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Ad libitum vs. portionierter Fütterung
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 06.09.2009 20:53    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Aber was ist, wenn du die Robbe bereits hast, weil dir jemand anderes erzählt hat, der seit vielen Jahren Robben hält (so dass du ihm glaubst), dass sie nur eine Badewanne und einen Kühlschrank braucht?

Die Kaninchenhaltung "light" wird ja auch vom Tierschutz vermittelt... Foren wie Degupedia oder Euer Tierpla.net sind die Ausnahme. Trotz Eurer Getreidephobie Wink

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Möglichkeit A: Das beste daraus machen und dein Bad zum Swimmingpool umbauen. Ist zwar nicht 100% artgerecht aber nun gut...

Heute üblich.

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Möglichkeit B: Robbe in ein Tierheim bringen in dem sie auch in einer Badewanne untergebracht wird. Da 1000 andere Leute geauso wie du informiert wurden und ihre Robben nun auch im Tierheim abgeben, ist die Vermittlungschance gleich null. Oder aber sie landet in einem Haushalt in dem sie nur im Waschbecken gehalten wird Very Happy...

Heute üblich.

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Möglichkeit C: Einschläfern lassen. Verstößt aber gegen unser TschG.

Nein, soweit ich weiß, nicht. Aber es vestösst gegen die "Moral" von vermeintlichen Gutmenschen - egal, was das Tier dazu "meint".

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Möglichkeit D: Ein sehr engagierter Tierhalter: Spenden sammeln und ein Robben-Auffang-Center erbauen, der die Maße 500kmx500km hat. Dort kommt dann die Robbe bis zum Lebensende mit anderen Robben unter.

Gute Idee... Wink

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Das Thema ist schwierig und pauschale Verurteilungen helfen eigentlich nicht. Eher sollte man schauen aus allem das beste zu machen, denn mit utopischen Forderungen (wie z.B. das Tier abzugeben) stößt man meist auf taube Ohren.

Ich verurteile niemanden, ich schreibe meine Meinung zu verschiedenen Dingen. Die kann auch grundsätzlich falsch sein - aus Sicht vieler ist sie das auch.

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Nocheinmal der Robben-Fall Very Happy

Ich will mir eine Robbe kaufen und erkundige mich beim Verkäufer, der mir mitteilt, dass eine Badewanne, die gerade für 9,99€ im Angebot sei, völlig ausreiche. Daraufhin frage ich meinen Freund, der seit 20 Jahren Robben hällt. Auch er bestätigt mir, dass all seine Robben in der Badewanne alt geworden sind und sich wohl fühlten. Die Anfrage bei einem Tierschutzverein ergibt ebenfalls: Eine Badewanne reicht aus.
Also kaufe ich mir eine Robbe für die Badewanne.

Dann würde ich Dich fragen, ob Du das Ding auf Deinem Hals nur zur Zierde trägst oder auch noch für andere Zwecke benutzt Wink

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Jetzt treffe ich einen anderen Robbenhalter, der mir erklärt, was Robben eigentlich brauchen... Eine Badewanne sei also viel zu klein, es müsste mindestens ein Meer her. Und wenn ich dafür nicht den Platz hätte, hätte ich mir die Robbe nicht anschaffen dürfen. Einen Platz für ein Meer habe ich aber nicht. Also, was tun?

An der Stelle würde ich anfangen zu überlegen, ob es die Tiere wirklich so gut bei mir haben, wie ich meine. Und ich würde mich bewegen, um zumindest die einfachen Dinge zu regeln. Im Falle der Kaninchen würde ich artgerechte Nahrung heranschaffen, auch wenn mich das Zeit und Aufwand kostet (was es ja auch tatsächlich tut).

Ich glaube nicht, dass die meisten Menschen so dumm sind, wie sie gern dargestellt werden. Viele, die zu uns kommen, sind zwar von der Haltung überrascht, aber nicht, wenn wir ihnen sagen, was sie fressen sollen und dass unsere Tiere, wenn sie ihnen Pellets geben, krank werden. Von vielen wissen wir, dass sie sich daran halten... Wink

In Foren werden gern Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene behandelt, als wären sie nicht zum eigenen Denken fähig. Das ist ein Fehler.

