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Die Ernährung des Hundes im Vergleich mit dem Wolf
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 02.10.2009 10:57    Titel: Re: Die Ernährung des Hundes im Vergleich mit dem Wolf Antworten mit Zitat

Ja ... definitiv ...
Viláet al., Multiple and ancient origins of the domestic dog. Science, 276, 1687-1689,1997
Savolainen et al., Genetic evidence for an East Asian origin of domestic dogs. Science, 298, 1610-1613,2002
HG. Parker et al. (2004): Genetic structure of the purebred domestic dog. In: Science 304(5674):1160-4
Carolyne Bardeleben, a, , Rachael L. Moorea and Robert K. Wayne (2005): A molecular phylogeny of the Canidae based on six nuclear loci. Department of Ecology and Evolutionary Biology, University of California, Los Angeles, CA 90095-1606, USA

Nur, was mir dazu gerade einfällt ... ist garantiert nicht vollständig.
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 02.10.2009 11:18    Titel: Re: Die Ernährung des Hundes im Vergleich mit dem Wolf Antworten mit Zitat

Dankeschön Smile.
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Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter.
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 06.10.2009 20:36    Titel: Re: Die Ernährung des Hundes im Vergleich mit dem Wolf Antworten mit Zitat

Ich lese gerade ein Rassebuch über Hunde.

Es ist diese Ausgabe von 1995
http://www.amazon.de/Kosmos-Hundef%C3%BChrer-allen-FCI-Hunderassen/dp/3440071537/ref=sr_1_3?ie=UTF8&s=books&qid=1254853562&sr=8-3

Jedenfalls bin ich gerade beim Japan Chin. Dort wurde interessanter Weise erwähnt, dass er ursprünglich rein vegetarisch ernährt wurde.
Fand das ganz interessant.
Das muss allerdings noch vor 1853 gewesen sein. Denn erst dann kamen wohl die ersten Tiere überhaupt aus Japan raus.
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Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen!
Robert Lembke
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 31.10.2009 20:56    Titel: Re: Die Ernährung des Hundes im Vergleich mit dem Wolf Antworten mit Zitat

War da nicht noch irgendwas vonwegen Kochkost niemals mit Rohfutter mischen?

Mein Hund frisst recht oft Rohfutter mit Kochkost und ihr scheint es nicht zu schaden. Allerdings geht das von ihr aus. Sie lässt oft ihre Kochkost vom Morgen den Tag über stehn und frisst es oft erst abends, direkt nachdem sie ihre Fleischportion gefressen hat. Ist also auf rein freiwilliger Basis.
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Robert Lembke
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Luder
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Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 31.10.2009 23:54    Titel: Re: Die Ernährung des Hundes im Vergleich mit dem Wolf Antworten mit Zitat

Da meine Hündin Rohkost verweigert, bekommt sie immer gekochtes Gemüse dazu. Bis jetzt kann ich nichts negatives feststellen dabei
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Das Problem vieler Hunde ist die konsequente Inkonsequenz ihrer Halter.
Oliver Jobes, (*1966)
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 01.11.2009 01:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ja,

meine ist da auch sehr schwierig. Aber sie ist generell schwierig was Ernährung angeht. Zusätzlich habe ich Jahre lang alles falsch gemacht was man nur falsch machen konnte und meine Mutter hatte dem Hund dann noch den Rest gegeben, wie ich vor einigen Monaten erfahren hatte... (sie gab ihr immer Ei mit Zucker) Shocked Mad Augenrollen
Meine geht an rohes Grünzeugs eigentlich gar nicht dran.
Sie bekommt gekochten Reis mit Haferflocken, sämtlichen Kleinsaaten, Kräutern, eingeweichtes Brot, Öl und Geschmacksverstärkern (Leberwurst, gebratener Speck) Neuerdings versuche ich auch ab und an Möhren und so nen Kram püriert mit unterzumischen.
Wenn genug Geschmacksverstärker drin sind, frisst sie es auch. Sonst lässt sie es bedingungslos stehen und frisst lieber gar nichts.
Da sie so schwierig ist und seit Jahren nachts oft Heißhungerattacken bekommt (ich sage ja, ich habe früher wirklich alles falsch gemacht...), hat sie bei mir immer nen Napf mit Trockenfutter stehen. Ich füttere stinknormales Aldifutter. Da sind keine Farbstoffe, Zucker und Geschmacksverstärker drin und es ist billig.

