache = zuviel trockenes, rohfaserreiches Futter.
Wirkung = Verstopfung (das würde etwas in die Richtung der "Verengung" gehen - aber das glaube ich nicht.)

Was heißt denn "hauptsächlich Grünfutter":
1. Ständig und soviel, dass es nie alle wird?
2. Nur einmal am Tag und zwischendurch wird es alle?
3. Frisst er überhaupt das Grüne oder liegt es nur da und er frisst trotzdem viel Heu?
4. Welche Zusammensetzung hat das Grünfutter?

Alle 6 Monate würde bedeuten, das letzte mal hatte er im Winter das Problem...?

freundliche Grüße,
Andreas
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Anita
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 16.09.2009
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 27.06.2010 15:37    Titel: Re: Regelmäßig Verdauungsprobleme und danach extrem dominant Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

@Murx: Danke für Aufklärung zu den Engstellen, ich hatte es auch schon so vermutet. Den Rest hab ich so schonmal an die Halterin weitergeleitet und informiere euch sowie ich Neues weiß.

@Andreas: Deine Fragen sind auch "in der Pipeline"... Wink

@Murx: Das mit der Magensonde hatte ich auch weitergegeben, ging nicht da er absolut nicht narkosefähig ist. Nur deshalb wird der Abszess momentan medikamentös therapiert bis er soweit ist, dass wir ne Narkose verantworten können. Aber hier gibts gute Neuigkeiten: Er futtert immer mehr selbständig vor allem das Grünfutter das er ständig zur Verfügung hat und durch kalte Wickel mit Kühlakkus und Pfefferminztee können wir immerhin das Fieber soweit eindämmen, dass der Körper langsam anfängt zusammen mit dem AB gegen die Bauchfellentzündung anzukämpfen. Der Bauch wird langsam weicher und heller. Aber es wird ein harter Kampf... ich kann Heu auch schon nicht mehr hören und sehen...

LG Anita
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 27.06.2010 17:07    Titel: Re: Regelmäßig Verdauungsprobleme und danach extrem dominant Antworten mit Zitat

Das hört sich doch mal sehr gut an! Very Happy
Dann wird auch ne Magensonde nicht mehr nötig sein ... er nimmt ja dann genügend Futter zu sich ...

Frißt er viel Thymian, Basilikum und Co?
Oder meidet er die?
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Anita
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 16.09.2009
Beiträge: 41

BeitragVerfasst am: 28.06.2010 13:28    Titel: Re: Regelmäßig Verdauungsprobleme und danach extrem dominant Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

also der kleine Cäsar hält von Heu gar nichts...das kann also eher nicht die Ursache sein. Die möglichst genaue Futteraufnahme hab ich nochmal nachgefragt...

Zu August (dem jungen Riesen): Er bekommt aktuell eine Mischung aus Wegerich (hauptsächlich Spitz), Löwenzahn, Klee, Bärenklau, Kleb- u.Labkraut, die ein oder andere Pippauart wandert auch mit in die Tüte... und was ansonten so vereinzelt auf den Pferdekoppeln auf denen für die Station gepflückt werden darf mal so mit in die Tasche wandert. Was genau er davon futtert muss ich mal nachfragen und Thymian u. Basilikum geb ich heute noch mit weiter... noch weitere Tipps was aktuell hilfreich für ihn wäre? Er ist übrigens 6 Monate alt und 3,4kg leicht...und schon 14 Tage bei uns, mehr als 3kg hat er bei der Aufnahme sicher nicht gehabt... und Gesellschaft hat er jetzt auch bekommen nachdem es ihm besser ging und Kara tut ihm sichtlich gut... seitdem haut er richtig rein.

LG Anita

Und vielen Dank euch allen... für die vielen Infos, die Geduld und die Zeit die ihr euch immer wieder nehmt!
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 28.06.2010 16:05    Titel: Re: Regelmäßig Verdauungsprobleme und danach extrem dominant Antworten mit Zitat

Bei Cäsar warte ich dann besser mal ab, was genau verfüttert wird ... vielleicht kommen wir ja dann auch zum Grund, weshalb der TA auf Darmverengung kam.

Der Deutsche Riese - verträgt er schon Kohl und Klee, bevorzugt Luzerne?
Dann hättet ihr ein gutes Aufbaufutter - natürlich nur, wenn es tatsächlich schon vertragen wird ...

Ansonsten könntet ihr langsam anfangen, Sämereien zuzufüttern - Leinsaat, Sesam, Mariendistelsaat und nach und nach auch Mehlsaaten wie Glanz, Amaranth, Quinoa, Sorghum (im Vogelhandel als Milo oder Dari zu haben, Milo und Dari sind zwei unterschiedliche Sorghumsorten), Hafer ... gehört halt auch ein wenig Fingerspitzengefühl dazu, herauszufinden, wieviel er wirklich braucht.
_________________
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 28.06.2010 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Anita,

ich vermisse in Deinen Aufzählungen Gräser. Führst Du die nur nicht auf, weil er sie selbstverständlich bekommt oder kriegt er keine? Wenn nicht, zusätzlich geben: Kaninchen mögen Gräser und damit wird die Menge aufgewertet. Die einzigen Süßgräer, an die unsere nicht 'dran gehen, sind Honiggräser - warum auch immer...

freundliche Grüße,
Andreas
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