Was ich ursprünglich sagen wollte: wenn ich mit der Anschaffung eines Tieres einen Fehler mache, muss ich zusehen, wie ihn korrigiere. Jammern hilft da nichts - vor allem dem Tier nicht. Ich bin der Meinung, das ein paar Handvoll frisches Grün von Frühling bis Herbst nicht zuviel verlangt ist. Für viele in unserer Gesellschaft ist es das aber - leider. Tierheime und Tierschutzorganisationen tun ihr Übriges, es den Leuten leicht zu machen. Kaninchenhaltung "light" mit Heu und Gemüse und zur Not eine Abstellmöglichkeit.

Ist Dir schon mal aufgefallen, dass sich viele "Tierschutz"-Foren nur "niedlichen" Tieren widmen? Um Blattfusskrebse zum Beispiel kümmert sich keiner - obwohl die bedroht sind! Wink
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 06.09.2009 21:11    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Zitat:

Ist Dir schon mal aufgefallen, dass sich viele "Tierschutz"-Foren nur "niedlichen" Tieren widmen? Um Blattfusskrebse zum Beispiel kümmert sich keiner - obwohl die bedroht sind!

Stimmt nicht ... Tierschutzforen kümmern sich ausschließlich um Schädlinge, wie Ratten, Kaninchen, Goldhamster, Schnecken und Rennmäuse!
Blattfußkrebse sind keine Schädlinge, sondern bestenfalls Fischfutter!
Twisted Evil

Das, was gewisse Päppelheimer und Selfmadegurus im Namen des Tierschutzes veranstalten, wird selbst von Saloiv nicht befürwortet - das ist einfach teils derartig abstrus und an der Wirklichkeit vorbei, daß ich mich manchmal frage, warum selbst ich da zeitweise drauf reinfiel ...

Aber - vorgemacht wird das alles von der Futtermittelindustrie - glaub mal ja nicht, daß dein Fekete oder irgendwer aus dem Bereich, seine Meinung ändern würde, wenn du ihm erzählen würdest, Grünfutter ist gut und die angegebenen Vitamin A-Werte sind maßlos überhöht und verkehrt!
Im Gegenteil - da wirst du den gleichen Gegenwind wie von gewissen Heuverfechtern bekommen!
Oder wenn du glaubst, daß nur die Heuverfechter die Bösen sind - es gibt da so gewisse Vereinigungen, wie die DGE, die trotz besseren Wissens und trotz der ihnen vorliegenden Studien weiterhin krankmachende Ernährungsempfehlungen raushauen! Und das sogar, wo der ganze Schwindel seit mind. 10 Jahren aufgeflogen ist und klar ist, daß deren Ernährungsempfehlungen von vorn bis hinten erstunken und erlogen sind und nix mit Wissenschaft zu tun haben!
Was meinst du, was ich mir die Finger wundtelefoniert hatte damals, nur um herauszubekommen, in welchem Futter wieviel Menadion enthalten ist - oder was uns noch vor 20 Jahren für hahnebüchener Unsinn zum Thema Hunde- und Katzenernährung erzählt wurde ... und was noch heute alles an Blödsinn direkt in den Lehrbüchern der Veterinärmedizin drinsteht!

Du willst Fakten?
Fakt ist - egal wo du hinschaust, du wirst von allen Seiten gleichmäßig betrogen und beschissen! Da sind selbst die Heuverfechter und Lazartzens und Drescher kleine Lichter gegen!
_________________
Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 06.09.2009 21:27    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
Das, was gewisse Päppelheimer und Selfmadegurus im Namen des Tierschutzes veranstalten, wird selbst von Saloiv nicht befürwortet...

Ich weiß.

Ich drücke mich manchmal falsch bzw. so aus, das es falsch verstanden wird.

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
...glaub mal ja nicht, daß dein Fekete oder irgendwer aus dem Bereich, seine Meinung ändern würde, wenn du ihm erzählen würdest, Grünfutter ist gut und die angegebenen Vitamin A-Werte sind maßlos überhöht und verkehrt!

Das glaube ich nicht (ohne es belegen zu können). Man liest es auch in manchen Veröffentlichungen heraus - nur wird das beim Zitieren nie übernommen. Und man darf eines nicht vergessen: die forschen und interpretieren alles für Labor-/Zucht- und Mastkaninchen!