Mich ärgert es sehr, dass ich bei meinem Hund damals so verdammt viel falsch gemacht habe und sie nun dauerhaft versaut hab. Vorallem tut es mir für den Hund leid. Gut - mittlerweile habe ich ihre Essstörung soweit im Griff dass wir beide damit leben können und sie sich damit auch "wohlfühlen" kann. Trotzdem werde ich es beim nächsten Hund (hoffen wir mal dass das noch einige Jahre dauert Wink ) eindeutig von Anfang an besser machen.
Einen gebarften Welpen von gebarften Eltern werde ich wohl kaum bekommen können, da mir ausschließlich Tierschutztiere ins Haus kommen, aber man kann den Hund dann ja auch richerlich problemlos umstellen Wink
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Robert Lembke
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Luder
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Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 01.11.2009 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Meine ist ähnlich, die würde eher vor nem vollen Napf verhungern als was fressen was sie meint nicht zu mögen.

Bei ihr half es ungemein das Gemüse in ein bischen Gemüsebrühe anzukochen. Nicht ganz durch, so das es sich gut pürieren lässt.

Das misch ich ihr dann unters Rohfleisch und sie frisst es.

Hühnerherzen und -mägen z.B. nimmt sie auch nicht ganz roh, da schütte ich kurz aufgekochtes Wasser drüber. DANN nimmt sie es Augenrollen

Vielleicht magst du das mal probieren?

Und zwischendrin gibbet hier auch Trofu, auch das vom Aldi Very Happy Denn im Urlaub ist es nicht immer ganz leicht mit dem Rohfleisch, deshalb greife ich da immer auf eingew. Trofu zurück und auch hier bekommt sie es ab und an, damit sie es gewöhnt ist Smile
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 01.11.2009 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

ja fürn Urlaub ist Trofu sehr praktisch. Im Sommer war ich für 4 Tage bei meiner Oma auf dem Campingplatz an der Mosel.
Da gab es dann einen Napf der immer voll mit Trockenfutter war und 1x am Tag, abends nach der großen Runde 2 frische Hähnchenschenkel vom Norma umme Ecke. So wars einigermaßen bezahlbar und es wurde sowohl mir als auch dem Hund gerecht. Und ich habe niemanden durch eine Geruchsbelästigung gestört.

Wegen der Gemüsebrühe.... Ist eigentlich ne gute Idee nur bin ich da was vorsichtig wegen dem ganzen Salz und eben dieser großen Menge an Lauch, Zwiebeln und solches Zeugs. Wobei das ja eigentlich von der Menge her gar nicht so viel ist wenn man mal genau darüber nachdenkt...
werde das definitiv mal ausprobieren!
Sonst habe ich noch überlegt unter das Kochzeugs Thunfisch aus der Dose im eigenen Saft drunterzumischen. Fisch hat ja nen starken Eigengeruch und Luna frisst Fisch sehr gerne. Habe gestern 2 Dosen gekauft, demnächst wenn ich koche (koche immer so viel dass ich nur ca. 3x im Monat kochen muss) versuche ichs mal mit Thunfisch anstelle von Speck und Leberwurst.

Unters Fleisch misch ich meiner nix. Sie wird jetzt seit knapp 2 Jahren (teil)gebarft und nun hab ich sie erst seit Juli soweit dass sie gewolftes Fleisch frisst. Das hat sie nämlich zum Verrecken nicht angerührt - musste immer stundenlang alles selbst kleinschneiden.
Jetzt frisst sies endlich und da will ich ihr, außer die üblichen Brennnesseln nichts mehr mit untermischen. Sie merkt sich das nämlich schnell und reagiert dann so als hätt ich sie offensiv bestraft - undzwar mit einfach gar nicht mehr ans Essen gehen! Augenrollen
Da sie ja nun endlich gewolft frisst, hab ichs mir einfach gemacht und kauf Lefzen, Pansen und Blättermagen immer gewolft. Herz ist ja kein Problem zu schneiden und den Stross beschneide ich nur ein wenig so dass sie damit nicht zu viel Sauerrei anrichtet. Einzig Kehlköpfe schneide ich minimal kleiner, einfach weil sie damit eine zu große Sauerrei anrichtet und ich nunmal keinen Garten habe Wink

Ihr vegetarisches Essen holt sie sich aus dem Trofu und der Kochkost.