Die anderen verkehren nur dieses Übel in sein genaues Gegenteil - also vom Überschuss zum Mangel...

Edit: Der Fekete schreibt ja extra zu den Empfehlungen dazu, für welche Tiere sie gemeint sind ("intensive Haltungsbedingungen..." - aber die Zitierer lassen das weg.
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saloiv
Freak


Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 06.09.2009 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die Kaninchenhaltung "light" wird ja auch vom Tierschutz vermittelt... Foren wie Degupedia oder Euer Tierpla.net sind die Ausnahme. Trotz Eurer Getreidephobie

Getreidephobie? Wo? Very Happy
Wenn ich eine Phobie gegen Getreide in der Kaninchenernährung hätte, würde ich es doch nicht füttern, oder?
Oder meinst du meine/unsere Phobie gegen Fertigfuttermittel? Die habe ich, ja und sogar sehr ausgeprägt, das gebe ich zu. Das kommt wohl daher, dass ich ständig Tiere anschauen muss, die aussehen wie amerikanische McDonalds-Liebhaber ab 50 Jahren. *räusper* Und vielleicht auch daher, dass ich bei der Zutatenliste dieser Produkte das Kotzen bekomme. Aber gut...

Mir ging es bei meiner Robben-Anspielung in erster Linie um Beratung von Tierhaltern. Ich hatte irgendwann mal den Elan wie du und habe ähnliches von den Leuten verlangt: Fazit: Heute füttern diese Leute wie früher... Also es hat sich nichts geändert.

Was habe ich daraus gelehrnt?
Regel 1: Verlange nie Unmögliches von den Menschen. Daher verlange ich weder, dass sie ihren Kaninchen 400m² zur Verfügung stellen (was erst artgerecht wäre), noch dass sie Wiese ad libitum anbieten, noch dass sie mindestens ein Rudel halten, weil 2 Kaninchen sich doch recht langweilen (und weil 2-er-Gruppen eher unnatürlich sind). Denn das hätte zur Folge, dass sie ihr Kaninchen weiter im 80cm-Käfig alleine sitzen würden und täglich ihr Trockenfutter bekommen würden. Ab und zu vielleicht etwas Heu oder Möhre um ihn "etwas gutes zu tun".
Regel 2: Geh auf die Menschen und ihre Lage ein. Beispiel: Versuche nie einem Menschen der (unartgerecht) in einer 3-Zimmer-Wohnung wohnt zu erklären, dass seine Wohnung nichteinmal für sein Kaninchen reicht, denn das Kaninchen bräuche doch schon ein paar hundert m². Und versuche auch nie einem Stadtmenschen zu erklären (der auch unmenschengerecht in der Stadt wohnt) zu erklären, dass er nach seinem 8 Std-Tag täglich aus der Stadt raus fahren solle um noch einen Eimer Wiese zu füttern. Das geht schief.
Erfolgreicher ist man da, wenn man erklärt, dass es sehr gut zu erreichen wäre, einmal am Wochenende einen Spaziergang im Park zu machen (und eine große Tüte Wiese mitzunehmen) und nocheinmal am Mittwoch einen Spaziergang in einer anderen Ecke (weider mit Tüte Wiese) um dann das Zeug in drei Portionen zu teilen und im Gemüsefach zwei Tage zu lagern. So hat das Kaninchen jeden Tag frische Wiese und es bleibt umsetzbar Wink.
Regel 3: Versuche beim Einstieg zu helfen indem du Informationen und Unterstützung bietest
Regel 4: Sei gelassen
Regel 5: Beachte die Wünsche der Halter. Wenn der Halter gerne Trockenfutter füttert, weil er es liebt wenn das Kaninchen am Gitter steht und darauf wartet und sich der Halter einfach nicht vorstellen kann, dass es das auch bei Wiese tut, wenn das Trockenfutter mal weg ist, dann biete empfehle ich Samen zu füttern. Den Kaninchen eght es damit deutlich besser und der Halter hat weiterhin seine Freunde daran Wink.

Mit dieser Herangehensweise erreiche ich, dass die Kaninchen immerhin täglich Löwenzahn usw. bekommen, auch wenn der Hauptanteil immernoch Gemüse und Heu ist. Aber ich habe etwas erreicht und den Tieren geht es deutlich besser auch wenn sie noch längst nicht im Rudel in Freiheit leben Wink.

Nächste Frage: Andreas was ist, wenn ich zu dir sage (und dir erkläre), dass Kaninchenhaltung überhaupt nie artgerecht sein kann?

Zitat:
Was ich ursprünglich sagen wollte: wenn ich mit der Anschaffung eines Tieres einen Fehler mache, muss ich zusehen, wie ihn korrigiere. Jammern hilft da nichts - vor allem dem Tier nicht.


Viel Spaß beim "korrigieren"! Very Happy
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 00:23    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Zitat:

Oder wenn du glaubst, daß nur die Heuverfechter die Bösen sind - es gibt da so gewisse Vereinigungen, wie die DGE, die trotz besseren Wissens und trotz der ihnen vorliegenden Studien weiterhin krankmachende Ernährungsempfehlungen raushauen! Und das sogar, wo der ganze Schwindel seit mind. 10 Jahren aufgeflogen ist und klar ist, daß deren Ernährungsempfehlungen von vorn bis hinten erstunken und erlogen sind und nix mit Wissenschaft zu tun haben!

Du meinst die Empfehlungen für das uns krank machende Getreide? Wink

Es ist nicht nur das Getreide ...

- Die DGE empfiehlt: Die Basis sind Sättigungsbeilagen, davon die Hälfte Getreideprodukte (mind. 40%) ... nun, vergleicht man mal mit Völkern, welche keine Zivilisationserkrankungen kennen, was die so futtern, so finden sich eine ganze Reihe von Völkern, die ganz ohne Getreide und Mehlsaaten auskommen und nicht ein einziges Volk, welches mehr wie 20% Sättigungsbeilagen futtert! Wenn die Angehörigen dieser Völker den Getreideanteil oder auch nur den Anteil der Sättigungsbeilagen erhöhen, bekommen sie die gleichen Zivilisationskrankheiten, wie bei uns so häufig zu finden ...
- Die DGE empfiehlt: Möglichst wenig Fett ... nun, vergleicht man mal mit gesunden Völkern, stellt man fest, daß die sich durchgängig sehr fettreich ernähren, oft wird sogar reines Fett zur Gesunderhaltung zusätzlich gefuttert! Sicher gibt es enorme Unterschiede, ob Fett nun aus Tieren gewonnen wird oder aus Pflanzen - aber allen diesen Völkern ist gemein, sie futtern täglich viel Fett!
- Die DGE empfiehlt: Mind. 1 1/2 l Getränke am Tag ... nur vergißt sie dazu zu sagen, daß wer, der sich nur von Trockenkost ernährt, natürlicherweise mehr Wasser braucht, wie jemand, der sich hauptsächlich von Obst und Gemüse ernährt - der braucht nämlich unter Umständen gar nicht mehr trinken, während der Trockenköstler eindeutig selbst mit 2l Getränke eindeutig zu wenig Flüssigkeit aufnimmt!
- Die DGE empfiehlt: Täglich Milchprodukte zur Calciumversorgung ... leider vergißt sie dabei, daß immerhin 10% der Bevölkerung aufgrund ernährungsbedingter Schädigungen oder genetischer Konstellation gar keine Milchprodukte vertragen! Wenn man dann noch bedenkt, daß es etliche Völker gibt, die keine Milchprodukte kennen und dennoch nicht unter Calciummange leiden, wie machen die das eigentlich?
- Die DGE empfiehlt: Man stille doch bitteschön schon vor dem 4. Lebensmonat ab ... weltweit finden sich jedoch die gesündesten Kinder unter der Gruppe, die zwischen 2 Jahren und 6 Jahren gestillt wurden!

Und so geht das munter weiter mit den DGE-Empfehlungen, kurzum, es gibt so gut wie keinen Rat, der was taugt! Schätzungsweise die Hälfte der zivilisierten Menschheit ist aufgrund dieser Empfehlungen mit spätestens 20 Jahren krank! Viele bekommen keine Hilfe oder werden in die Psychoecke geschoben, trotzdem es sich um ernährungsbedingte Probleme handelt, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Die zunehmenden Kreislauferkrankungen, Allergien, Unverträglichkeiten, Akne, Ohrentzündungen usw usf sind eine direkte Folge der DGE-Empfehlungen!
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Die Kaninchenhaltung "light" wird ja auch vom Tierschutz vermittelt... Foren wie Degupedia oder Euer Tierpla.net sind die Ausnahme. Trotz Eurer Getreidephobie

Getreidephobie? Wo? Very Happy
Wenn ich eine Phobie gegen Getreide in der Kaninchenernährung hätte, würde ich es doch nicht füttern, oder?