Tja und dann hat sie eine unglaubliche Vorliebe für Schweineohren Mr. Green

Egal was ich ihr immer vom Schlachthof mitbringe... Ochsenziemer, Stross, Rinderohren, Rindernasen mit Fell,... neiiiiin! Ist zwar alles lecker, aber Schweineohren zieht sie allem vor! Very Happy
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Robert Lembke
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Luder
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Anmeldungsdatum: 29.06.2009
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BeitragVerfasst am: 01.11.2009 21:06    Titel: Re: Die Ernährung des Hundes im Vergleich mit dem Wolf Antworten mit Zitat

Ich mische immer Fleisch mit Gemüse, Gemüse allein würd Madame Pimpernelle nicht anrühren Augenrollen

Ich nehme übrigens auch nicht viel von der Gemüsebrühe, nur so ein klein wenig. Und etwas an Salzen ist ja auch ok. Porree im Gemüse liebt meine übrigens, fand ich auch sehr seltsam, aber gut - wenn sie´s mag.

Thunfisch im eigenen Aufguss hab ich auch immer hier, gibts öfter dann mal im Trofu. Oder ein kleines Schälchen Katzennassfutter Cool

Meine würde auch nie große Stücke Fleisch anrühren, könnte sie ja anspringen. Jedenfalls sagt ihr Blick das.

Für Kehlköpfe gibts hier ne extra Decke, da ich auch keinen Garten habe. Sie weiß das sie den NUR auf dieser Decke fressen darf. Das klappt auch super.
Da ist sie schön lange mit beschäftigt.

Es gibt auch im Reformhaus Brühe ohne Natriumglutamate, die hol ich auch zwischendrin mal.
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Vanessa87
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BeitragVerfasst am: 01.11.2009 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Meine würde auch nie große Stücke Fleisch anrühren, könnte sie ja anspringen. Jedenfalls sagt ihr Blick das.


Bei meiner ists genau umgekehrt! Wenns nach ihr ginge, müsste das Futter noch ganz frisch geschlachtet sein. Oder am Besten selbstgetötet - dann schmeckts am Besten! Very Happy
Wenn sie sich ne Maus ausgebuddelt hat, schmatzt sie immer extra laut und kaut ganz stolz weil es ihr so gut schmeckt.
Ein Kaninchen was ich bei Murx geschlachtet hab und für Luna mitgenommen hatte hatte ihr auch ganz besonders gut geschmeckt. Das habe ich auch nur ganz dezent, der Schweinerei wegen zerteilt. Beine, Kopf und den Körper nocheinmal halbiert. Einzig bei Innereien macht sie öfters mal Faxen und lässt sie ganz liegen - aber man muss ja auch nicht alles mögen! Wink
Sie frisst Futter so am liebsten. Very Happy

Biogemüsebrühe kriegt man ab und an auch im Aldi. So nen Glas hält zumindest bei mir bestimmt 2 Jahre. Very Happy
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Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 02.11.2009 09:32    Titel: Re: Die Ernährung des Hundes im Vergleich mit dem Wolf Antworten mit Zitat

Bei einem ganzen Kaninchen, oder auch etwas zerteilt, würde meine wohl schreiend davonrennen Very Happy

Ich habe Urzeiten gebraucht Hähnchenschenkel, -flügel und Kehlköpfe nicht festhalten zu müssen während sie frisst.
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
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BeitragVerfasst am: 02.11.2009 11:26    Titel: Re: Die Ernährung des Hundes im Vergleich mit dem Wolf Antworten mit Zitat

Du meine war da Anfangs auch so extrem...

Gut ich hab ihr hier aber auch immer streng beigebracht, dass sie die Ratten in Ruhe lassen soll. Draußen in der Natur ist es mir mal passiert, als ich eine ausgesetzte Farbratte einfangen wollte und den Hund als Gebrauchshund verwendete, dass sie durch ein Missgeschick schneller war als ich und sich die Ratte gepackt hatte. Daher weiß ich, theoretisch - wenn sie darf - geht sie an alles, eben bis auf meine Ratten! Wobei es sein könnte dass sie daran gehen würde wenn ich nicht da wäre. (Also ganz weg - aus der Wohnung!)

Ich habe sie viel ausgetrickst über Futterneid. Auch das hatte Anfangs nicht geklappt... aber wenn man regelmäßig 3 große Hunde mit Leckerchen besticht, kommt dann irgendwann auch der vierte und wird neugierig - da kann er noch so essgestört sein Very Happy