Nicht immer alles soooo ernst nehmen, was ich schreibe... Wink Ihr habt in Eurem Forum eine gute Darstellung der Enrährung - nur bei einer Sache biegt ihr auf einmal vom Weg ab. Das ist aber nicht wirklich dramatisch, weil Kaninchen bei ausgewogener Ernährung natürlich auch ohne Getreide auskommen. Aber deshalb muss ich mich ja mit den Erklärungen und Diskussionen nicht so verrenken...

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Regel 1: Verlange nie Unmögliches von den Menschen. ...

Tu ich nicht - wenn ich das machen würde, müsste ich verlangen, es mindestens genauso zu machen wie wir. Aber In Wirklichkeit ist es so, dass manche sogar eine bessere Haltung als wir haben.

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Regel 2: Und versuche auch nie einem Stadtmenschen zu erklären (der auch unmenschengerecht in der Stadt wohnt) zu erklären, dass er nach seinem 8 Std-Tag täglich aus der Stadt raus fahren solle um noch einen Eimer Wiese zu füttern. Das geht schief.
Doch, genau das erkläre ich - weil ich das auch selbst praktiziere. Man muss nur darlegen, wie es geht - aber nicht ständig erklären, Heu und Gemüse wäre ja auch ausreichend. Dann geht natürlich auch keiner mehr los...

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Regel 3: Versuche beim Einstieg zu helfen indem du Informationen und Unterstützung bietest

a) bekommt jeder, der ein Tier von uns erhält, das Buch kostenlos dazu
b) bekommt jeder die Telefonnummer
c) kann sich jeder per mail bei uns melden

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Regel 4: Sei gelassen

Nächste Regel... Wink

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Regel 5: Beachte die Wünsche der Halter. ...

Nein, tut mir leid. Es geht hier nicht um den Halter, sondern um die Tiere. Wir haben auch schon Interessanten abgesagt.

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Nächste Frage: Andreas was ist, wenn ich zu dir sage (und dir erkläre), dass Kaninchenhaltung überhaupt nie artgerecht sein kann?

Doch das geht. Wenn man einen Platz hat, der genügend groß ist und die Nahrung bietet, die die Tiere brauchen. Dann verlassen sie nämlich diesen Platz nicht - selbst dann nicht, wenn sie es könnten.

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Viel Spaß beim "korrigieren"! Very Happy

Danke, wir haben schon korrigiert - so gut es eben geht.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 09:24    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Wieso bin ich neuderdings David ???

Der Post vor Andreas Post hab ich geschrieben, ich bestehe auf mein Urheberrecht!
Ich verklage dieses Board!
Twisted Evil
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 09:35    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Hallo David,

davX hat Folgendes geschrieben:
Bitte vergiss nicht, du bist hier voreingenommen. Wärst du ein Neuling oder auch erfahrener Halter, der sich dazu keine Gedanken gemacht hast, da würde es, ich schätze mal bei 90 % der Leute anders aussehen, vor allem weil die meisten das Zeug noch so verklickern wissen, dass man sich ans Bein gepinkelt fühlen muss. Was kommt dann? Der Trotz, der Widerstand: du brauchst mir gar nichts zu sagen, ich hab mich selber informiert, du spinnst doch, wer hat so viel Platz für Tiere?

Nein, das ist eben nicht so - unsere Erfahrungen sind ganz andere. Deswegen sage ich auch ständig, dass man die Leute nicht von vornherein als dumm darstellen darf. Auch wir waren mal Neulinge und haben nicht zwangsläufig mit Trockenfutter oder Heu und Gemüse angefangen. Die große Mehrheit, die zu uns kommt, ist interessiert, schreibt auf, versteht, fragt usw.. Den Kindern braucht man nur einmal zu sagen, das ihre künftigen Lieblinge krank werden können, wenn man ihnen die Stäbchen gibt und das wars. Den Platz kann man nicht ändern, aber viele erwägen sofort, wenn sie unsere Tiere auf der Wiese sehen, zumindest Ausläufe irgendwohin zu stellen.

Deshalb mag ich nicht, wenn gesagt wird, man müsse den Leuten erst mal die Haltung light erklären, damit man sie nicht überfordert.

davX hat Folgendes geschrieben:
Zitat:

Ich bin der Meinung, das ein paar Handvoll frisches Grün von Frühling bis Herbst nicht zuviel verlangt ist.

Mich beschleicht einfach das Gefühl, dass das ein Dogma ist (also das kein frisches Grün füttern können). Wenn jemand unbedingt sein frisches Gemüse auf dem Teller auch im Winter braucht, dann kann er sich das kaufen, beschaffen, wieso nicht auch für die Tiere? Und bei anderen Dingen können sich viele Leute auch arrangieren, können sogar teure Laufteller oder Thimoty-Hay aus den USA importieren... wieso sollte es dann ausgerechnet mit der frischen Kost nicht klappen? ...Die grössten Engpässe sind m.E. der Winter und dann mit einiges Abstand der Sommer (weil überall gemäht wird), dann kommt Herbst und dann der üppige Frühling.

Was ich zum Beispiel auch lange Zeit nicht wusste: Du kannst sogar im Winter Löwenzahn beim Türken kaufen... Wink Für Städter doch interessant, oder?
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Luder
Freak


Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 13:26    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Egal was du einigen Menschen erzählst, sie werden ein Haar in der Suppe finden. Ist es nicht das Hundepipi, ist es der elektrische Mäher der über die Wiese fuhr. Ich denke langsam das es vielen Menschen einfach auch spaß macht ihren Tieren das Futter zu selektieren Augenrollen Da kann ich schön hier ein Möhrchen schnippeln, da einen Blumenkohl zerlegen, das Gürkchen schälen usw. Das Ganze dann nett auf ein Tellerchen legen und anbieten.

Ich vergaß das Waschen, Schande über mich.

Grünes pflücken ist da doch nur halb so nett Wink

Da ist dann nix giftiges bei, sieht nett aus und Halter freut sich.

Ich las letztens erst noch das Argument gegen das Pflücken, das man sich so schließlich Herbstgrasmilben und anderes Ungeziefer ins Haus und an die Tiere holt.

Die Argumente gegen Wiese werden immer mehr, man lässt sich was einfallen
_________________
Das Problem vieler Hunde ist die konsequente Inkonsequenz ihrer Halter.
Oliver Jobes, (*1966)
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saloiv
Freak


Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Der Unterschied ist Andreas: Man muss unterscheiden was es für Leute sind. Du erklärst artgerechte Fütterung größtenteils Neulingen. Neulinge sind unsicher und total glücklich wenn sie jemanden finden der Ahnung hat (egal welche Ahnung) Very Happy. Desweiteren hast du die Wahl und kannst Interessenten absagen wenn sie dir nicht passen. So mache ich das auch bei den Laufenten. Meine Laufenten bekommt nicht jeder Wink. Ich habe wohl die strengsten Ansprüche an die Interessenten von allen deutschen Züchtern und Vermehrern, trotzdem habe ich immer doppelt so viele Interessenten wie Küken (weil ich auch nur sehr wenige Küken schlüpfen lasse - lieber weniger und dafür alle in tolle Plätz als viele und an Mist-Plätze). Meine Küken gehen auch zu 80% an Plätze mit besseren Voraussetzungen/Haltungen als ich sie habe (also viel mehr Platz, Flus durchs Grundstück usw.).

Wenn man jetzt allerdings keine Neulinge sondern "alte Hasen" vor sich hat, ist es sinnvoll etwas anders aufzuklären. Diesen Leuten kannst du weder die Kaninchen weg nehmen bzw. die Kaninchenhaltung verwehren noch anders handeln. Was du aber kannst: Die Lebensbedingungen dieser Kaninchen verbessern!

Zitat:
Zitat:
Regel 5: Beachte die Wünsche der Halter. ...



Nein, tut mir leid. Es geht hier nicht um den Halter, sondern um die Tiere. Wir haben auch schon Interessanten abgesagt.

Klar du kannst absagen. Was ist, wenn das Tier aber bereits dort lebt? Wink Wenn man am Halter vorbei berät hat man keinen Erfolg.