Tja und so hab ich immer weitergeübt. Was auch geholfen hatte, hab ich bei Murx das erste Mal gemacht: frisches Blut!
Murx hatte bei sich ein mikriges Babykaninchen getötet und Luna sollte es verwerten. Tja, der doofe Hund wollte aber zum Verrecken nicht... habe es spielerisch versucht, wie bei einer Katze, mit werfen und Suchspielen. Das hat schon besser geklappt... sie hat es zumindest als Beute angesehn und es kurz apportiert. Dann hab ichs auseinandergenommen und mir Blut auf die Hand getropft. Das habe ich ihr ums Maul geschmiert. Und genau DAS war der Trick der Geschichte! Blut ist ein wunderbarer Geschmacksstoff und eignet sich hervorragend als Appetitanreger Wichtig dabei ist nur, es muss frisch sein! Abgestandenes Blut, und wenns nur 20 Minuten alt ist, rührt meine nicht mehr an. Es muss am Besten höchstens wenige Minuten alt sein und somit auch noch warm. Mit diesem Trick hab ich Luna natürlich zuerst verschreckt, da ich ja einen Starkzwang ausgeübt habe (sie wurde sozusagen gezwungen dass ich ihr das Maul mit Blut beschmiert hatte) aber dann kam sie auf den Geschmack. Es dauerte nur noch wenige Minuten und mein Hund hat ihr erstes Tier mit allem drum und dran gefressen! Wink

Den Rest hab ich eigentlich per Futterneid gemacht und als ein Nachbarshund dann mal ein Mäusenest ausbuddelte und die Babies gefressen hatte, ist meine auch auf den Geschmack von Mäusen gekommen.
Hunde sind eben doch Tiere die lernen über Vertrauensbasis und 'Nachahmung Smile
Was meine aber bis heut nicht anrührt, ist das was nachher vom Fleisch überbleiibt. Der Fleischsaft gemischt mit Blutresten. Jeder Hund reißt mir dafür die Finger ab, aber meine rührt es einfach nicht an. Gut, man muss auch nicht alles mögen! Smile

Wenn du sie an Blut gewöhnen willst, ohne dass sie es merkt, kannst du ja mal größere Stücke vom frischen Herz füttern! Durch die ganzen Adern ist da immer noch eine ganze Menge Blut drin. So wird der Hund unbewusst schonmal an den Geschmack gewöhnt Wink
Meine frisst Herz mit Vorliebe! Wink
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Luder
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Anmeldungsdatum: 29.06.2009
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BeitragVerfasst am: 02.11.2009 12:10    Titel: Re: Die Ernährung des Hundes im Vergleich mit dem Wolf Antworten mit Zitat

Da ich das große Glück habe, das mein Vater mit einem Metzger befreundet ist, bekomm ich teilweise ein GANZES Ochsenherz Shocked Und DAS bekomm ich nur teilweise kleingeschnitten, also gibts davon auch größere Stücke und das harte, knorpelige Zeugs da (keine Ahnung was das ist Embarassed )

Und das ist auch immer schön blutig. Wird von ihr geliebt, absolutes Futter-Highlight Smile
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
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BeitragVerfasst am: 02.11.2009 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

ich will auch nen Schlachter im Bekanntenkreis haben!! Crying or Very sad

Also ich bezieh mein Fleisch ja direkt vom Schlachthof - weils dort am billigsten ist. Dort kann man auch alles am Stück kaufen und ungewolft.
Hab ich Anfangs auch gemacht, aber irgendwann ist man die ewige Schneiderei von Gummipansen, Gummilefzen und Gummiblättermagen satt und so hatte ich Luna ja per Zufall auch im Juli an gewolftes Fleisch gewöhnen können und kann diese 3 Dinge nun auch gewolft kaufen Smile

Aber die Herzen lass ich ganz. So ein ganzes Herz hat man nämlich unheimlich schnell und mit dem stumpfesten Messer ganz leicht zerteilt. So kann man recht gut Würfelfleisch füttern. Der Hund soll ja nicht nur gewolftes bekommen, sondern seine Zähne auch nutzen! Da mein Hund nicht wirklich begabt im Mäusejagen ist und wie Murx kennengelernt hat, auch zu doof zum Kaninchenjagen ist Very HappyVery Happy muss ich eben beim gekauften Futter dafür sorgen, dass sie ihre Zähne auch regelmäßig nutzt Wink

Am Besten eignet sich für sowas ja Trockenzeugs in form von Schweineohren, Rindernasen, Ochsenziemer & Co.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 02.11.2009 14:08    Titel: Re: Die Ernährung des Hundes im Vergleich mit dem Wolf Antworten mit Zitat

Naja ... zu doof zum Kaninchenjagen kann man nicht sagen ...
An meinen Kaninchen sind auch erfahrene Kaninchenjäger gescheitert, die sonst mit Wildkaninchen wenig Schwierigkeiten haben. Die Nickels sind einfach gut durchtrainiert, gut im Futter stehend, kräftiger, schneller und erfahrener wie Wildkaninchen, da kommt einfach kein Hund mehr mit. Dazu noch das Gelände, was absolut mörderisch für Hunde ist ...
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