Zitat:
Doch das geht. Wenn man einen Platz hat, der genügend groß ist und die Nahrung bietet, die die Tiere brauchen. Dann verlassen sie nämlich diesen Platz nicht - selbst dann nicht, wenn sie es könnten.

Und nur weil sie nicht weg gehen ist es artgerecht? Meine Laufenten verlassen auch nicht den Garten (obwohl sie über den Zaun fliegen können), trotzdem weiß ich, dass sie gerne ein frisches Gewässer hätten (Bach etc.). Ich kenne ein Kaninchen das frei im Garten lebt und mit Trockenfutter ernährt wird. Im Winter lebt es nur im Käfig (im Gartenhaus), weil es dann nicht im Garten laufen darf. Dann hat es also weder artgerechte Nahrung (nur Heu und Trockenfutter und ein wenig Gemüse) noch Platz, trotzdem ist es noch nie abgehauen und geht im Sommer sogar freiwillig in den Käfig (meistens).

Haltung und artgerecht sind eigentlich zwei Gegensätze die sich nicht vereinbaren lassen. Sobald man ein Tier hält, schränkt man es zu sehr ein. Eine Ausnahwm bilden evtl. einzelne Tierarten bei besonderer Haltung (Tauben, Katzen etc.).
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atropa belladonna
Freak


Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 14:52    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:


Selfmadegurus


Hä, ich versteh nur Degu Twisted Evil


Dieser Begriff ist einfach zu geil:

Selfmadegu-ru
Selfma-deguru
Selfma-degu-ru
Self-madegu-ru

Laughing

Ansonsten verleitet mich das Thema hier eher weniger zum Lachen. Sad Die Probleme fangen schon an, sobald man versucht, anderen Leuten etwas nahezubringen. Ich hasse es mittlerweile wirklich, denn irgendwas macht man garantiert immer falsch.
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Andreas
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Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 16:38    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Luder hat Folgendes geschrieben:
Das Ganze dann nett auf ein Tellerchen legen und anbieten.

Laughing Hat doch was, so ein nett hergerichtetes Tellerchen - das Auge mümmelt schließlich mit... Laughing Macht sich auch gut auf Bildaz...

Luder hat Folgendes geschrieben:
Ich las letztens erst noch das Argument gegen das Pflücken, das man sich so schließlich Herbstgrasmilben und anderes Ungeziefer ins Haus und an die Tiere holt.

Die Argumente gegen Wiese werden immer mehr, man lässt sich was einfallen

Das ist in der Tat ein Problem - diese Fälle sind auch hoffnungslos. Die wollen einfach nicht.
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Andreas
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Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Der Unterschied ist Andreas: Man muss unterscheiden was es für Leute sind. Du erklärst artgerechte Fütterung größtenteils Neulingen.

Unsere Sichtweisen sind verschieden, das hat aber vielleicht auch etwas Gutes: Du kümmerst Dich um die eine Zielgruppe, ich um die andere - so treiben wir sie vor uns her und irgendwann schließlich zusammen... Wink

saloiv hat Folgendes geschrieben:
Und nur weil sie nicht weg gehen ist es artgerecht?

Nee - Du musst das ganze Zitat sehen: wenn alles stimmt (Größe, Nahrungsangebot) und sie dann nicht weglaufen, könnte man es artgerecht nennen. Der einzige Einfluss wäre dann eventuell noch der Schutz vor Raubzeug, den Wilde nicht haben...

Unsere büchsen auch ab und zu mal aus (Besorgter Bürger:"Hallo, da unten sitzt ein Kaninchen von Ihnen...!" Wir:"Jaja, danke! Das kommt gleich wieder nach Hause!" Wink
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saloiv
Freak


Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 08.09.2009 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Andreas hat Folgendes geschrieben:

Unsere Sichtweisen sind verschieden, das hat aber vielleicht auch etwas Gutes: Du kümmerst Dich um die eine Zielgruppe, ich um die andere - so treiben wir sie vor uns her und irgendwann schließlich zusammen... Wink

Gute Strategie Smile. Und außerdem: finde mal Menschen mit der gleichen Sichtweise, das ist schier unmöglich Wink. So verschieden sind die Menschen und das ist auch gut so.
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